JoergK Geschrieben April 15, 2014 at 07:35 Geschrieben April 15, 2014 at 07:35 Hallo, ich weiss, es gibt schon ein Moisture-Bricklet, aber ich denke, dass dieses nicht für Pflanzen geeignet ist. Pflanzen vertragen sich nicht wirklich gut mit Kupfer. Da ich aus aktuellem Anlass nach einer Lösung suche, um den Garten von meinen Schwiegereltern zu "automatisieren", habe ich ein wenig geforscht. Man könnte das ganze doch als kapazitiven Sensor aufbauen. Die Kupferflächen kann man dann mit entsprechenden Schrumpfschläuchen oder ähnlichen vom Medium trennen. Wie hier gezeigt: http://www.dietmar-weisser.de/elektronik-projekte/analogtechnik/sensoren/bodenfeuchtesensor Andere Messmethoden, wie beispielsweise von Gardena eingesetzt, erschließen sich mir (noch) nicht. Just my 2 cents... Zitieren
Loetkolben Geschrieben April 15, 2014 at 10:13 Geschrieben April 15, 2014 at 10:13 Hallo JoergK. Darauf bin ich auch mal reingefallen. Das Bricklet ist aber vergoldet. Goldinfo siehe hier:Neue Bricklets im Shop (u.a. Moisture Bricklet) Der Loetkolben Edit: Ueberarbeitet, da urspruenglich vom Mobile geschrieben. Zitieren
raphael_vogel Geschrieben April 15, 2014 at 12:09 Geschrieben April 15, 2014 at 12:09 Sollte TF vielleicht mit in die Doku zum Bricklet aufnehmen.... Könnte den Absatz födern ;-) Zitieren
JoergK Geschrieben April 16, 2014 at 08:53 Autor Geschrieben April 16, 2014 at 08:53 Hallo JoergK. Darauf bin ich auch mal reingefallen. Das Bricklet ist aber vergoldet. Goldinfo siehe hier:Neue Bricklets im Shop (u.a. Moisture Bricklet) Der Loetkolben Edit: Ueberarbeitet, da urspruenglich vom Mobile geschrieben. Ups, ok goldige Sache. Jedoch wurde in einigen Foren (mirkocontroller etc.) schon über die Widerstandsmessung von Erde bezüglich Feuchtigkeit diskutiert. Meines Erachtens ist die Methode der Widerstandsmessung nicht wirklich zuverlässig. Und wie sich Gold und Korrosion/Kalkablagerung auswirken, ist auch nicht gut geklärt. Daher mein Vorschlag mit der kapazitiven Messung. Alternativ diese Gardena Methode (55 Euronen für eine Messeinheit... da geht doch was selbst gestricktes günstiger...) Beste Grüße Jörg Zitieren
Unexpected Geschrieben September 6, 2014 at 10:23 Geschrieben September 6, 2014 at 10:23 Hallo zusammen, auch wenn dieses Thema schon etwas älter ist habe ich gerade mal meinen Moisture Bricklet aus der Erde gezogen und leider auch einen gewissen Verschleiß gefunden Daher würde mich die andere in Link beschriebene Messmethode interessieren. Hat hier jemand einen Versuchsaufbau? über IO4 oder dergleichen? Grüße Unex Zitieren
Novae Geschrieben September 6, 2014 at 20:50 Geschrieben September 6, 2014 at 20:50 http://www.tinkerunity.org/forum/index.php/topic,2381.0.html oder aber die meßspitzen verlängern... dann verschleißen die auch nicht... wobei ich da ja auch immer noch auf eine Antwort warte :-/ Zitieren
Unexpected Geschrieben September 6, 2014 at 23:15 Geschrieben September 6, 2014 at 23:15 Hi Novae, danke dir. Den Poste hatte ich auch gefunden. allerdings wollte ich evtl. weg vom Widerstandmessen, hin zum kapazitiven Messen. Dann könnte man vielleicht auch mehrere Messfühler an ein IO4 oder IO16 klemmen. Grüße Unex Zitieren
