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"Tinkerforgekompatible Lochplatte zum Aufbau von Brick/Bricklets verfuegbar"


Loetkolben

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Allerdings halten die nicht wirklich gut ineinander. Wir haben dann angefangen kleine Verbinder dabei zu machen. Damit ging es dann gut, allerdings brauchten wir dann auch die Puzzlebarkeit nicht mehr wirklich.

 

Mein Reden. Ich halte die Puzzlefaehigkeit fuer den ersten Entwurf nicht fuer geeignet.

 

Also sieht das aktuelle Konzept so aus:

Die Einzelplatten haben je 22x10 Löcher. Wir haben die Geschwindigkeit vom Laser Cutter noch ein bisschen tweaken können, das ließe sich so herstellen.

 

Habt ihr bedacht, dass man anstelle der Verbinder auch ein Brick/Bricklet nehmen kann? Bitte darauf achten, dass Plattenuebergreifend auch ein 5mm Raster besteht.

 

 

Allerdings haben wir noch ein weiteres Problem, die Montageplatten kommen mit Wölbung aus dem Laser Cutter:

 

Da konnten wir bisher noch keine Lösung für finden. Wir haben schon angefangen die Löcher nicht direkt nacheinander sondern mit größerem Abstand zu machen (also z.B. erst ein Loch auf der linken Seite, dann auf der rechten Seite usw). Damit dürfte es weniger Hitzeentwicklung an einer Stelle geben. Allerdings bringt das rein gar nichts.

 

Darf ich auch hier nochmal folgendes einwerfen: Hartpapier/Fotokarton  ;D

Mich wuerde ein Test wirklich interessieren. Aus meiner Sicht kann sich das Prototypeboard auch "biegen" wenn man es hochnimmt, nur wenn es auf dem Tisch liegt, sollte alles in Form, und an Ort und Stelle bleiben. Nicht huebsch aber zielfuehrend.

 

 

@Nur Schrauben nicht bohren.

Auch ich bin dafuer, da nicht jeder eine Bohrmaschine hat. Deshalb wiederhole ich mich hier: Entweder ein durchdachtes Design mit recht wenig, aber ausreichend Loechern in Kunststoff oder aber ein Papierdesign, wass man mit Nagel/Schere/Dorn auch mal um ein Loch erweiteren kann.  ;)

 

 

Der Loetkolben

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Auch ich bin dafuer, da nicht jeder eine Bohrmaschine hat

Ja aber dafür einen RaspPi ! Aber Spaß beiseite, das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Zumindest gibt es ev. einen AkkuSchrauber, oder aus alten Elektronik-Tagen kenne ich noch die Handbohrer für Leiter-Platinen um das Kupfer abzureiben. Also wirklich ein bisschen Handwerk gehört dazu, son paar Löcher sind schneller gebohrt als eine For-Schleife im Code geschrieben ;D

Zumal man mit Markierungen nix mehr ausmessen muss.

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Hallo Nic.

 

Zumal man mit Markierungen nix mehr ausmessen muss.

 

Ja, das ist ein Vorteil. Kleine "Vorkoernungen" wuerden helfen, aber bitte bedenke: 3mm Lochdurchmesser, bei ca. 3 mm Kunststoffstaerke. Da kann man nicht so einfach ein Loch reinmachen wie in ein Stueck Pertinax.

Ich denke der Kraftaufwand nimmt quadrtisch mit dem Materialabtragungswiderstand zu.  :)

Such mal das passende Werkzeug und mache einen Bohrtest. Wenn alles gut laeuft unterstuetzte ich das.  :D

 

 

Der Loetkolben

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@nic: Lass es mich anders formulieren... ich möchte nicht bohren.

 

Warum ist das relevant?

Wenn ich bohren wollte, dann fände ich im Baumarkt meines Vertrauens und in diversen Onlineshops eine geeignete Platte. Die Löcher würde ich reinmachen wie ich sie brauche. Auf jeden Fall würde ich das nicht bei Tinkerforge einkaufen.

 

Da ich nicht bohren will brauche ich also etwas das ein geeignetes Lochmaß hat. Deswegen kaufe ich das auch gerne hier.

 

P.S.: Ich hab gar keinen Raspberry Pi :P

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Seltsam hier in Berlin gibt es zahlreiche Baumärkte, da sucht man aber vergebens nach geeignetem PMMA. Da gibt es nur Alu, Stahl oder Holz. Vom Zuschnitt ganz zu schweigen, i.d.R. ist dabei die kleinste Kantenlänge 100, aber auch nur für Holz. Onlineshops unterstützen den mm-genauen Zuschnitt von Kunststoff für Endverbraucher kaum, und wenn mit saftigen Aufpreis und entsprechender Stückzahl.

 

Ein paar Montagelöcher in 3mm starkem PMMA zu bohren sollte keine hohe Kunst sein, zumal das für die neue Wetterstation ausdrücklich empfohlen wird, und im Vorfeld das niemand in Frage gestellt hat.

