pluto Geschrieben May 21, 2013 at 12:01 Autor Geschrieben May 21, 2013 at 12:01 Daher ist Loetkolbens Vorschlag einen speziellen Audio-Schalt-IC zu nehmen oder Relais wohl die richtige Idee. Ich hab es mir angeschaut, hat jedoch ein Anschluss zu Wenig. Dann müsste man zwei zusammen schlissen bzw einfach zwei an den IO16 An schlissen. Wäre eine Idee. Ich werde das ganze mit Hilfe eines Bekannten Umsetzten. Der Bekannte meinte, dass gleiche was wir auch schon gemeint habe: Mit der Hilfe von Transistoren lässt es sich NICHT umsetzten, da Brummen wird. Also ich würde auch erst mal versuchen, dass auf Mechanischem Weg über Schalter oder so zu regeln... dann könnte man eher ein Bild davon bekommen, wie das auf Elektronischem / automatisiertem Weg laufen könnte. Nun, ich habe ein SEHR SEHR Genaues Bild davon, wie ICH es mir vorstelle und wie es gehen könnte. Habt ihr mein Bild im ersten Beitrag gesehen? Das müsste ich jetzt eigentlich noch mal erweiterten, weil ich ja die Bezeichnungen der Beine kenne. Zitieren
CChris Geschrieben May 21, 2013 at 12:22 Geschrieben May 21, 2013 at 12:22 es muss eine einfachere und simplere methode geben, meiner meinung nach... daher würde ich die schaltung "versuchsweise" erst einmal mit normalen schaltern aufbauen um ein Bild von der Logik dahinter zu bekommen... ich denke, dann lässt es sich auch eher in elektronischer bauweise reallisieren. z.B. |---- OUT 1 IN A ----| | |---SWITCH 1 ---- SWITCH 2---|---- OUT 2 IN B ----| | |---- OUT 3 Switch 1 schaltet die Eingangsquelle zwischen A und B Switch 2 (3-Kontaktschalter) schaltet auf den entsprechenden Ausgang... Allerdings ist das eben "nur" ein einfacher Aufbau... die mir "spontan" eingefallen ist... man könnte hier halt nicht IN A auf OUT1 und IN B auf OUT 3 "gleichzeitig" legen... Zitieren
pluto Geschrieben June 2, 2013 at 15:06 Autor Geschrieben June 2, 2013 at 15:06 Ich habe zwei neue Ideen, wie es gehen könnte. Die Eine Idee ist sogar sehr sehr einfach und die werde ich wohl auch umsetzten. Idee1: Ich löte die Audio Ziele einfach an den Datenbus fest dran, also ohne Transistoren oder Relays oder sonst was. Zwischen den Audio Quellen, kommt ein Relay. Nun könnte ich zum einen per Software das Relay Schalten. Ich dachte da an das Dual Realy von Tinkerforge. Würde das damit gehen? Problem ist ja, ich habe einmal Links und Rechsts und einmal die Masse. Ich nehme an, ich bräuchte zwei Relays? Dann würde es so aussehen: Wenn ich über den PI Musik Höre, schaltet die Software das um, wenn ich die Musik Pausiere, wird Automatisch auf dem PC umgeschaltet. Fertig. Nachteil ist: Der PI muss dazu immer an sein. Oder ich muss es dann an den PC hängen. Was aber auch wieder umständlich wäre/ist. Idee 2: Ich mache es noch einfacher: Ich lötet die Quellen getrennt von einander an den Datenbus. Die Audio Ziele kommt direkt ran. So müsste ich nichts schalten(wozu auch?) und der PI muss nicht immer an sein. Es dürfte überhaupt nichts aus machen, wenn der PI aus ist. Ob es so geht weiß ich nicht... Aber eigentlich bräuchte ich kein Audio Umschalter, sondern ein Audio Verteiler, wenn ich es mir richtig überlege. Zitieren
pluto Geschrieben August 1, 2013 at 13:00 Autor Geschrieben August 1, 2013 at 13:00 So, ich habe es jetzt endlich umgesetzt. Grundsätzlich geht es auch Prima. Nur: Sobald ich den Raspberry PI anschließe ist es deutlich leiser, der Sound, der aus dem PC kommt als wenn ich den PI nicht anschließe. Schließe ich den PC nicht an, spielt das keine Rolle. Am Raspberry PI hängt eine USB Soundkarte. Die an einem 10 PORT USB Hub angeschlossen ist. Könnt ihr diesen Effekt erklären? Ich nehme an, ich muss das Signal anheben, aber nur das wo der PI angeschlossen ist. Dann wird es wieder Kompliziert. Wenn ich es so lasse wie es jetzt ist, muss ich immer daran denken die Lautstärke der Boxen runter zu drehen, wenn der PI nicht an ist oder angeschlossen ist, ist es ja sonst zu laut *G*. Zitieren
