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MatzeTF

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  1. Im Debug-Report sehe ich, dass du den vorkonfigurierten Wallbox-internen Zähler an Stelle 0 entfernt hast und dann dort den Netzbezugszähler angelegt hast. Zähler 0 ist aber für den Wallbox-internen Zähler vorgesehen, weshalb beim Anlegen eines neuen Zählers auch automatisch Zähler 1 vorgeschlagen wird. Zugegebenermaßen wird das aktuell beim Einrichten nirgends angezeigt, wodurch man das leicht falsch machen kann. Dass die Wallbox den Netzbezugszähler als internen Zähler interpretiert kannst du übrigens daran erkennen, dass unten links im Menü „WARP3 Charger Pro“ angezeigt wird, obwohl du eine Smart hast. Editiere bitte mal den Zähler und stell die Zählernummer von 0 auf 1. Wenn du das abspeicherst, kannst du den anschließenden Neustart abbrechen und gleich zu den Einstellungen vom PV-Überschussladen gehen, dort den Zähler wieder auswählen, abspeichern und neustarten. Anschließend sollte PV-Überschussladen funktionieren. Du wirst dann nur wahrscheinlich merken, dass die Wallbox gegen den Batteriespeicher kämpft. Verrate uns doch mal, was das für ein Batteriespeicher ist und wie man in vielleicht über Netzwerk auslesen kann.
  2. Was für ein Auto hast du? Das sieht etwas nach dem Ladeverhalten eines Zoe oder Twingo aus. Voraussichtlich gibt es heute im Laufe des Tages ein neues Firmware-Release, das alle aktuell bekannten PV-Bugs fixt.
  3. Wallbox stromlos machen. Frontplatte abschrauben (PH3). Die Kabel zur Frontplatte sind relativ kurz. Wenn du die Frontplatte nicht direkt darunter ablegen kannst, musst du die Stecker an der Frontplatte abziehen. Seite 8 der Betriebsanleitung durchlesen und Strom entsprechend auf 20 A einstellen. Frontplatte wieder anschließen und festschrauben. Strom einschalten. Du hast nun eine 13,8 kW-Wallbox.
  4. Gutes Argument, aber könnt ihr dann nicht einfach zuschauen, wie alles automatisch funktioniert? 😉 Okay, zugegebenermaßen ist die ganze Logik im Lastmanagement inzwischen so komplex, dass wir ein paar Bugs drin hatten, die von den besagten technikbegeisterten Nutzern entdeckt wurden… Die wirklich faszinierende Technik des Lastmanagements kannst du dir zu Hause übrigens gar nicht ansehen. Stell dir einen Ladepark mit 64 Wallboxen vor, mit einer bunten Mischung aus WARP 1, WARP 2 (mit und ohne Phasenumschaltung per Energy Manager) und WARP 3, manche davon mit bekannter, manche mit unbekannter Phasenrotation, der an einer unterdimensionierten Zuleitung hängt, die dynamisches Lastmanagement benötigt, und der zusätzlich auch noch bei gutem Wetter PV-Überschussladen auf allen Wallboxen machen soll und bei schlechtem Wetter die billigsten Stunden eines dynamischen Stromtarifes nutzen soll, und dann am Ende des Tages, wenn alle Mitarbeiter der Firma nach Hause wollen, jedem ungefähr gleich viel Energie ins Auto geschoben haben. Gleichzeitig soll der Anwendungsfall mit nur einer Wallbox zu Hause damit genauso gut funktionieren. Ja, wir hatten im letzten Jahr echt viel Spaß. 🤪
  5. Die vier Minuten sind in der Tat nicht dokumentiert, da wir nicht erwartet hatten, dass so viele Nutzer neben ihrer Wallbox stehen und darauf warten, dass beim ersten Sonnenstrahl sofort auf dreiphasig umgeschaltet wird. 😉 Wie hast du „manuell gestartet“? Und was meinst du mit „scheint der Ladevorgang […] nicht zu starten“? Bleibt die Wallbox im Zustand „Warte auf Freigabe“ oder „Ladebereit“? Dass nach dem Einstecken kurz geladen wird, ist normal. Viele Fahrzeuge „schlafen ein“, wenn nach dem Anstecken nicht zumindest kurz Strom aus der Wallbox kommt. Sind sie dann eingeschlafen, lassen sie sich zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr wecken. Deswegen geben wir abends im PV-Modus für ein paar Minuten Strom mit minimaler Leistung frei, was bei einer WARP3 6 A einphasig sein sollte. Warte nächstes Mal etwas länger. Nach ca. drei Minuten sollte die Ladung automatisch wieder beendet werden. Also ich habe als Bedingung „Ladestatus gewechselt“ zur Auswahl und kann das auf „Von: Getrennt“ und „Zu: Beliebiger Status“ einstellen. Das wäre dann ein Anstecken-Event. Wenn du immer im PV-Modus laden möchtest, kannst du aber auch einfach bei den Einstellungen zum PV-Überschussladen den Standardlademodus auf PV stellen. Wenn der Standardlademodus schon auf PV steht, weiß ich nicht, warum du überhaupt zusätzlich auf PV umstellen musst. Zusatzfrage: Du erwähntest einen Heimspeicher. Ist der bei den Einstellungen zum PV-Überschussladen eingetragen oder weiß die Wallbox nichts davon?
