sharkoon Geschrieben May 19, 2012 at 18:11 Geschrieben May 19, 2012 at 18:11 Hallo Community, ich habe (wie viele andere hier bestimmt auch) den Test auf Golem.de gelesen und bin seitdem "infiziert". Lese mich hier durchs Forum und sammel schon reichlich Ideen. Meine Idee: Ein Schlafphasenwecker! (http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafphasenwecker) Jeder kennt das: Immer wenn man gerade die schönsten Sachen träumt, wird man von einem nervigen Piepsen aus dem Schlaf gerissen. Mit so genannten Schlafphasenweckern sollte das nicht passieren. Diese messen nämlich anhand Beschleunigungssensoren (welche beispielsweise an einer Art Schweißband befestigt sind) die Bewegungen des Schlafenden. Befindet man sich in einer "Fast-Wach-Phase", werden also viele Bewegungen gemessen, wird man geweckt. Angeblich hat man dann das Gefühl ganz von allein wach geworden zu sein. Einen solchen SPW kann man zB. bei Amazon kaufen (http://www.amazon.de/AXBO-Sleep-Phase-Alarm-Clock/dp/B0014RDSSY/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1337449677&sr=8-2). Da mir kaufen aber zu langweilig (und unter Umständen zu teuer) ist, möchte ich mir so ein Ding selber basteln. Vorneweg möchte ich erwähnen, dass ich noch die ein Tinkerforge Brick in der Hand hatte und mich auch vorher noch nie an ein solches Projekt gewagt habe. Aber irgendwie muss man ja mal anfangen Ich habe mir überlegt, für die Verwirklichung bräuchte ich ein Master, IMU, Chibi und irgendeine Stromversorgung. Über den IMU messe ich dann die (meine) Bewegungen. Wenn viele (Anmerkung an mich: Ich muss noch herausfinden was "viele" bedeutet) Bewegungen, innerhalb meiner vorher eingestellten Uhrzeit-Range, gemessen werden, werde ich mittels Musik aus meinem Laptop geweckt. Eventuell könnte man auch eine Art Vibrationsmodus einbauen, um noch sanfter geweckt zu werden. Da es schwierig werden könnte alles an einem Schweißband zu befestigen, habe ich mir überlegt, alle notwendingen Bauteile in meine Smartphone-Oberarm-Tasche zu verstauen. Müsste dort auch funktionieren. Soweit die Theorie. Meine Frage ist nun, ob das so wie ich mir das vorstelle überhaupt funktioniert. Gehe ich vielleicht falsch an die Sache heran? Könnte/Sollte man andere Bricks benutzen? Mir ist übrigens bewusst, dass ein solcher Schlafphasenwecker suboptimal ist. Da wäre der hohe Preis (100€ alleine für den IMU), das schwere Gewicht, und der Laptop der die ganze Nacht über laufen müsste. Deshalb kann man das Projekt eher als Experiment, als eine Herausforderung an mich selbst sehen. Hoffe, dass sich das hier überhaupt jemand durchliest. Und wenn ja, dann freue ich mich schon auf die Kritik Zitieren
jan Geschrieben May 19, 2012 at 19:10 Geschrieben May 19, 2012 at 19:10 Einfacher - und ein Vesuch wert - wäre mit zwei Distanzsensoren je ca 30 - 40 Grad oberhalb des Kopfes / Brustkorb. Wenn man sich regt, dann sollten auch diese "auschlagen". Und es wäre ziemlich bequemer als mit drei Bricks auf der Stirn oder der Brust (oder Handgelenk). Günstiger als der IMU-Brick wäre es auch. Zitieren
sharkoon Geschrieben May 20, 2012 at 20:04 Autor Geschrieben May 20, 2012 at 20:04 Hi Jan, Danke für den Tipp. Interessante Idee. Die Sensoren also nicht direkt am Körper tragen, sondern irgendwo in der Nähe des Bettes befestigen? Nur habe ich das nicht 100%ig verstanden. Warum benötige ich zwei Distanzsensoren und was meinst du mit "30-40 Grad Oberhalb des Kopfes/Brustkorb"? Müsste dann man langsam die Bestellung rausschicken um mein "Projekt" zu starten. Kann es kaum erwarten . lg Zitieren
ThomasKl Geschrieben May 20, 2012 at 21:31 Geschrieben May 20, 2012 at 21:31 man könnte die distance Sensoren eventuell auch an den Lattenrost montieren, da müsste man einfach mal ein paar Probenächte absolvieren um zu sehen in welcher Position die Sensoren die Schlafphasen am deutlichsten zeigen. Generell gilt wohl je mehr Sensoren, desto größer die Erkenntnis. Zitieren
jan Geschrieben May 21, 2012 at 04:14 Geschrieben May 21, 2012 at 04:14 Auf den Rücken ins Bett legen. Dann die Arme nach oben in die Luft (senkrecht). Arme ca 30° bis 45° nach aussen schlagen. Dort dann die Sensoren hin. Das meinte ich mit 30Grad oberhalb des Kopfes. Zwei Sensoren benötigst du, damit du die Bewegung in zwei Achsen erfassen kannst. Alternativ geht auch links und rechts am Bettkasten direkt auf Kopfhöhe, da man sich ja nur nach rechts oder links im Bett bewegt , falls nicht, noch einen über den Kopf an den Bettrahmen Richtung Füsse... *=Bett von oben < Öffnungswinkel des Sensors *****Sensor******* * | * ^ S --< Kopf * v * | *****Sensor******* Zitieren
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