Jump to content

MatzeTF

Administrators
  • Gesamte Inhalte

    1.272
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    129

Alle erstellten Inhalte von MatzeTF

  1. Nur direkt nach einem Neustart. Sobald das erste Mal eine der Regeln ausgeführt wird, die den Lademodus auf PV ändern, ist der PV-Modus aktiv. Willst du nicht warten, bis eine der Regeln ausgeführt wird, kannst du auch händisch auf PV stellen.
  2. Damit im PV-Modus eine Ladung freigegeben wird, muss mindestens vier Minuten lang durchgehend ausreichend Überschuss vorhanden sein. Bei wechselnd bewölktem Wetter ist es oft einfach zu wolkig. Falls du auch bei wolkigem Wetter durchgehend laden möchtest, kannst du den Min+PV-Modus benutzen. Bei durchziehenden Wolken wird mit der minimalen Ladeleistung weiter geladen. Ist die Wolke weg, wird automatisch wieder hochgeregelt. 2025-09-30 13:05:50,456 | power_manager | PV excess charging unavailable because power values are not available yet. 2025-09-30 13:05:54,713 | power_manager | PV excess charging available because power values are now available. Diese beiden Meldungen bedeuten einfach nur, dass nach einem Neustart anfangs keine Zählerwerte verfügbar sind und PV-Überschussladen deswegen noch nicht funktioniert. Sobald die Zähler Daten liefern, funktioniert auch PV-Überschussladen. Wenn du nochmal der Meinung bist, dass PV-Überschussladen nicht funktioniert, obwohl du lange genug gewartet hast und es nicht wolkig ist, lade einen Debug-Report herunter (unter System → Ereignis-Log) und hänge ihn hier an. Im Report sind die relevanten Daten der letzten ca. 45 Minuten enthalten. Du müsstest also innerhalb von 45 Minuten nach einem möglichen Problem den Debug-Report runterladen. Ohne die entsprechenden Daten können wir nicht sagen, ob deine Wallbox korrekt entschieden hat oder eben nicht.
  3. Dann sagen wir mal, dass es mich wundert, dass VW in aktuelle e-ups mit einem seit fast zehn Jahren überholten Ladestandard anbietet, gleichzeitig aber bei anderen Fahrzeugmodellen, aus der Zeit auf den neueren Standard setzt. Ich hätte erwartet, dass sie zur Kostensenkung überall die gleiche Technik verbauen. Wir haben hier einen Cupra Born von 2022, der problemlos ISO 15118 spricht. 🤷‍♂️
  4. Für PV-Überschussladen wird nur die summierte Wirkleistung (Bezug minus Einspeisung) benötigt. Für dynamisches Lastmanagement werden die drei einzelnen Phasenstrome (Bezug minus Einspeisung) benötigt.
  5. Okay, jedes halbwegs aktuelle Auto mit CCS spricht ISO 15118. Wenn du einen 2013er e-up hast, spricht der in der Tat wahrscheinlich nur DIN SPEC 70121 über CCS. (Wiki)
  6. Das sieht richtig aus. Ich konnte das gestern nicht nachsehen und der Begriff „Differenz“, den ich in Erinnerung hatte, kommt im Auswahlmenü in der Tat gar nicht vor. Wie ich sehe, waren die Wertetypen aber selbsterklärend genug, dass du dir auch die ganzen anderen Werte problemlos selbst zusammenbauen konntest.
  7. Davon brauchst du Register 252. Du kannst versuchen, einen Modbus TCP-Zähler anzulegen und den einen Wert darüber auszulesen. Leider bin ich mir gerade nicht bei den entsprechenden notwendigen Einstellungen sicher, aber versuch es mal mit der IP vom Wechselrichter, Port 502, Geräteadresse 71. Dann den Wert hinzufügen, Holding-Register, Adresse 252, Typ Float. Für die Art von Wert musst du dich bis zur momentanen Wirkleistung, Summe über L1-3, Differenz (Bezug minus Einspeisung) durchklicken. Vielleicht klappt es damit schon.
  8. Für die Wallbox sieht alles gut aus. Die Batterie wird mit über 2 kW geladen, also ist wohl genug Leistung da, um das Auto mit maximaler Leistung zu laden. Falls der Batteriespeicher zu dem Zeitpunkt gerade mit über 2 kW entladen wurde, hast du einfach das Vorzeichen verdreht. Darauf hatte ich hier unter Punkt 2 schon hingewiesen. positive Leistung = Speicher wird geladen (+ → SoC wird mehr) negative Leistung = Speicher wird entladen (- → SoC wird weniger) Ansonsten musst du noch den Zähler namens „Warp Charger“ löschen und den KLEFR editieren und auf Zählernummer 0 stellen, damit er als Wallbox-Zähler interpretiert wird. Wenn das richtig eingestellt ist, wird sich deine Wallbox von da an als Pro melden und nicht mehr als Smart.