Robin Geschrieben September 7, 2014 at 15:48 Geschrieben September 7, 2014 at 15:48 Die IO Bricklets werden für kapazitive Messungen vermutlich zu langsam sein. Aber in Grunde macht das multitouch Bricklet nichts anderes. Eventuell könnte man das Nutzen. Zitieren
Unexpected Geschrieben September 7, 2014 at 15:52 Geschrieben September 7, 2014 at 15:52 Hm, dass ist ne Überlegung wert. Zitieren
Unexpected Geschrieben September 7, 2014 at 17:32 Geschrieben September 7, 2014 at 17:32 Leider sieht der Moisture nach 2,5 Monaten im Vergleich zu einen Neuen wie im Anhang aus... Daher probiere ich jetzt mal das Bricklet mit zwei Kabeln zu verlängern und per Stecker zwei weitere Kabel anzuschließen, so dass ich nur die Kabel austauschen muss. Mal sehen. Zitieren
borg Geschrieben September 8, 2014 at 15:23 Geschrieben September 8, 2014 at 15:23 Sehr unschön. Ich befürchte da muss mittelfristig eine neue Lösung her, wir haben da wohl unsere Tests nicht lange genug betrieben . Die Frage ist wie genau eine bessere Lösung aussehen würde. Am besten wäre es vermutlich wir würden sowas mit in den Shop aufnehmen mit einem kleinen dazu passenden Adapterbricklet: http://www.vegetronix.com/Products/VG400/ Leider sehr teuer... Edit: Den hier könnten wir auch gut auslesen (I2C): http://www.adafruit.com/products/1298 Ist aber auch ein ganz guter Preissprung . Zitieren
Unexpected Geschrieben September 8, 2014 at 17:47 Geschrieben September 8, 2014 at 17:47 Hallo borg, beide Vorschläge sind nicht schlecht, aber du hast vollkommen recht, beide sind auch sehr teuer. Ich habe mal etwas von einer einfachen kapazitiven Messung gelesen, so wie im Link http://www.dietmar-weisser.de/elektronik-projekte/analogtechnik/sensoren/bodenfeuchtesensorvon von JoergK beschrieben. Vielleicht wäre so etwas ja schon die günstige Lösung.ESP06_moistP.pdf Zitieren
Unexpected Geschrieben December 7, 2014 at 18:33 Geschrieben December 7, 2014 at 18:33 Hallo TF, ich weiß ihr habt eine Menge mit dem RED zu tun, aber ich wollte dennoch ein kurzes Update geben. Ich hatte vor einigen Monaten zwei Drähte auf das Moisture Bricklet gelötet, damit es selbst nicht direkt in der Erde steckt. An die beiden Drähte habe ich jeweils mit einem Stecker zwei weitere Drähte gesteckt, damit man diese auch bei Bedarf einfach austauschen kann. Seit ein paar Tagen zeigt nun das Moisture Bricklet sehr geringe Werte an, obwohl ordentlich gegossen worden ist ;-) Nun habe ich gesehen, dass beide Drahtenden, welche im Boden steckten durchgerostet sind ;-) Fazit der Geschichte: Als erste Lösung ist das Moisture Bricklet sehr gut, aber ich würde mich freuen, wenn ihr die oben stehenden Ideen (sobald ihr die Zeit habt) weiter verfolgenden würdet, auch wenn das Moisture Bricklet dann etwas mehr kosten würde. Aber als Messgröße um eine Pumpe zusteuern, reicht die Qualität und Zufälligkeit der Werte auf längere Zeit gesehen nicht aus. Dieser Artikel soll nur als konstruktive Anmerkung gedacht sein, keine Kritik! Bin ansonsten super zufrieden mit eurer Hard-und Software! :-) Liebe Grüße Unex Zitieren
Loetkolben Geschrieben December 7, 2014 at 20:11 Geschrieben December 7, 2014 at 20:11 Hallo Unexpected. Hast du ein Foto davon? Woraus sind die Draehte? Sind die verrostet oder korrodiert? Sehen beide Draehte gleich aus? Der Loetkolben Zitieren
