
MatzeTF
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Min+PV regelt nicht mehr hoch seit Firmware 2.7.1
Thema antwortete auf MatzeTFs ses in: WARP Charger
Sieht so aus, als hättest du keine Einstellungen verloren. Wenn es mit 2.6.6 in Brave immer noch nicht funktioniert und Brave vor Kurzem ein Update bekommen hat, sieht es erstmal nach einem Browserproblem aus, und nicht nach etwas, was wir kaputt gemacht haben. -
Min+PV regelt nicht mehr hoch seit Firmware 2.7.1
Thema antwortete auf MatzeTFs ses in: WARP Charger
Wir haben für 2.7.x den Min-Modus überarbeitet. Hört sich nach einem Problem mit der neuen Version an. Schauen wir uns an. Bei einem Downgrade werden prinzipiell alle Einstellungen beibehalten. Wenn bei einem Modul neue Einstellungen hinzugekommen sind, können die Einstellungen des Moduls von einer älteren Firmware-Version allerdings nicht mehr geladen werden. Beispielsweise könnte es passieren, dass die Einstellungen vom Lastmanagement weg sind, alles andere aber noch da ist. Ich glaube, von 2.6.6 zu 2.7.1 gab es keine Änderungen und es sollte also alles dableiben, aber 100 %ig sicher bin ich mir gerade nicht. Du kannst nach dem Downgrade ins Ereignis-Log schauen, ob da etwas von falscher Config-Größe steht. Da steht dann auch der Modulname (auf Englisch), sodass du weißt, was du ggf. nochmal einstellen musst. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du auch einen Debug-Report hier anhängen und ich sage dir, ob und ggf. was fehlt. Das mit den nicht klickbaren Diagrammen ist seltsam. Wenn es in Firefox-basierten Browsern noch funktioniert, ist die Firmware nicht generell kaputt. Wenn du ein Downgrade auf 2.6.6 machst, probier es doch bitte nochmal mit Chrome-basierten Browsern aus, ob es dann wieder funktioniert oder immer noch kaputt ist. -
Nach Firmware Update auf Version 2.2.1 wird alter SDM630 am Modbus nicht mehr erkannt
Thema antwortete auf MatzeTFs bm-3 in: WARP Charger
Genau, bei der WARP 3 kann man den Zählertyp nicht vorgeben, das ist eine WARP 1-Einstellung. Kannst du mal ein Foto machen, auf dem beide Enden des Modbus-Kabels zu sehen sind? Also sowohl die Klemmen am Zähler als auch der Stecker auf dem EVSE. Wenn du keinen anderen SDM630 und keine andere Wallbox hast, wir es wahrscheinlich schwierig werden, herauszufinden, auf welcher Seite das Problem liegt. -
[GELÖST] Lastmanagement - ich versteh' die Logik nicht (unnötige Begrenzung)
Thema antwortete auf MatzeTFs alestrix in: WARP Charger
Bitte lade einen Debug-Report runter während dein Auto lädt und die Begrenzung niedriger ist, als du erwartest, und hänge ihn hier an.- 9 Antworten
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- lastmanagement
- warp1
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Aktuell gibt es anscheinend nur beim PV-Überschussladen eine Fehlermeldung. Wenn du das aktivierst, erscheint eine Meldung, dass du das Lastmanagement auf „Lastmanager“ stellen musst. Dann steuert sich die Wallbox aber selbst und die Einstellungen auf dem EM werden ignoriert. Da du dann keine Phasenumschaltung hast, ist das bei dir nicht sinnvoll. Außerdem geht die Wallbox dann auch in einen Fehlerzustand, da sie erkennt, dass zwei Lastmanager versuchen, sie zu steuern. Steht die Wallbox auf „Fremdgesteuert“, werden alle ihre Lastmanagement-Einstellungen ignoriert und die Anweisungen vom EM befolgt. In dem Fall solltest du die entsprechenden Einstellungen auf der Wallbox deaktivieren, um z. B. den Server für die Strompreise nicht immer doppelt abzufragen.
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Wenn die Wallbox vom EM gesteuert wird, müssen alle Einstellungen auf dem EM vorgenommen werden. Bei einer Wallbox und einem EM ist es auch nicht möglich, dass die Wallbox den EM steuert. 1) Theoretisch eine gute Idee, nur habe ich da rechtliche Bedenken. Gerade weil solche Informationen gerne mal vergessen werden zu aktualisieren, könnte sich die Konkurrenz beschweren, wenn unsere Tabelle behauptet, dass sie irgendwas nicht kann, obwohl sie das zwischenzeitlich hinzugefügt haben. 2) Wollen wir machen, hat nur wie immer keiner Zeit für. 😶 3) Ich glaube, an manchen Stellen wird schon eine Meldung angezeigt, wenn die Wallbox nicht der Lastmanager ist. Könnte man vielleicht noch auf die anderen Seiten übertragen.