  6. Eine Reduzierung des Aktualisierungsintervalls ist aktuell nicht vorgesehen, da das PV-Überschussladen über exakt den selben Mechanismus abgewickelt wird wie das dynamische Lastmanagement, bei dem eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit wichtig ist. Daten werden im Sekundentakt angefragt, damit auch bei einzelnen Aussetzern immer noch alle zwei Sekunden Daten ankommen. Waren das zwei verschiedene Versuche? Wenn du die Wallbox gleichzeitig per LAN und WLAN verbindest, kommt es oft zu Verbindungsproblemen, da sich die beiden Verbindungen gegenseitig stören. Ansonsten hört es sich für mich so an, als dass der Dongle für den aktuellen Einsatzzweck einfach nicht schnell genug ist. Vielleicht ist es am besten, wenn du wirklich einfach einen Shelly zusätzlich an den Netzanschluss hängst. Wir nutzen hier einen Shelly Pro 3 EM und der hat keinerlei Performanceprobleme. Der Energy Manager 2.0 muss übrigens nicht direkt einen Zähler angeschlossen haben. Er unterstützt die selben über Netzwerk auslesbaren Zähler wie die Wallbox. Wenn du deine Wechselrichter aktuell per Modbus auslesen kannst, kann der Energy Manager das auch. Ebenso kann er einen Shelly über Netzwerk auslesen. Das bedeutet aber auch, dass er bei deinem Wechselrichter exakt die selben Probleme mit Aussetzern haben würde. Ansonsten hast du schon sehr detaillierte Vorstellungen, wie die Energie in deinem Haus verteilt werden soll. Im Moment ist die Verteilung zwischen WP und Wallbox noch relativ rudimentär, aber wir planen da noch was besseres. So detailliert einstellbar, wie du dir das anscheinend vorstellst, wird es aber wohl nicht werden. Kleiner Hinweis am Rande: Sowohl Wallbox als auch ein Energy Manager, der eine Wallbox steuert, passen den Ladestrom in 1 mA-Schritten an, was einphasig 0,23 W und dreiphasig 0,69 W entspricht. Feste 100 W-Schritte sind nicht möglich, sondern es kommt dann darauf an, was das angeschlossene Fahrzeug kann. Viele moderne Fahrzeuge können ihren Ladestrom sehr exakt anpassen. Einige Fahrzeuge, insbesondere ältere, machen teilweise sehr große Sprünge von 200, 300 oder gar bis zu 700 W. Die Wallbox kann auf die Größe der Sprünge keinen Einfluss nehmen und wird immer versuchen, die feinstmögliche Anpassung vorzunehmen.
  7. Wenn ich mich recht erinnere, dauert die Phasenumschaltung einer WARP 3 ca. 15 Sekunden. Bei der Phasenumschaltung künstlich eine Pause einzulegen macht unserer Meinung nach keinen Sinn, da das, was die Ladegeräte belastet, die Anzahl der Schaltvorgänge ist, nicht die Dauer der Unterbrechung. Viele Autos mögen es allerdings nicht, wenn der Strom zu kurz an ist, also nach dem Einschalten sofort wieder ausgeschaltet wird, da sie dann in einen Fehlerzustand gehen und nicht mehr laden wollen, bis das Ladekabel aus- und wieder eingesteckt wird. Wir haben daher eine minimale Einschaltzeit drin, die standardmäßig drei Minuten beträgt. Zum Verringern der Schaltvorgänge haben wir den Wolkenfilter drin, der in der Standardeinstellung dafür sorgt, dass nicht häufiger als alle vier Minuten umgeschaltet wird.