Loetkolben Geschrieben August 1, 2013 at 14:26 Geschrieben August 1, 2013 at 14:26 Vielleicht solltest du erstmal erklaeren wie du es nun genau gemacht hast. Das ganze hoert sich nach einem Parallelanschluss (Kurzschluss) an. Der Loetkolben Zitieren
pluto Geschrieben August 1, 2013 at 14:50 Autor Geschrieben August 1, 2013 at 14:50 Ne, ein Kurzschluss ist es wohl nicht. Eher unterschiedliche Masse Potentiale. Also: Ich habe eine Lochrasterplatine genommen. Dort habe ich drei Drähte drauf gelötet. Dann habe ich drei Audio Buchsen genommen und die Pins Entsprechend immer gleich an die Leiter Bahnen gelötet. Beispiel: Die Masse immer an den zweiten Draht, den Linken Pin immer an den ersten und den Rechten Pin immer an den dritten. Dazu hatte ich hier ein Bild gepostet hier im Thread. Wir(Mein Vater und ich) glauben, das es daran liegt, dass die USB Sound Karte(vom PI) weniger Masse Liefert als der PC. Weil wenn ich meine Anlage Anschließe, ist der Effekt nicht zu beobachten/Zu hören. Daher müsste ich die Masse vom PI irgendwie an die Masse vom PC anheben. Zitieren
pluto Geschrieben August 1, 2013 at 15:19 Autor Geschrieben August 1, 2013 at 15:19 Du hattest recht mit deiner Vermutung: Wenn ich die Stecker nicht ganz rein stecke, geht es wie gewünscht. Scheinbar. Zitieren
Loetkolben Geschrieben August 1, 2013 at 15:44 Geschrieben August 1, 2013 at 15:44 Wir(Mein Vater und ich) glauben, das es daran liegt, dass die USB Sound Karte(vom PI) weniger Masse Liefert als der PC. Daher müsste ich die Masse vom PI irgendwie an die Masse vom PC anheben. Hallo pluto, leider kann ich kein Bild finden und deiner Beschreibung kann ich wirklich nicht folgen. Vielleicht kann das jemand hier "uebersetzen". Der Loetkolben Zitieren
pluto Geschrieben August 1, 2013 at 18:03 Autor Geschrieben August 1, 2013 at 18:03 Sorry, ich werde nachher, wenn die dritte version Fertig ist, ein Bild hochladen. Ist fast so weit. Zitieren
pluto Geschrieben August 1, 2013 at 18:55 Autor Geschrieben August 1, 2013 at 18:55 So, wie versprochen ein Bild, wie es im Moment aussieht. Mein Ziel war es den Raspberry PI und den PC zusammen als Audio Quelle an einem oder meheren Audio Zielen zu bringen. Entweder gibt es jetzt ein Problem mit den Massen Potentialen. Sprich der Raspberry PI(Die USB Soundkarte) hat weniger Masse als der PC(Was logisch wäre...) oder ich übersehe noch was. Bei der jetztigen Version habe ich sogar versuch nur eine Masse anzuschließen. Das ging leider nicht. Da habe ich nur auf einen Lautsprecher was gehört. Wenn ich eine Audio Quelle nicht ganz rein Stecke geht es wie Gewünscht. Sonst bricht die Lautstärke massiv ein. Ich habe bei Reichelt was tolles gesehen: http://www.reichelt.de/ICs-TA-TL-/TEA-6420/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=39790;GROUPID=5479;artnr=TEA+6420 Vielleicht bestelle ich mir das. Ich denke, dass einfachste wäre, ich würde da ein "Schalter" zwischen setzten, zwischen den Audio Quellen. Aber das hätte aus meiner Sicht einige Nachteile... Zitieren
Loetkolben Geschrieben August 1, 2013 at 20:15 Geschrieben August 1, 2013 at 20:15 Nicht boese sein, aber wenn ich das Bild so richtig sehe und es keine Elemente gibt die schalten, dann ist das ein Kurzschluss zwischen 2 Eingaengen. Weiterhin benutzt du ungeschirmte Kabel bei denen es Einstreuungen geben wird. Der Loetkolben Zitieren
photron Geschrieben August 2, 2013 at 08:48 Geschrieben August 2, 2013 at 08:48 Der TEA6420 sieht gut aus. Laut Datenblatt kannst du damit 5 Stereo Eingänge nach belieben auf 4 Stereo Ausgänge verteilen. Gesteuert wird der über I2C, dass heißt du brauchst noch einen Mikrocontroller zum Steuern da dran. Zitieren