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Warp 2, Kostal Smart Energy Meter wird erkannt, liefert aber keine Werte
Thema antwortete auf MatzeTFs wolfgam in: WARP Charger
Wir haben hier ein KSEM im Einsatz. Die WARP unterstützt den schon seit ca. einem Jahr. Laut Logfile kann keine Verbindung zum KSEM aufgebaut werden. Spontan fallen mir dafür zwei mögliche Gründe ein: Die IP ist falsch. Ruf die IP mal in einem Browser auf. Kommt dann das Webinterface des KSEM? Modbus TCP ist deaktiviert. Log dich im Webinterface des KSEM ein und schau in den Modbus-Einstellungen, ob „Enable TCP Slave“ aktiviert ist. -
Ich sehe gerade, dass du deine letzte Frage editiert hattest. Ja, man kann auch aufrüsten. Hier haben sich ein paar Nutzer ihre WARP 1 zu WARP 3 umgebaut. Falls du eine Pro hast, ist das aber nicht so wirtschaftlich, da du wahrscheinlich auch einen neuen Zähler brauchst.
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Dann musst du dir irgendwas Externes basteln. Über die API der Wallbox kannst du Ladevorgänge blockieren und freigeben. Die API kannst du mit allem benutzen, was entweder HTTP oder MQTT spricht. Falls du ausreichend Programmierkenntnisse hast, kannst du dir auch die Firmware der Wallbox selber bauen und die Unterstützung für dynamische Strompreise, die eigentlich nur für WARP 2 + 3 und den Energy Manager vorgesehen ist, mit einbauen. Wenn du keine anderen Funktionen der Wallbox aktiviert hast, sollte der RAM dafür reichen. Ist Hardware-Bastelei eher dein Ding, kannst du dir auch den WARP on Steroids-Umbau ansehen. Falls poohnet die Firmware weiter pflegt, wird die wahrscheinlich auch die Unterstützung für dynamische Strompreise bekommen.
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Welche WARP Charger-Generation hast du? Wenn du eine WARP 1 hast, sieht das schlecht aus. Für WARP 2 und 3 ist was für die nahe Zukunft geplant.
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Warp 3 ist super, das würde sie noch besser machen…
Thema antwortete auf MatzeTFs till in: WARP Charger
Der Eintrag wird nicht in der Liste eingefügt, sondern einfach sofort aktiviert, ohne in der Liste zu stehen. Probier das einfach mal aus. Du kannst jederzeit einen anderen Eintrag aus der Liste auswählen. Der einzige Nachteil ist, dass du zum Setzen eines krummen Limits immer über die Recovery-Seite gehen musst, sofern du dir nicht etwas Eigenes bastelst, um auf die API zuzugreifen. -
Warp 3 ist super, das würde sie noch besser machen…
Thema antwortete auf MatzeTFs till in: WARP Charger
Aktuell ist da nichts Anderes geplant und unsere Todo-Listen sind auch sehr voll. Beim Zeitlimit lässt sich aktuell auch nicht tricksen, das hat nur die Einstellmöglichkeiten, die das Menü bereits anbietet. Beim Energielimit kannst du aber über die Recovery-Seite deiner Wallbox beliebige Werte in Schritten von einer Wattstunde einstellen. Dazu gehst du auf http://warp3-abcd/recovery und kopierst das hier in das Feld mit der Überschrift „API“: {"method":"PUT", "url":"/charge_limits/override_energy", "payload":12345} Die Zahl hinten kannst du beliebig verändern. Das Beispiel würde das Energielimit auf 12,345 kWh setzen. Anschließend drückst du „Call API“ und im Feld darunter sollte „200“ erscheinen, wenn alles ok ist. -
Bitte lade einen Debug-Report von der Ereignis-Log-Seite der Wallbox runter und hänge die Datei hier an.
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Bei der Wallbox, die als Smart erkannt wird, ist der Zähler in den Zählereinstellungen als Nummer 1 eingetragen, aber der Wallbox-interne Zähler muss Nummer 0 sein. Zugegebenermaßen wird das nirgends erwähnt, da die Wallbox passend vorkonfiguriert ausgeliefert wird.