 

Es wäre also zu Beginn schon ein Fortschritt, Montageplatten im passenden Zuschnitt für die Bricks/Bricklets anzubieten, Hilfsmarkierungen/Sollbruchstellen vermeiden das unnötige Ausmessen und sollten technisch und wirtschaftlicher zu fertigen sein als eine Hundertschaft von Bohrungen, von denen man i.d.R. nur 4 oder max. ein Dutzend benötigt, alles andere erhöht unnötig den Preis. Ich möchte nicht wissen wie teuer z.B. der o.g. Prototyp wäre. So wie die Montageplatte bisher konzipiert ist als 2-dimensionaler Lochrasterteppich, würde ich ev. weiter gehen und die Platten relativ einfach halten um den 3D-Gehäusebau auch zu unterstützen.

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Ja, ich hab bei mir auch schon alle abgeklappert, PMMA gibts net. @Tinkerforge, ihr habt ja welches, aber ihr werdet eher beim Kunststoffhändler kaufen, oder? Bei Conrad gibt es welches, aber nur in kleinen Größen.

 

Ja, bearbeiten ist in der Tat kein Problem, ist ähnlich wie Holz (macht nur beim Bohren weniger Staub :D).

 

 

Nochmal zum Platte beidseitig lasern: Könntet ihr nicht die Platte einspannen mit einem Fixpunkt (z.B. ein Winkel, an den mal die Platte ranschiebt) in einer Ecke, der wär dann ja ganz einfach reproduzierbar. Oder geht das mit dem Lasercutter nicht?

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Wir weichen langsam vom Thema ab, aber beim Baumarkt suche ich gewöhnlich nach den von Nic aufgezählten Werkstoffen...

 

Kunststoff würde ich online kaufen. Vielleicht hier: http://www.amazon.de/Polycarbonat-Platte-farblos-600-transparent/dp/B009MMECYM/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1367657040&sr=8-2&keywords=pmma (andere Größen siehe unten)

 

Onlineshops unterstützen den mm-genauen Zuschnitt von Kunststoff für Endverbraucher kaum

Ich sehe ein, dass es den im Baumarkt bei Holz usw. gibt, aber definitiv ist der niemals Teil des Angebots das TF hier aufziehen wird (oder habe ich übersehen, dass das alles Einzelanfertigungen werden?)

Insofern möchte ich den vergleich unterschiedlicher Obstsorten unterstellen.

 

P.S.: Zum Thema "bohren ist wirklich leicht": Kann schon sein, ich habe nur meine Meinung kundgetan. Zum Selbstbohren würde ich mir das Zeug irgendwo besorgen und drin rumbohren, von TF erwarte ich vorgebohrtes :D

 

P.P.S.: Bei den Verschnittresten im Baumarkt kann man auch kleine Holzstücke bekommen (sofern deine Kantenlänge von "100" in Zentimetern gemeint war; ich habe schon hübsche 100x100mm Platten bei den Resten gesehen)

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Interessant ist auch, wenn wir das Acryl im Nachhinein nochmal erwärmen und gerade ziehen verformt es sich beim abkühlen wieder in die gewölbte Form. Wir scheinen also durch das durchlöchern irgendwelche Spannungen oder so im Acryl zu erzeugen :(.

 

Ich würde mal vermuten, die Spannungen sind von Anfang an im PMMA drin, sie werden nur erst sichtbar, wenn Ihr es erhitzt.

 

Vielleicht kann man die Platten beim Abkühlen platt drücken?

 

 

"Tempern" ist da wohl das Stichwort:

"Der Begriff Tempern beschreibt allgemein das Erhitzen eines Materials über einen längeren Zeitraum. Mit einem solchen Verfahren ist es beispielsweise möglich, die Verteilung mechanischer Spannungen in einem Bauteil aus Glas oder Acryl zu kontrollieren."

http://de.wikipedia.org/wiki/Tempern

 

Als Vorschlag:

Das PMMA noch vor dem Lasercut auf ein Backblech, da drauf eine plane, schwere Metallplatte und dann bei X °C für Y Minuten tempern. Anschließend langsam und gleichmäßig abkühlen lassen.

Mehrere Lagen ggf. mit Backpapier trennen.

 

PS:

Siehe auch

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Ui, das klingt vielversprechend!

 

- Temperaturen: PLEXIGLAS® GS ca. 80 Grad Celsius (°C) PLEXIGLAS® XT ca. 70 °C

- Temperzeit PLEXIGLAS® GS und XT: Die Materialdicke in Millimeter (mm) dividiert durch 3

  entspricht der Temperzeit in Stunden. Die Temperzeit sollte jedoch nicht unter zwei

  Stunden liegen.

- Abkühlung: Die Abkühlzeit im Wärmeschrank in Stunden entspricht bei PLEXIGLAS® der

  Materialdicke in mm dividiert durch 4, die Abkühlgeschwindigkeit darf keinesfalls über

  15 °C pro Stunde hinausgehen. Die Entnahmetemperatur sollte kleiner 60 °C betragen.

