BOBmoraine Geschrieben August 9, 2013 at 21:56 Geschrieben August 9, 2013 at 21:56 Moin, ich hab ne Frage bezüglich "Analog In Bricklet" bzw. "Voltage/Current Bricklet" und CT-Sensoren (http://www.exp-tech.de/Sensoren/Beruehrungsloser-Wechselstrom-Messwandler---30A.html): Hat jemand Erfahrung damit? Kann ich diesen Sensor an beiden Briklets betreiben? Oder muss am V/C Briklet zwingend nen Verbraucher nachgeschaltet werden? (Da ich bei beiden Briklets nichts dementsprechendes anderes gefunden habe, gehe ich davon aus, das sie auch Wechselstrom messen können) Hat vielleicht jemand Erfahrung mit sonem Sensor und TF? Ist der so benutzbar oder doch lieber einen Widerstand und evtl. Glättung/Gleichrichtung dazwischen basteln? Danke schonmal für die Antworten Zitieren
jan Geschrieben August 10, 2013 at 04:55 Geschrieben August 10, 2013 at 04:55 Ich habe einen anderen "Sensor", den AC1020. Funktioniert. Du solltest darauf achten, dass du nur einen Leiter misst und nicht ein ganzes Kabel (mit 3 Leiern) dazwischen baust => dann kommt 0 heraus. Und lt. Dateblatt muss du den Messwiderstand selber "einbauen". "Ohne Verbraucher"=="Verbraucher ist OFF" stellt kein Problem dar, dann wird halt nichts gemessen. Zitieren
BOBmoraine Geschrieben August 10, 2013 at 05:08 Autor Geschrieben August 10, 2013 at 05:08 Guten Morgen, kann ich deinem Text entnehmen das du ein "Voltage/Current Bricklet" zum Auswerten benutzt? Oder hast du das mit beiden getestet? Zitieren
jan Geschrieben August 10, 2013 at 05:26 Geschrieben August 10, 2013 at 05:26 Über dem (Mess-)Widerstand wird nur die Spannung gemessen. Also reicht auch ein Analog-In-Bricklet. Das Voltage/Current Bricklet würde da auch "nur" Spannung messen, da es ja keinen Ausgang gibt. Dein Wicklungsverhältnis: 2000:1 => 30A Verbraucher=15mA Sekundär. Wenn du nun 100Ohm Messwiderstand nimmst, fällt darüber eine Spannung in Höhe von U=RxI=0,015x100=1,5Volt ab, die ist proportional zum Verbrauch un kann gemessen werden. Man sieht dann auch sofort, dass ein Verbrauch von 100 Watt = 0,5A =25mV entspricht. Also Kleinverbraucher sind relativ schlecht zu messen, hängt halt von der Fehlertoleranz des Widerstands und anderen Faktoren ab. Zur Glättung: Ja, Wechselstrom gibt eine schöne Hüllkurve in den Messwerten. Du kannst zwar glätten, dann solltest du es mit versch. Verbrauchern testen und messen und dir eine kleine Umrechnungstabelle bei den Berechnungen mit reinmachen (oder es wird ein fester Faktor, dann ist der OK). ABER wie gesagt. Auf ein/zwei Watt genau wird nichts mit messen. Zitieren
BOBmoraine Geschrieben August 10, 2013 at 13:16 Autor Geschrieben August 10, 2013 at 13:16 Moin, die Genauigkeit ist halbwegs egal. Ich hätt vielleicht dazu schreiben sollen was mein Ziel ist... Ich möchte ne kleine Hausautomation bauen. Wie viele ist meine Frau auch Fan von Ikea. Dementsprechend viele Leuchten haben wir z.B. im Wohnzimmer. Nun ist es halt doof jedes mal vorm "Chillen" einmal durch den Raum zu gehen und die Leuchten alle an zu machen. (Und mit Funksteckdosen haben wir eher schlechte Erfahrungen) Ich hab mir nun ne "Schaltkiste" gebaut wo ich z.B. die Leuchten und den Zimmerbrunnen schon dran hängen habe. Aber wie nun ein-/ausschalten? Zeit? Unpraktisch. Bewegungsmelder? Beim extrem-Chillen bewegt man sich ja nicht Nun war meine Idee ne Combo aus Bewegungsmelder und Strommessung. Wenn TV oder Rechner an sind, dann kann auch das Licht an bleiben. Soviel dazu. Ich habe es vorhin mal getestet, und man erkennt definitiv den Unterschied zwischen TV an/aus. Nun kann ich also guten Gewissens den nächsten Master zur Erweiterung bestellen Zitieren
AuronX Geschrieben August 10, 2013 at 16:08 Geschrieben August 10, 2013 at 16:08 Interessante Idee Also quasi eine Master-Slave-Schaltung ^^ Zitieren
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