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Warp 2, Kostal Smart Energy Meter wird erkannt, liefert aber keine Werte
Thema antwortete auf MatzeTFs wolfgam in: WARP Charger
Haben wir nicht. Die Idee hatten wir auch, allerdings halten wir es für unrealistisch, dass Kostal das ändern wird, da sämtliche anderen im Feld befindlichen Geräte aktuell erwarten, dass sich Kostal-Geräte auf eine bestimmte Art falsch verhalten. Würde man das korrigieren, würden die anderen Geräte nicht mehr damit funktionieren. -
Schau mal unter Wallbox → Ladestatus bei den Ladestromgrenzen. Bei „Externe Steuerung“ müsste dann „Blockiert“ stehen und rechts sollte es einen „Freigeben“ Knopf geben. Wenn du den drückst, sollte die Blockierung verschwinden. Dass die Blockade einen Neustart überlebt, ist beabsichtigt. Wenn eine externe Steuerung den Strom ausschaltet, soll die Wallbox das nicht einfach vergessen. Zum Freigeben muss der besagte Knopf benutzt werden.
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Ich gehe davon aus, dass man den verwenden kann, aber getestet hat es noch keiner. 😉 Wir würden dir dann wahrscheinlich eine Beta-Firmware bauen, mit der du den Zähler testen kannst. Ich frage mich allerdings, warum du wegen Platzproblemen lieber den 4 TE breiten Zähler nehmen willst, wenn der Shelly nur 1 TE breit ist. Meinst du, dass du die Stromklemmen nicht unterbringen kannst?
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Nein, wir haben keine derartige Liste. Mit einer anderen Zuleitung kannst du die Wallbox mit bis zu 20 A nutzen. Bedenke dabei aber, dass du eine Wallbox mit mehr als 11 kW, die sie dann ja hätte, deinem Energieversorger melden musst. Ich habe meine Wallbox auch an 2,5 mm² hängen und nutze die mit 16 A. Leitungslänge dürfte so um 20 m sein. 🤔 Was verstehst du unter einem „Smartmeter“? Die WARP2 kann dynamisches Lastmanagement, was du brauchst, schon mit einem einfachen Shelly Pro 3EM machen. Ein offizieller, smarter Zähler von deinem Energieversorger wird dafür nicht gebraucht. Wenn im Sicherungskasten noch genug Platz für den Shelly ist, kannst du den einfach zusätzlich einbauen (lassen).
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Die meisten Fahrzeuge lassen beim Laden einen gewissen Abstand zum erlaubten Strom. Wir nennen das gerne „Angstabstand“, weil wir vermuten, dass damit auch bei ungünstigen Toleranzbereichen und Wallboxen mit schlechter Strom-signalisierung vermieden werden soll, eine Sicherung rauszuwerfen. In unseren Tests hat der MG4 konstant den gleichen Abstand zum erlaubten Strom gelassen. Wenn deiner bei 13 A genau 12 A zieht, wird er wahrscheinlich bei 16 A genau 15 A ziehen. Dagegen lässt sich leider nichts machen. Die einzige Möglichkeit, ihn zu 13 A Ladestrom zu überreden, wäre, die Wallbox auf 14 A zu stellen. Dann würde der Tesla beim nächsten Mal allerdings 14 A ziehen und die Leitung überlasten. Ansonsten kann gerade bei unterdimensionierten Leitungen die Verlustleistung ein Problem werden. Wenn du mit 13 statt 12 A lädst, lädst, du zwar ~ 8 % schneller, hast aber ~ 17 % höhere Verluste auf der Zuleitung. Dass der Boost-Modus nur 0,24 A mehr bringt, ist richtig. Einige ältere Tesla-Modelle springen immer von einer ganzen Amperestufe zur nächsten, aber alle anderen Fahrzeuge, die wir getestet haben, machen viel kleinere Schritte. Die „schlechteren“ machen ca. 0,3 A-Schritte, die besseren, zu denen in diesem Fall auch der MG4 gehört, nehmen gefühlt jedes Milliampere einzeln mit. Die richtige Lösung wäre, kein Auto mit nur einem einphasigen Lader zu kaufen. Dafür ist es bei dir jetzt allerdings zu spät.