 

Also unsere 3mm Platten müssten wir auf 80° erhitzen, dann zwei Stunden die Temperatur halten und pro Stunde wieder um maximal 15° abkühlen.

 

Schade das unser kleiner PID geregelter Lötofen nicht groß genug ist für die Acrylplatten. Am besten wir fragen den Hersteller vom Acryl ob die das vielleicht direkt für uns machen können.

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Also ich würde auch eine einfache Rasterplatte nehmen, in welchen kleine Markierungen graviert sind, sodass ein Handelsüblicher Bohrkopf von 3mm einen halt hat.

Dann kann sich jeder die Bohrlöcher so anbringen, wie er es braucht.

Alternativ könnte eine einfache Pappschablone für die Bohrlöcher der Platine beigelegt werden, mit welchen man sich seine Bodenplatte selber einzeichnen kann?

 

Viel Interessanter wie eine Bodenplatte fände ich allerdings die Optionen für Gehäuseentwicklungen...

Nur ich denke, da würde es definitiv Probleme geben, möglichst viele Eventuallitäten abzudecken^^

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  • 5 weeks later...

Hallo zusammen,

 

nach 4 Wochen wollte ich das Thema mal wieder auffrischen.

 

* Zum einen wollte ich fragen ob es schon Neuigkeiten gibt, und

 

* zum anderen wollte ich eine neue Idee einbringen. Wenn man _auf_ einem Stapel Bricklets anbringen moechte geht das nur ggf. an den Ecken. Hier fehlt eine Lochplatte die genauso gross ist wie ein Brick. Wenn diese Lochplatte oben auf den Stack geschraubt wird, kann man problemlos 1 oder 2 Bricklets draufschrauben und den Turm erhoehen.  :D

 

Ich habe mal ein Bild aus dem Wiki von Jans IndustrialQuadRelais Erweiterung genommen. Statt Schraubklemmen muessten hier Loecher sein und so koennte ich dann sauber ein IO4 und/oder Temperaturbricklet obendrauf befestigen. Vielleicht gibt es bei so einer kleinen Platte auch keinen Verzug des Materials. - Wobei mir das Material fast egal ist.  ;)

 

150px-Project_IndustrialQuadRelais_extension3.jpg

 

Der Loetkolben

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  • 3 weeks later...

Es gibt jetzt Montageplatten im Shop! http://www.tinkerforge.com/de/blog/2013/7/1/montageplatte-und-hutschienenbefestigung

 

mounting_plate_big_setup_left_600.jpg

 

Wir haben jetzt einen Ofen und Utensilien hier mit denen wir tempern können. Wir sind für die Montageplatten aber auf 2mm Acryl umgestiegen, damit man mit den normalen Schrauben der Befestigungskits die Montageplatten-Verbinder anbringen kann.

 

Die 2mm Platten sind mehr als bruchfest genug für die Montageplatten, zusätzlich verformen sie sich kaum. Dadurch brauchen wir jetzt gar nicht mehr tempern ::);D.

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Ich bin BEGEISTERT und "entsetzt" zugleicht.  :'(

 

Tolle Montageplatten, die Groesse scheint auf den ersten Blick zu ideal zu sein.  :D

 

DANKE DAFUER!

 

Aber gestattet mir eine Frage: Seit ihr Post (Gross-)Aktionaer? - Gestern habe ich noch die Ethernetextension am letzten Tag der Aktion bestellt und heute kommen die langersehnten Montageplatten in den Shop.  >:(

Ich hatte den ganzen Monat gehofft, dass man das buendeln koennte.

Liebes Tinkerforge Team: Was eine Win-Win Situation ist wisst ihr, genauso was eine Lose-Lose Situation ist. Am Porto werdet ihr nicht reich werden und somit hat ausser der Post/DHL niemand einen Gewinn.

 

Also legt mir bitte 5 Montageplatten zurueck. Melde mich nach dem Urlaub wieder.  ;)

 

Danke fuer die tollen neuen Produkte. :D

 

Der Loetkolben

 

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Hehe, das ist blöd gelaufen. Wir wollten das schon am Mittwoch in den Shop stellen, aber dann ist uns aufgefallen das in die Hutschienenhalter keine 3mm Platten passen, Uuuuups. Dann haben wir erst noch 2mm PMMA bestellt und dann festgestellt das die 2mm Platten auch besser als Montageplatten geeignet sind (wegen den Schrauben, siehe oben) :D.

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  • 1 month later...

Kaum einen Monat spaeter moechte ich das Thema erweitern/fortsetzen.  ;)

 

Wenn ich das richtig verstanden habe koennte es ggf. eine weitere Montageplatte von Tinkerforge geben die genau auf ein Brick passt. Sozusagen ein Deckel mit Loechern.  ;D

Damit koennte man 1 oder 2 Bricklets sozusagen "huckepack" auf einen Stack schrauben.

 

@Tinkerforge: Wenn so eine Montageplatte kommen sollte, koenntet ihr bitte sagen wann das waere?

 

Viele Gruesse

 

Der Loetkoben

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  • 3 weeks later...

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