pluto Geschrieben August 2, 2013 at 11:35 Autor Geschrieben August 2, 2013 at 11:35 Nicht boese sein, aber wenn ich das Bild so richtig sehe und es keine Elemente gibt die schalten, dann ist das ein Kurzschluss zwischen 2 Eingaengen. Richtig Erkannt. Wie geschrieben, wollte ich das Gerät Möglich einfach halten. Aber es sieht so aus, als ob ich das nicht könnte und einen schritt weiter gehen muss. Weiterhin benutzt du ungeschirmte Kabel bei denen es Einstreuungen geben wird. Könnte das den Bobachteden Effekt Erklären? Laut Datenblatt kannst du damit 5 Stereo Eingänge nach belieben auf 4 Stereo Ausgänge verteilen. Genau so habe ich es auch verstanden. D.H. ich kann auch mehere Quellen auf ein Ausgang legen? Gesteuert wird der über I2C, dass heißt du brauchst noch einen Mikrocontroller zum Steuern da dran. Ich nehme an, Tinkerforge kann ich dazu wohl nicht nutzen. Vielleicht aber den Raspberry PI? Der hat doch ein Entsprechendes Interface. Kannst du mir noch Tipps geben? Was für ein Mikrocontroller? Zitieren
benatweb Geschrieben August 2, 2013 at 12:15 Geschrieben August 2, 2013 at 12:15 Genau, mit dem Raspberry Pi kannst du via I2C steuern. (Einfach mal nach googlen) Ansonsten wäre z.B. ein Arduino möglich, aber das ist bei vorhandenem Pi eig. unnötig, der kann das ja schon. Du willst abwechselnd Eingang A oder Eingang B auf Ausgang C legen, korrekt? Ja, das ist mit dem TEA6420 möglich, du sendest dem einen I2C-Befehl, der die Kombination Eingang x/Ausgang y auswählt. Zitieren
pluto Geschrieben August 2, 2013 at 14:37 Autor Geschrieben August 2, 2013 at 14:37 Nun, ich werde es wohl mit einem Umschalter machen müssen oder ich muss ein Weg finden, wie ich das Masse Problem in den Griff bekomme. Ich nehme aber an, einfacher ist es mit einem Umschalter. Du willst abwechselnd Eingang A oder Eingang B auf Ausgang C legen, korrekt? Ja, das ist mit dem TEA6420 möglich, du sendest dem einen I2C-Befehl, der die Kombination Eingang x/Ausgang y auswählt. Genau. Kann ich auch z.b. eine Sound-Quelle auf mehrere Sound-Ziele legen? Mehre Sound-Quellen auf ein oder Mehre Sound-Ziele wird wohl nicht gehen, mit diesem Bauteil oder? Ich lese mich gerade zum Thema I2C ein: http://www.mikrocontroller.net/articles/I2C Das finde ich recht Spannend. Wäre ein Bauteil von Tinkerforge nicht vorstellbar was sowas ebenfalls kann? Ich werde es mir aber noch mal überlegen ob ich das mit dem IC mache oder ob es nicht doch noch eine andere Möglichkeit gibt. Eine die Einfacher ist und Praktischer. Weil an sich möchte ich die beiden Audio-Quellen immer angeschlossen haben und die drei Audio-Ziele ebenfalls. Damit wäre es dann ein Audio-Verteiler. Somit wäre das Gerät, welches kein Strom benötigt. Wenn ich das komplett über den PI mache, wäre es am einfachsten, nur Blöd, wenn man den PI dann mal ausmacht muss man das ganze an den PC anschließen und das geht wieder nicht, da ich dort kein I2C Interface habe. Ich hoffe ihr könnt mir folgen... Zitieren
pluto Geschrieben August 2, 2013 at 15:02 Autor Geschrieben August 2, 2013 at 15:02 Ich habe noch ein nettes Bild gezeichnet, wie ich es mir vorgestellt habe und wie ich es umgesetzt habe. Ich hoffe das hilft euch nachzuvollziehen was ich genau möchte. Zitieren
Loetkolben Geschrieben August 2, 2013 at 15:04 Geschrieben August 2, 2013 at 15:04 "Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liet so nah!" Damit kannst du mit dem IO16 Bricklet I2C Befehle absetzen: I2C mit IO16-Bricklet Der Loetkolben Zitieren
pluto Geschrieben August 2, 2013 at 15:10 Autor Geschrieben August 2, 2013 at 15:10 Danke für den Hinweis. Den Thread hatte ich komplett vergessen.... Vielleicht hilft das ja.... Zitieren