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Warp 3: 2.6.6+675aeb99 Min + PV Blockiert durch Lastmanagement
Thema antwortete auf MatzeTFs till in: WARP Charger
Das ist aktuell leider noch ein Bug, der mit dem nächsten Firmware-Release behoben werden soll. Aktuell hebt das Min im Namen die PV-Leistung auf den Mindestwert an, allerdings greift dann immer noch der Wolkenfilter und es wird auch gewartet, bis die Leistung lange genug bereit steht. Bisher war das leider nicht anders zu lösen, aber da das Ganze ziemlich unsinning ist, wird die Minimum-Behandlung mit dem nächsten Firmware-Release aktualisiert und sollte sich dann so verhalten, wie du das erwartest. -
Firmware-Updates sind hinsichtlich der Einstellungen relativ sicher, da bei einem Update nur selten einzelne Einstellungen angefasst werden müssen. Die meisten Updates fassen gar keine Einstellungen an. Wenn doch irgendwas für die neue Firmware-Version migriert werden muss, werden nur die notwendigen Einstellungen angefasst und alles andere bleibt unverändert. Bei 2.6.6 wurden z. B. nur die Einstellungen für den Fernzugriff angefasst. Davor wurde bei 2.6.2 nur eine Einstellung zum PV-Überschussladen angefasst. Unter System → Einstellungen siehst du übrigens die Version, bei der das letzte Mal irgendwas migriert werden musste. Wenn du zu einer älteren Firmware-Version zurückkehrst, sind neueren Einstellungen unter Umständen nicht mehr lesbar und dafür werden die Standardeinstellungen geladen. Da würde in der Tat ein Export/Import helfen. Ansonsten werden alle anderen Einstellungen auch bei einem Downgrade erhalten bleiben. Weg sind die nicht ladbaren Einstellungen übrigens nur, wenn du mit der alten Firmware die entsprechenden Einstellungen neu abspeicherst. Machst du wieder ein Update auf die neueste Version, ohne vorher die Einstellungen zu überschreiben, können alle Einstellungen wieder geladen werden, auch die, die die alte Version nicht laden konnte.
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Anfang August hat borg dir eine Beta-Firmware gebaut, um Probleme beim Auslesen deines Eltako-Zählers zu reparieren. Da waren auch schon einige Änderungen am internen Dateisystem (LFS) drin, die sich anschließend als problematisch herausgestellt haben. Inzwischen haben wir die wieder deaktiviert, nur leider wurden die Änderungen durch die Beta-Firmware bei dir bereits aktiviert, was sich nicht einfach rückgängig machen lässt. Die einfachste Variante, das Ganze wieder funktionsfähig zu bekommen, ist durch Formatieren der internen SD-Karte über das Webinterface des Energy Managers. Dadurch gehen allerdings alle bisher aufgezeichneten Verbrauchsdaten verloren. Wenn du die bisherigen Verbrauchsdaten nicht verlieren möchtest, muss das Dateisystem von Hand repariert werden. Dazu muss die interne SD-Karte ausgebaut und mit einem speziellen PC-Programm ausgelesen werden. Dazu hast du drei Möglichkeiten: Du traust dir zu, den Energy Manager zu öffnen und kennst dich etwas mit der Linux-Kommandozeile aus. Dann kannst du das alles bei dir machen. Du traust dir zu, den Energy Manager zu öffnen und schickst die SD-Karte an uns, damit wir hier das Dateisystem reparieren können. Du baust den Energy Manager aus, bzw. lässt ihn ausbauen, und schickst ihn uns, damit wir ihn hier öffnen und das Dateisystem reparieren können. Punkt 1 kann ich dir hier erklären, für 2 oder 3 müsstest du dich an den Support wenden.
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Zusätzliche Kabeleinführung für Steuerkabel
Thema antwortete auf MatzeTFs Onkel Matt in: WARP Charger
Die wenigsten Endanwender wollen überhaupt eine zusätzliche Leitung vom Sicherungskasten zur Wallbox legen. Der Plan geht eher in die Richtung, dass ein zusätzliches Gerät im Sicherungskasten den Abschalteingang auswertet und die Wallbox per Netzwerk steuert bzw. abschaltet. -
Deine voriges Post hörte sich so an, als hättest du vor, eine Abschaltvorrichtung deines Energieversorgers außer Kraft zu setzen und stattdessen die Netzfrequenz zu beachten um herauszufinden, ob die Abschaltung wirklich notwendig ist. Das können wir natürlich nicht unterstützen. Wenn du noch keine Abschaltvorrichtung von deinem Energieversorger hast, darfst du natürlich zusätzlich nach belieben deine Wallbox abregeln, um der Stromgemeinschaft etwas Gutes zu tun. Ich weiß nicht, wie klein dein besagtes Dorf ist, aber je kleiner eine Ansammlung von Häusern ist, um so kleiner ist oft die zur Verfügung stehende Leistungsreserve. In einer Überlastsituation ist dann aber üblicherweise der lokale Transformator für den Strom aus dem Mittelspannungsnetz überlastet. Das merkst du dann aber nicht an Unterfrequenz sondern an einem Einbruch der Netzspannung. Du könntest beispielsweise die drei Phasenspannungen über einen gewissen Zeitraum loggen und dann eine untere Grenze als Brownout-Erkennung festlegen. Beispielsweise könntest du bei einer Phasenspannung unter 200 V die Wallbox abschalten. Ich würde aber schätzen, dass das eher ein Problem bei Weilern mit abzählbar vielen Haushalten ist. Wenn du etwas basteln möchtest, kannst du natürlich sowohl Unterfrequenz als auch Unterspannung detektieren, um deine Wallbox zum Wohle der Gemeinschaft abzuregeln.