  9. PV-Überschussladen sollte damit funktionieren. Den Shelly musst du beim PV-Überschussladen als Netzbezugszähler einstellen und den SunSpec Batteriezähler vom Wechselrichter als Batteriezähler auswählen. Warum den Shelly keine brauchbaren Daten liefert, weiß ich natürlich nicht. Es ist aber ein bekanntes Problem, dass Shellys im Bereich um 0 Watt sehr ungenau sind und teilweise einige Watt Abweichung zu anderen Zählern am Netzanschluss anzeigen.
  10. Die Funktion kannst du dir bereits selber bauen, nämlich mit Hilfe von Automatisierungsregeln. Die findest du unter Wallbox → Automatisierung. Für deinen Anwendungsfall brauchst du zwei Regeln: Wenn der Button gedrückt wird, stelle den Lademodus auf „Schnell“. Wenn der Ladestatus von irgendeinem Status auf „Getrennt“ wechselt, stelle den Lademodus zurück auf den Standardmodus. Unabhängig von Regel 1 kannst du auch jederzeit im Webinterface auf „Schnell“ drücken. Regel 2 gilt davon unabhängig und der Lademodus wechselt dementsprechend auch beim Ausstecken zurück auf den Standardmodus.
  11. Wenn der SunSpec-Scan das 203er-Modell nicht findet, ist es nicht drin. Hast du schon überprüft, ob die Software-Version deines Plenticore neu genug ist?
  12. Das Lastmanagement gibt erst dann Strom frei, wenn ein Auto angeschlossen ist.
  13. Das hört sich nach dem typischen Symptom an, wenn man den falschen Zähler für den Netzbezug ausgewählt hat. In deinem ersten Screenshot sehe ich zwei Zähler, einen für den Wechselrichter und einen für die Batterie. Ich hätte da jetzt einen Zähler für den Netzbezug erwartet. Kannst du nochmal einen SunSpec-Scan gegen deinen Wechselrichter laufen lassen und nachsehen, ob du da auch Werte für den Netzbezug rausbekommst? Den Shelly am Netzanschluss kannst du auf jeden Fall mit einbinden. Richte den einfach mal als Modbus TCP-Zähler ein und wähle ihn dann bei den Einstellungen zum PV-Überschussladen aus. Den Batterie-Zähler solltest du weiterhin als Batteriespeicher ausgewählt lassen. Der Shelly hat leider den Nachteil, dass er im Bereich von 0 W sehr ungenau ist. Da das genau der Bereich ist, den man beim PV-Überschussladen ansteuern möchte, ist ein Shelly zum Messen des Netzbezuges nicht gut geeignet. Falls du über den Wechselrichter bessere Netzbezugswerte bekommen kannst, solltest du die verwenden.
  14. Das passiert immer bei einem Neustart. Wenn du von Hand neustartest, z. B. weil du eine Einstellung geändert hast, bist du also selbst der Auslöser dafür. Wenn du die Wallbox nicht neustartest, stürzt sie vielleicht ab und startet von sich aus neu. Dann sollte aber oben auf der Statusseite eine entsprechende Meldung angezeigt werden. Falls das der Fall ist, lade bitte einen Debug-Report runter und hänge ihn hier an.
  15. Wenn in Min-Modus nicht genug PV-Leistung da ist, wird die Leistung aus der Batterie oder dem Netz entnommen. Sofern du keinen dynamischen Stromtarif hast, ist es üblicherweise auch sinnvoller, eigenen Strom aus der Batterie zu nutzen, statt Strom aus dem Netz zu kaufen. Wenn du einen dynamischen Stromtarif hast und den Batterieinhalt lieber für eine andere Tageszeit nutzen möchtest, brauchst du eine aktive Speichersteuerung. Die Funktion ist aktuell in Entwicklung und eine Betaversion zum Testen gibt es hier. Es gibt allerdings keine Option, um im Min+PV-Modus die Batterie zu sperren. Üblicherweise möchte man beim Schnellladen die Batterie sperren, weshalb es dafür eine Option gibt. Die Option ist am sinnvollsten mit dem Eco-Zeitplan, der anhand des dynamischen Strompreises die günstigsten Stunden für eine Schnellladung nutzt, während der dann der Speicher gesperrt ist. Hat man es nicht eilig, nutzt man üblicherweise den reinen PV-Modus, der die Ladung bei zu wenig PV-Leistung nach einer gewissen Zeit beendet und nicht die Batterie leer saugt. Min+PV setzt man am sinnvollsten ein, wenn man bei wechselnd bewölktem Wetter nicht immer wieder die Ladung unterbrechen möchte, sondern bei durchziehenden Wolken die fehlende Leistung mit der Batterie ausgleichen will.