  8. Der Lademodus wird nach einem Neustart wieder auf den Standard-Lademodus gestellt. Schau mal bei den Einstellungen zum PV-Überschussladen. Laut deinem Debug-Report steht der Standard-Lademodus bei dir auf „PV“.
  9. Der beste Wert seit 15:12:12 lag bei ca. 24,5 A, was aktuell nicht reicht. Wenn der Wolkenfilter auf „stark“ steht, sind es übrigens acht Minuten, die die Leistung konstant bereitstehen muss.
  10. Wie viel ist „genug Leistungsüberschuss“? Aktuell ist noch ein Bug drin, der 6210 W für dreiphasiges Laden braucht. Außerdem muss mindestens vier Minuten durchgängig ausreichend Leistung vorhanden sein. Eine vorbeiziehende Wolke kann da schon den Unterschied machen. Wenn du neugierig bist, kannst du mal unter Energiemanagement → Lastmanagement die Details ausklappen und unter Limits bei PV Min gucken. Wenn der Wert > 27000 (positiv) ist und du dann dein Auto einsteckst, sollte sofort dreiphasig geladen werden.
  11. Aktuell kannst du nur einen festen Strompreis einstellen, der dann für den Gesamtpreis einer Ladung im Ladelog verwendet wird. PV-Überschuss oder dynamischer Strompreis können aktuell nicht beachtet werden. Da der Strompreis aktuell auch nicht pro Ladung gespeichert wird, veränden sich auch die Angaben im Ladelog, wenn du nachträglich den Strompreis änderst. Es ist geplant, da in Zukunft was zu verbessern, aber wir sind uns noch nicht sicher, wie z.B. Teilbezug verrechnet werden soll. Wenn du im Lademodus „Schnell“ lädst, ein Teil der Leistung von deiner PV-Anlage kommt und dein Haus aus noch was verbraucht, zu welchem Anteil lädt dein Auto dann mit PV? 100% der PV-Leistung fürs Auto, den Rest zukaufen und dein Haus nur mit gekauftem Strom ansetzen? Das Haus mit 100% PV-Strom ansetzen, den restlichen PV-Strom fürs Auto und alles, was zugekauft wird, dem Auto anrechnen? Wenn du zwei Autos gleichzeitig schnell lädst, welches wird mit dem PV-Strom verrechnet und welches nicht? Oder beide anteilig? Was ist mit Strom aus einem Batteriespeicher? Setzen wir den als PV-Strom an oder müssen wir beachten, dass du den Speicher vielleicht mit billigem Nachtstrom aus dem Netz geladen hast? Wie du siehst, ist das Ganze nicht so einfach.
  12. Stell mal oben rechts auf „MQTT“. Die Live-Daten gibt es in der Form nur per HTTP.
  13. Kostal ist leider bei der Interpretation dessen, wie Daten über Modbus bereitgestellt werden sollten, etwas… kreativ, sagen wir mal. Das wird sich @photron hoffentlich nächste Woche ansehen können.
  14. Die Wallbox liest nur die Zählerdaten aus und verändert nichts. Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang zwischen Wallbox und Wechselrichter. Es wäre aber theoretisch möglich, dass die vielen Leseanfragen den Wechselrichter zu stark „belästigen“. Wenn das Problem nicht auftritt, wenn die Wallbox aus ist, entferne testweise mal die Zähler „Solax_Netz“ und „Solax_Speicher“ aus der Wallbox (und starte neu), aber lass die Wallbox eingeschaltet. Wenn das Problem dann weg ist, füge den Netz-Zähler wieder hinzu (und starte neu) und beobachte das Ganze dann nochmal. Zu Nachfrage 1: Die Lücken deuten darauf hin, dass der Wechselrichter nicht alle Leseanfragen der Wallbox beantwortet. Das kann darauf hindeuten, dass der Wechselrichter überlastet ist. Zu Nachfrage 2: Der Eco-Modus benutzt keinen Zähler, weder Netz noch Speicher. PV-Überschussladen benötigt den Netz-Zähler und funktioniert auch damit allein, allerdings ist dann das Problem, dass er gegen den Speicher ankämpft, da beide, sowohl Speicher als auch Wallbox, den Netzbezug auf Null regeln wollen. Wird der Speicher-Zähler für PV-Überschussladen eingetragen, tritt das Problem nicht mehr auf, aber dafür muss der Wechselrichter die doppelte Menge Leseanfragen beantworten.