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Als Ergänzung dazu: Deine Idee kann man aus zwei Perspektiven betrachten: technisch und rechtlich. Die langweilige Antwort ist, wie borg schon sagte, dass es rechtlich vorgeschrieben ist, auf ein Signal vom Energieversorger zu reagieren, egal ob es nun ein potentialfreier Kontakt oder Netzwerkbasiert ist. Die Wallboxhersteller sind gezwungen, das anzubieten, weil Wallboxen ohne die Funktion bald nicht mehr angeboten werden dürfen, und Elektriker dürfen dann auch keine nicht-konformen Wallboxen mehr installieren. Hat man eine entsprechende Wallbox mit SMGW installiert und beschließt, sie „kreativ“ zu modifizieren, macht man sich entweder strafbar oder riskiert, dass der Energieversorger einem den Strom abdreht. Die interessantere Frage ist natürlich, ob die rechtlichen Vorgaben sinnvoll sind und was passieren würde, wenn man seine Wallbox illegal auf Netzfrequenzerkennung umbauen würde. Ich sehe hier zwei grundsätzliche Probleme. Das erste Problem ist, dass die Frequenzgrenzen von 49,8 und 50,2 Hz als eine Notabschaltung zu sehen sind. Die Netzfrequenz sollte normalerweise viel näher an 50 Hz liegen. Für kleine Anlagen und als reines Sicherheitsfeature mag das sinnvoll sein, nur möchte man normalerweise Verbraucher oder Erzeuger abschalten, bevor man in die Nähe der Notabschaltung kommt. Das zweite Problem ist, dass es mit einer Frequenzüberwachung nicht möglich ist, gezielt einzelne Verbraucher oder Erzeuger abzuschalten, was weitere Probleme mit sich bringt. Sobald bei Netzüberlastung die untere Grenze von 49,8 Hz unterschritten wird, schalten sich unkoordiniert alle Verbraucher mit Frequenzüberwachung ab. Dadurch wird das Netz sofort entlastet und die Frequenz steigt wieder. Daraufhin schalten sich potenziell alle gerade abgeschalteten Verbraucher wieder ein und das Netz ist wieder überlastet und die Frequenz fällt. Das Ganze kann sich dann beliebig oft wiederholen, bis die Überlastsituation tatsächlich aufgelöst wurde. Mit steuerbaren Verbrauchern ist es möglich, bei einer beginnenden Netzüberlastung schon vor 49,8 Hz einzelne Verbraucher abzuschalten, damit die Grenze gar nicht erst überschritten wird. Sollte die Überlastsituation länger bestehen, können die abgeschalteten Verbraucher auch durchrotiert werden. Soll heißen, dass zuerst abgeschaltete Verbraucher wieder eingeschaltet werden und dafür andere Verbraucher abgeschaltet werden, damit die Stromabschaltung fair auf alle Stromkunden verteilt wird. Die rechtlichen Vorgaben sehen unter anderem vor, dass einzelne Verbraucher nicht länger als eine bestimmte Zeit pro Tag abgeschaltet werden sollen, was nur mit zentral geplanten Abschaltungen möglich ist. Ich hoffe, das macht deutlich, warum es eine schlechte Idee ist, Wallboxen aufgrund von Netzfrequenzänderungen abzuschalten. Unabhängig davon kann ich zu den Shellys nur sagen, dass sie im Vergleich zu anderen Zählern relativ ungenau sind. Ich konnte auf die Schnelle keine Angaben zur Genauigkeit der Frequenzmessung finden, aber bei der Strommessung liegt die Messtoleranz je nach Stromstärke im Bereich 1 - 5 %. Im Vergleich dazu hat ein MID-geeichter Zähler eine Messtoleranz von 0,5 %. Ich habe gerade bei einem Shelly Pro 3EM nachgesehen und der zeigt die Netzfrequenz im Webinterface ohne Nachkommastellen an. Wäre die Frage, ob der den Wert überhaupt mit einer ausreichend guten Auflösung liefert, um 49,8 und 50,2 Hz zuverlässig erkennen zu können. Edit: Wenn man den Shelly per Modbus TCP ausliest, bekommt man die Netzfrequenz mit zwei Nachkommastellen.