benatweb Geschrieben August 2, 2013 at 17:10 Geschrieben August 2, 2013 at 17:10 Genau. Kann ich auch z.b. eine Sound-Quelle auf mehrere Sound-Ziele legen? Mehre Sound-Quellen auf ein oder Mehre Sound-Ziele wird wohl nicht gehen, mit diesem Bauteil oder? Ja, eine Quelle auf mehrere Ziele geht. Im Datenblatt auf Seite 4: "The following are selected after power-on reset : input 5 selected for all outputs ; gain = 0dB." Du meinst sowas wie Input 1 auf Output A und Input 2 auf Output B und C? Also soweit ich das erkenne, ist das möglich. Wenn du dir die Matrix anguckst (Seite 2 vom Datenblatt) stellt jeder der Punkte im Gitter eine mögliche Verbindung dar. Wenn ich mich nicht irre, sollte das alle gewünschten Möglichkeiten zulassen. Edit: Oder meinst du mehrere Quellen auf dem selben Lautsprecher auszugeben? Das wird wohl nicht gehen. Zitieren
pluto Geschrieben August 2, 2013 at 18:06 Autor Geschrieben August 2, 2013 at 18:06 Ja, eine Quelle auf mehrere Ziele geht. Im Datenblatt auf Seite 4: "The following are selected after power-on reset : input 5 selected for all outputs ; gain = 0dB." Immerhin. Du meinst sowas wie Input 1 auf Output A und Input 2 auf Output B und C? Also soweit ich das erkenne, ist das möglich. Prima. Dann könnte ich den PI am besten wie jetzt schon über den PC(Line In) laufen lassen. Wenn der PC aus ist, könnte ich ihn direkt an die Lautsprecher anschließen. Edit: Oder meinst du mehrere Quellen auf dem selben Lautsprecher auszugeben? Das wird wohl nicht gehen. Ja, dass habe ich mir leider schon gedacht. Genau das hatte ich vor. Also muss ich Umschalten. Das ist zwar etwas Unpraktisch, aber nun ja. Erst mal vielen Dank für deine Hinweise. Ich werde es mir überlegen und mal sehen ob ich alle Notwendigen Informationen zusammen bekomme. Wenn das über den IO16 Brick wirklich geht, wäre vorteilhaft. Der Code im Link dazu sieht nicht schlecht aus. Aber ich denke, erst mal werde ich es direkt über den PI machen, wenn ich es überhaupt so mache. An den IO16 Brick kann ich ja die Drucktaster anschließen und darüber dann umschalten... Vielleicht noch ein paar LED'S die anzeigen, wie geschaltet ist und Fertig. Vielleicht mache ich es aber auch mit Arduino, aber da muss ich noch Abwarten... Dann wäre es Eigenständig. Ich denke, damit ist die Frage erst mal abgeschlossen. Es sei denn, jemand hat noch ein Hinweis oder der gleichen. Zitieren
pluto Geschrieben August 14, 2013 at 12:40 Autor Geschrieben August 14, 2013 at 12:40 Es geht weiter, in die nächste Runde. Ich habe mir noch mal alles überlegt und bin zum folgenden Schluss gekommen: Eigentlich ist es Blöd, wenn die Anschlüsse bereits vordefiniert sind. Wie z.b. beim TEA6420. Ich erkläre noch mal kurz was ich genau vor habe: Ich möchte ein Audio Verteiler/Umschalter bauen. Ursprünglich wollte ich das mit dem IO16 Brick machen und mit Transistoren. Dann kam jedoch zweifel auf. Ich wollte alle drei Kanäle von einer Audio Buchse auf ein Datenbus schalten. Der aus ebenfalls drei Kanälen besteht(Einfach drei Drähte die auf eine Platine aufgelötet sind). Problem dabei ist jedoch das der Steuerstrom auf den zu schaltenden Strom übergeht. Daher kam mir die Idee, warum nicht einfach die Masse schalten? Das müsste doch mit jedem Transistor möglich sein. Das ich einfach sage: Quelle 1 ist die Masse geschaltet. Beim Wechsel schalte ich dann einfach um auf Quelle 2 und die dortige Masse ist angeschlossen/Verbunden. Da der Steuerstrom auf den zu Schaltenden Strom übergeht, in diesenfall die Masse, könnte ich doch einfach mit einer Diode arbeiten. Wenn ich es richtig verstanden habe, verhindert das eine Diode das ich wenn ich Plus und Minus vertausche ein Schaden entsteht. Nun die Frage: Könnte das klappen? Im Prinzip könnte ich es bereits mit meinem letzten Versuch ausprobieren. Mein Ziel ist folgendes. Ich brauche mehrere Anschlüsse Ist soll egal sein ob die als Ein oder Ausgang fungieren. Der Grund ist ganz einfach, wenn der PC an ist, soll er PI wie bisher an die Soundkarte vom Rechner angeschlossen sein(Line-In), wenn der PC aus ist, soll der PI an der Sony Anlage angeschlossen sein. Ich hoffe ihr könnt mir folgen. Zitieren
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