Unexpected Geschrieben December 8, 2014 at 18:46 Geschrieben December 8, 2014 at 18:46 Hallo Loetkolben, Hast du ein Foto davon? Habe ich an diesen Post gehängt, einmal direkt nach dem aus der Erde ziehen und dann einmal etwas sauber gemacht. Das eine Ende habe ich nicht abgebrochen, dass steckt wohl noch im Blumentopf Woraus sind die Draehte? Ich habe den Draht aus dem Shop verwendet: https://www.tinkerforge.com/de/shop/accessories/cable/wire-10m-black.html Sind die verrostet oder korrodiert? Ich denke korrodiert, siehe Foto. Was meinst du? Sehen beide Draehte gleich aus? Äm, der andere ist ganz weg ;-) Zitieren
Loetkolben Geschrieben December 9, 2014 at 03:37 Geschrieben December 9, 2014 at 03:37 Hallo Unexpected. Danke fuer die Antwort und Bilder. Kannst du mal nach dem anderen Stueck suchen? Mich wuerde interessieren ob der abgebrochen oder zersetzt ist. Die Schatten sehen schon komisch aus. Kannst du die Draehte einfach auf weisses Papier legen und fotografieren? Danke. Der Loetkolben Zitieren
Unexpected Geschrieben December 9, 2014 at 21:50 Geschrieben December 9, 2014 at 21:50 Hallo Loetkolben, klar, dass schaffe ich allerdings erst am WE. Noch mal etwas nähere Bilder findest du am Post. Grüße Unex Zitieren
boritian Geschrieben January 28, 2015 at 23:50 Geschrieben January 28, 2015 at 23:50 Hallo Leute, ich würde einfach zwei Edelstahlspitzen nehmen. Die halten relativ Lang auch in Erde. Jedoch muss man beachten, dass Edelstahl eine andere Leitfähigkeit als Kupfer oder Gold hat, ergo andere Messwerte erhält. Aber auch Edelstahl hat Grenzen, allerdings reden wir hier von mehreren Jahren. Ansonsten habe ich vor Jahren eine Variante mit Tonkörpern gesehen. Der Vorteil der Ton leitet Feuchtigkeit ins innere an die Anode/Katode, jedoch ist diese sehr gering, also bleibt extreme Feuchtigkeit schon mal fern. Weiter folgt der Hauptvorteil, dass andere Stoffe wie Kalk oder Salze fern bleiben, da diese nicht durch die feinen Tonporen dringen. Bei Ton könnte man aber auch die Variante der Temperaturdifferenzmessung machen. In einem Tonkörper ist es Kühler, wenn er nass ist, als außerhalb. Dann hätte man einen verschleißfreien Sensor, der auch keine Erde ionisiert. Ansonsten muss man halt wie beim Schiff eine "Opferanode" anbringen, was ja Leute hier in Form von Drähten quasi schon gemacht haben. Ohne verrottet halt das Anodenbein des Sensors direkt. Beste Grüße, boritian Zitieren
chiappa Geschrieben May 11, 2015 at 16:48 Geschrieben May 11, 2015 at 16:48 Hallo Leute, Auch wenn diese Duskussion etwas in Vergessenheit geraten ist, muss ich leider auch das Problem mit dem Goldkontaktverschleiss am Moisture Bricklet kundtun. Ich habe mich mal Online etwas schlau gemacht und hab folgenden I2C fähigen Kapazitiven Sensor für $12.00 gefunden: https://www.tindie.com/products/miceuz/i2c-soil-moisture-sensor/ Das wäre doch ein spannendes Bricklet: Bodenfeuchte, Temperatur und Lichtmessung (ja das bietet der Sensor alles von Haus aus) für rund $12, dazu ein 2m festverbautes Messkabel und das ganze Wasserfest verarbeitet. Nur so eine Anregung von meiner Seite Zitieren
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