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Vorschlag: Bricklet Bodenfeuchtigkeit


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Geschrieben

Hallo,

 

ich weiss, es gibt schon ein Moisture-Bricklet, aber ich denke, dass dieses nicht für Pflanzen geeignet ist. Pflanzen vertragen sich nicht wirklich gut mit Kupfer.

 

Da ich aus aktuellem Anlass nach einer Lösung suche, um den Garten von meinen Schwiegereltern zu "automatisieren", habe ich ein wenig geforscht. Man könnte das ganze doch als kapazitiven Sensor aufbauen. Die Kupferflächen kann man dann mit entsprechenden Schrumpfschläuchen oder ähnlichen vom Medium trennen.

 

Wie hier gezeigt:

http://www.dietmar-weisser.de/elektronik-projekte/analogtechnik/sensoren/bodenfeuchtesensor

 

Andere Messmethoden, wie beispielsweise von Gardena eingesetzt, erschließen sich mir (noch) nicht.

 

Just my 2 cents...

Geschrieben

Hallo JoergK.

 

Darauf bin ich auch mal reingefallen.  ;)  Das Bricklet ist aber vergoldet.

 

Goldinfo siehe hier:Neue Bricklets im Shop (u.a. Moisture Bricklet)

 

Der Loetkolben

 

Edit: Ueberarbeitet, da urspruenglich vom Mobile geschrieben.

 

Ups, ok goldige Sache.

Jedoch wurde in einigen Foren (mirkocontroller etc.) schon über die Widerstandsmessung von Erde bezüglich Feuchtigkeit diskutiert. Meines Erachtens ist die Methode der Widerstandsmessung nicht wirklich zuverlässig.

Und wie sich Gold und Korrosion/Kalkablagerung auswirken, ist auch nicht gut geklärt.

 

Daher mein Vorschlag mit der kapazitiven Messung.

 

Alternativ diese Gardena Methode (55 Euronen für eine Messeinheit... da geht doch was selbst gestricktes günstiger...)

 

Beste Grüße

Jörg

  • 4 months later...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

auch wenn dieses Thema schon etwas älter ist habe ich gerade mal meinen 

Moisture Bricklet aus der Erde gezogen und leider auch einen gewissen Verschleiß gefunden  ;)

Daher würde mich die andere in Link beschriebene Messmethode interessieren.

 

Hat hier jemand einen Versuchsaufbau? über IO4 oder dergleichen?

 

Grüße

Unex

Geschrieben

Leider sieht der Moisture nach 2,5 Monaten im Vergleich zu einen Neuen wie im Anhang aus...

 

Daher probiere ich jetzt mal das Bricklet mit zwei Kabeln zu verlängern und per Stecker zwei weitere Kabel anzuschließen, so dass ich nur die Kabel austauschen muss. Mal sehen.

20140907_135038.thumb.jpg.ee88edceb16d038b7692827c60562eea.jpg

20140907_143307.thumb.jpg.8dd61d8bf8fa4618ba338120b1f179ec.jpg

20140907_143942.thumb.jpg.a25052ac41bed214d843ae92e0b8a963.jpg

Geschrieben

Sehr unschön. Ich befürchte da muss mittelfristig eine neue Lösung her, wir haben da wohl unsere Tests nicht lange genug betrieben :(.

 

Die Frage ist wie genau eine bessere Lösung aussehen würde. Am besten wäre es vermutlich wir würden sowas mit in den Shop aufnehmen mit einem kleinen dazu passenden Adapterbricklet: http://www.vegetronix.com/Products/VG400/

 

Leider sehr teuer...

 

Edit: Den hier könnten wir auch gut auslesen (I2C): http://www.adafruit.com/products/1298

 

Ist aber auch ein ganz guter Preissprung :o.

Geschrieben

Hallo borg,

 

beide Vorschläge sind nicht schlecht, aber du hast vollkommen recht, beide sind auch sehr teuer.

Ich habe mal etwas von einer einfachen kapazitiven Messung gelesen, so wie im Link http://www.dietmar-weisser.de/elektronik-projekte/analogtechnik/sensoren/bodenfeuchtesensorvon von JoergK beschrieben. Vielleicht wäre so etwas ja schon die günstige Lösung.

ESP06_moistP.pdf

  • 2 months later...
Geschrieben

Hallo TF,

 

ich weiß ihr habt eine Menge mit dem RED zu tun, aber ich wollte dennoch ein kurzes Update geben.

 

Ich hatte vor einigen Monaten zwei Drähte auf das Moisture Bricklet gelötet, damit es selbst nicht direkt in der Erde steckt. An die beiden Drähte habe ich jeweils mit einem Stecker zwei weitere Drähte gesteckt, damit man diese auch bei Bedarf einfach austauschen kann.

