Ortpgm Geschrieben December 12, 2015 at 21:30 Geschrieben December 12, 2015 at 21:30 Hallöle, ich meine, die Anfänger einmal warnen zu müssen. Habe ein wunderschönes Projekt realisiert, eine Hauslicht-Bereicherung per LED-Strip (Bricklet) Per Bewegungsmelder wird dabei eine äusserst attraktive Lichtsequenz ausgelöst und nach ner gewissen Zeit wird das Licht wieder abgeschaltet. So weit so gut, und nun kommt es. Bin selbst absoluter Anfänger, und mit der Formel R=U/I sind meine Elektronik Kenntnisse bereits erschöpft. Programmierung hat geklappt, bin ja auch von Beruf Programmierer. Bricks und Bricklets auf die Testplatinen schrauben und verbinden, auch kein Problem. Stromzufuhr, naja ein bisschen blöde, weil mind. 6 V für die Power Step Down und 5 V für den LED Strip. Naja, eben 2 Netzteile im Einsatz, nicht schön, aber ist halt so. Dann erster Versuch mit dem Red Brick, hat mich fast vom Hocker gehauen. Im wesentlichen die Default Einstellungen verwendet, und .... Alles klappt wie gewünscht. Also nun meinen Aufbau im Treppenhaus installiert, Strippen gezogen und.... läuft nicht. Auf der Leiter stehend mein Notebook mit dem RedBrick verbunden, Anwendung läuft. Notebook weg, nix laüft. Stabilisiertes Netzteil genommen bringt nix. Spannung gemessen. 12V vor dem Step Down, 5V am LEDStrip, also OK. 2 Wochen lang alles mögliche versuch, Mini USB mit +- 5V direkt am RedBrick und StepDown rausgenommen, keine Verbesserung. Netzteil für RedBrick im Schlafzimmer angeschlossen, Anwendung läuft. So, und nun die Lösung und der Tipp für alle anderen Anfänger. Für die Verbindung zu RedBrick hatte ich ein sehr dünnes Kabel verwendet, das reichte zwar im Test bei 50cm Kabellänge, aber nicht im Echtbetrieb bei 13 mtr. Länge. Also, testet immer unter Originalbedingungen. Hier ein kleiner Link zu meinem Projekt: https://www.dropbox.com/sh/nkt0urxg979ilgc/AAAyF0dWOVsHGS7YB1a0gepCa?dl=0 lg Dietmar Zitieren
ric5sch Geschrieben December 13, 2015 at 07:33 Geschrieben December 13, 2015 at 07:33 Als Hilfe: Zum Abschätzen des Kabelquerschnittes bei Strombelastung bei Kupfer circa 1Ampere/mm². Ich vermute bei dir gilt die VDE Norm diese bei Interesse verwenden. Zitieren
remotecontrol Geschrieben December 13, 2015 at 11:10 Geschrieben December 13, 2015 at 11:10 Je nach Anzahl LEDs im Strip kannst Du auch den 5V Ausgang der Step-Down verwenden, dann reicht ein Netzteil. Ich habe einen Strip mit 50 LEDs, und brauche max. 400mA bei ca. 11V am Eingang, also ca. 800-900 mA bei 5V, je nach Muster und aktueller Helligkeit. Hast Du mal nachgemessen, was der Strip tatsächlich an Strom benötigt? Zitieren
Ortpgm Geschrieben December 13, 2015 at 14:47 Autor Geschrieben December 13, 2015 at 14:47 Hallo ric5sch, hallo remotecontrol, zunächst Danke für Eure Antworten. @Ric5sch, bei meinem Project benutze ich nur Tf Komponenten, also der LED-Strip braucht im Maximum 9A, wenn alle LED's bei jeder Farbe auf 255 programmiert sind. das ist natürlich nicht der Fall, habe etwa 80 pro Farbe, sagen wir also 3A. DAs wäre nach deiner Formel ein Kabel mit 3mm² ?? Und was ist mit der Kabellänge? Irrelevant ? (Sind immerhin 15mtr) @remotecontrol: Ich benutze sen kompletten LED-Strang, also 150 LED's. Und Nein, die tasächliche Last ha ich nicht gemessen.(Werde es aber in Zukunft tun, bin halt Anfänger und lerne noch) Das Problem hatt ich ja auch nur beim Redbrick, was verbraucht der? Ca 200mA bei 5V, also 1 Watt? Da habe ich mir dummerweise keinen Kopf über den Kabelquerschnitt gemacht und das Kabel genommen, von dem ich die grösste Rolle hatte. (2x0,14 mm²) Ich Idiot habe nur die Spannung gemessen (ohne Redbrick) und war zufrieden. Dass die Spannung unter Last zusammenbricht, hätte ich nicht gedacht. 1 Watt klingt soo wenig. lg Dietmar Zitieren
ric5sch Geschrieben December 13, 2015 at 16:22 Geschrieben December 13, 2015 at 16:22 Heute ist nicht mein Tag :-( Fehlebereinigung: War zu lange her mit dem Kabelwiderstand, war mit der Kommastelle daneben. Überschlagswert circa 10A/mm² erwärmt das Kupferkabel sehr bescheiden. https://de.wikipedia.org/wiki/Spezifischer_Widerstand Kupferkabel spezifischer Widerstand circa: 1,7·10-2 Ω·mm²/m Kabelquerschnitt angenommen: 0,3mm² Kabellänge: 15m Kabelwiderstand = 1,7·10−2Ω·mm²/m · 15m / 0,3mm² = 850·10-3Ω Spannungsabfall der Leitung bei 3Ampere = 850·10-3Ω · 3A = 2,55V Zitieren
Ortpgm Geschrieben December 13, 2015 at 18:10 Autor Geschrieben December 13, 2015 at 18:10 Warum erscheint mir Dein letztes Schreiben nur plausibler. Vor allem, nun bleibt es mir erspart, mich in eine Kupfermine einzukaufen. Zitieren
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