  16. Ich vermute, dass sich die beiden Varianten gleich auslesen lassen. Du kannst also wahrscheinlich einfach die Vorlage für den Pro 3EM in der Wallbox auswählen und dann läuft das. Falls das nicht funktioniert, melde dich hier wieder und wir werden dann versuchen, auch die 3CT63-Variante zu unterstützen.
  17. Eine Smart hat nur das Ladelogbuch ohne Energieerfassung (siehe hier unter „Varianten“). Dementsprechend hast du keine kWh-Angaben. Ohne kWh-Wert kann auch der Gesamtpreis nicht ausgerechnet werden. Für die Energieerfassung brauchst du die Pro mit integriertem Stromzähler. (Smart zu Pro aufrüsten ist prinzipiell möglich.) Ohne Authentifizierung per NFC-Karte ist der tatsächliche Benutzer nicht bekannt. Dementsprechend steht da „Unbekannter Benutzer“. Du kannst den „unbekannten Benutzer“ aber einfach unter Benutzer → Benutzerverwaltung umbenennen.
  18. Grundsätzlich ist das gleichwertig zu einem internen Stromzähler. Der einzige Unterschied ist, dass ein externer Zähler den Eigenverbrauch der Wallbox mitzählt, der interne Stromzähler dagegen nur die reine Ladeleistung. Soweit ich weiß, haben wir keine Modbus TCP-Vorlage für deinen Zähler. Du musst dir also die relevanten Register selbst aus dem Datenblatt des Zählers raussuchen. Wenn du das alles korrekt einträgst, sollte das problemlos über den Modbus-Wandler funktionieren.
  19. Dann solltest du den Strom der Wallbox auf 16,5 A begrenzen. Wenn du NFC zur Freigabe benutzt, kannst du das Limit einfach für den entsprechenden Benutzer eintragen; dann stört es nicht andere Fahrzeuge, die schneller laden können, falls du welche hast. Mit dem Limit dreht die Wallbox nur noch bis 16,5 A auf und „läuft nicht weg“ bis 27,7 A. Da es leider keinen Standard für die Werte von Stromzählern gibt, braucht jeder Zählertyp gesondert Unterstützung in der Software. Ein nicht unterstützter Zähler kann somit vom EVSE nicht ausgelesen werden.
  20. Ich dachte da eher an 100–200 mA.
  21. Das ist korrekt. Die Wirkleistung am Netzanschluss ist auch die Summe über L1-L3 und der Strom sind die drei einzelnen Phasenströme? Korrekt. Negative Werte bedeuten auch Einspeisen, allerdings Einspeisen ins Haus/Netz, also Batterie entladen. Positive Werte bedeuten Bezug, allerdings ist damit gemeint, dass die Batterie Leistung bezieht, also lädt. Dein Vorzeichen ist hier also genau verdreht. 4,6 kW maximale Ladeleistung ist ein unüblicher Wert. Ist das nicht vielleicht 3,6 kW? Wenn du eine WARP3 Pro mit Stromzähler hättest, würde das in der Tat automatisch sinnvoll begrenzt. Abhängig von der tatsächlichen maximalen Ladeleistung deines e-UP, kann man das aber auch ohne Zähler manuell verbessern.
  22. Kann man, allerdings nur ein paar hundert Milliampere. Der Router will 2 A.
  23. Die geplanten Features wurden an verschiedenen Stellen hier im Forum schon erwähnt, aber eine WLAN-Bridge ist nicht dabei. Das Problem mit der WLAN-Bridge ist weiterhin, dass die Datenweiterleitung zwischen WLAN und LAN immer noch extrem langsam und fehleranfällig ist. Auch wenn die Funktion sicherlich sehr praktisch wäre, ist eine Wallbox nun mal kein Router und du wirst dort ein für den Zweck vorgesehenes Gerät installieren müssen.
  24. Du brauchst einen Typ-A. Typ-B brauchst du nur, wenn die Wallbox keinen Gleichstrom-Fehlerschutz integriert hat. Hat sie aber, was auch drei Zeilen darüber steht. Von daher verstehe ich auch nicht, woher die Information kommt, dass ein Typ-B gebraucht wird. In der WARP3-Anleitung steht jedenfalls eindeutig, dass nur ein Typ-A gebraucht wird. Wenn du dir nicht sicher bist, was du jetzt glauben sollst, glaube vielleicht besser den Angaben des Herstellers, statt einer von Dritten betriebenen Seite. 😉
  25. Ach ja, Mesh… Ich kann schon verstehen, warum ein bestimmter Konkurrenzanbieter von Wallboxen WLAN-Unterstützung komplett entfernt hat. 😉 Bitte teste mal diese Beta-Firmware. Damit sollte der Fernzugriff auch über ein Mesh funktionieren. warp3_firmware_2_8_10_68cbd349_6667a5cac66282e_merged.bin
×
×
  • Neu erstellen...