 

Seit ein paar Tagen zeigt nun das Moisture Bricklet sehr geringe Werte an, obwohl ordentlich gegossen worden ist ;-)

 

Nun habe ich gesehen, dass beide Drahtenden, welche im Boden steckten durchgerostet sind ;-)

 

Fazit der Geschichte: Als erste Lösung ist das Moisture Bricklet sehr gut, aber ich würde mich freuen, wenn ihr die oben stehenden Ideen (sobald ihr die Zeit habt) weiter verfolgenden würdet, auch wenn das Moisture Bricklet dann etwas mehr kosten würde. Aber als Messgröße um eine Pumpe zusteuern, reicht die Qualität und Zufälligkeit der Werte auf längere Zeit gesehen nicht aus.

 

Dieser Artikel soll nur als konstruktive Anmerkung gedacht sein, keine Kritik! Bin ansonsten super zufrieden mit eurer Hard-und Software! :-)

 

Liebe Grüße

Unex

 

Geschrieben

Hallo Loetkolben,

 

Hast du ein Foto davon?

Habe ich an diesen Post gehängt, einmal direkt nach dem aus der Erde ziehen und dann einmal etwas sauber gemacht. Das eine Ende habe ich nicht abgebrochen, dass steckt wohl noch im Blumentopf ;)

 

Woraus sind die Draehte?

Ich habe den Draht aus dem Shop verwendet:

https://www.tinkerforge.com/de/shop/accessories/cable/wire-10m-black.html

 

Sind die verrostet oder korrodiert?

Ich denke korrodiert, siehe Foto. Was meinst du?

 

Sehen beide Draehte gleich aus?

Äm, der andere ist ganz weg ;-)

Draht_mit_Erde.thumb.jpg.48c41c1967bede14392b852346689839.jpg

Draht_ohne_Erde.thumb.jpg.fd10590c50b9ce452b87296c4c209354.jpg

Geschrieben

Hallo Unexpected.

 

Danke fuer die Antwort und Bilder. Kannst du mal nach dem anderen Stueck suchen? Mich wuerde interessieren ob der abgebrochen oder zersetzt ist.

 

Die Schatten sehen schon komisch aus. Kannst du die Draehte einfach auf weisses Papier legen und fotografieren?

 

Danke.

 

Der Loetkolben

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo Leute,

 

ich würde einfach zwei Edelstahlspitzen nehmen. Die halten relativ Lang auch in Erde. Jedoch muss man beachten, dass Edelstahl eine andere Leitfähigkeit als Kupfer oder Gold hat, ergo andere Messwerte erhält. Aber auch Edelstahl hat Grenzen, allerdings reden wir hier von mehreren Jahren.

 

Ansonsten habe ich vor Jahren eine Variante mit Tonkörpern gesehen. Der Vorteil der Ton leitet Feuchtigkeit ins innere an die Anode/Katode, jedoch ist diese sehr gering, also bleibt extreme Feuchtigkeit schon mal fern. Weiter folgt der Hauptvorteil, dass andere Stoffe wie Kalk oder Salze fern bleiben, da diese nicht durch die feinen Tonporen dringen. Bei Ton könnte man aber auch die Variante der Temperaturdifferenzmessung machen. In einem Tonkörper ist es Kühler, wenn er nass ist, als außerhalb. Dann hätte man einen verschleißfreien Sensor, der auch keine Erde ionisiert.

 

Ansonsten muss man halt wie beim Schiff eine "Opferanode" anbringen, was ja Leute hier in Form von Drähten quasi schon gemacht haben. Ohne verrottet halt das Anodenbein des Sensors direkt.

 

 

Beste Grüße,

boritian

  • 3 months later...
Geschrieben

Hallo Leute,

 

Auch wenn diese Duskussion etwas in Vergessenheit geraten ist, muss ich leider auch das Problem mit dem Goldkontaktverschleiss am Moisture Bricklet kundtun.

 

Ich habe mich mal Online etwas schlau gemacht und hab folgenden I2C fähigen Kapazitiven Sensor für $12.00 gefunden:

https://www.tindie.com/products/miceuz/i2c-soil-moisture-sensor/

 

Das wäre doch ein spannendes Bricklet: Bodenfeuchte, Temperatur und Lichtmessung (ja das bietet der Sensor alles von Haus aus) für rund $12, dazu ein 2m festverbautes Messkabel und das ganze Wasserfest verarbeitet.

 

Nur so eine Anregung von meiner Seite :)

 

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