  15. Ja, sollte gehen.
  16. Schau mal in den Schaltplan des Bricklets. Rechts ist die Plus-Leitung vom DC-Eingang einfach durchgeschleift und geht zusätzlich über einen 1:11-Spannungsteiler an den ADC. Dementsprechend sollte das Bricklet mindestens 36 V vertragen.
  17. Die Datenleitungen benutzen immer einen 5 V-Pegel, aber die Versorgungsspannung kann auch 12 V betragen. Wenn der LED-String mit 5 V auf den Datenleitungen kompatibel ist, was ich stark vermute, sollte das funktionieren.
  18. Wenn du die Dokumentation für den Modbus TCP-Zugang @photron zukommen lässt, lässt sich da bestimmt was machen.
  19. Ja, du brauchst ein externes Schütz + Energy Manager (1.0). Verdrahtung wie oben genannt. Wir arbeiten aktuell an einer Steuerung für Batteriespeicher. Das Update wird dann auch für den EMv1 kommen. Batteriespeicher beim Laden des Autos blockieren lohnt sich übrigens nur, wenn du einen dynamischen Stromtarif hast, und den Batteriestrom für die teuren Stunden behalten willst. Hast du keinen dynamischen Stromtarif, ist es sinnvoller, das Auto aus dem Speicher zu laden.
  20. Schau dir mal die beiden letzten Posts hier an.
  21. Dein Auto möchte anscheinend nicht mit mehr als 5 A laden, auch wenn die Wallbox mehr freigibt. Welches Automodell versuchst du an der Wallbox zu laden? Ist das zufällig ein VW? Falls ja, achte mal darauf, ob beim Laden was von Notlademodus angezeigt wird.
  22. Das hier ist unser Script. Es geht allerdings davon aus, dass auf den Wallboxen noch nie ein Benutzer angelegt war. Benutzer-IDs werden im Auslieferungszustand, bzw. nach Factory-Reset, aufsteigend vergeben. Stimmen die Benutzer-IDs im Script nicht mit dem überein, was die Wallbox erwartet, funktioniert das Ganze nicht. Wenn du nur NFC-Tags ändern willst, musst du das Script entsprechend anpassen. Wurden die Benutzer auf den Wallboxen bisher in unterschiedlicher Reihenfolge angelegt, haben sie jeweils andere Benutzer-IDs und du kannst nicht eine NFC-Konfiguration für alle Wallboxen verwenden. In Zeile 27 trägst du dann die Hostnamen alle Wallboxen ein und lässt es laufen. users_import.py
  23. Bitte lade in dem Moment, wenn Einspeisung da ist und du erwartest, dass hochgeregelt wird, einen Debug report runter (unter System → Ereignis-Log) und hänge ihn hier an.
  24. Der Energy Manager 2.0 unterstützt keine Phasenumschaltung; das kann nur die Version ohne 2.0 dran. Der EM 2.0 ist aus der selben Generation wie die WARP 3, die die Phasenumschaltung selbst kann und keinen Energy Manager dafür braucht. Die Phasenumschaltung in der Wallbox kann die WARP 3. Die WARP 2 hat dafür nicht die passende Hardware. Wenn du basteln möchtest und die entsprechenden elektrotechnischen Kenntnisse hast, kannst du deine WARP 2 zu einer WARP 3 aufrüsten. Das haben hier im Forum schon ein paar Nutzer gemacht.
  25. Wie lange hast du auf eine Umschaltung gewartet? Es muss mindestens vier Minuten am Stück genug PV-Überschuss da sein, um auf dreiphasig hochzuschalten. Bei wechselnd bewölktem Wetter kann es lange dauern, bis umgeschaltet wird, wenn immer wieder eine Wolke vorbeizieht und dadurch die PV-Leistung einbricht. Das Gleiche gilt auch für die andere Richtung, also das Runterschalten auf einphasig. Wenn immer wieder eine Wolkenlücke mit mehr PV-Leistung da ist, bleibt die Wallbox dreiphasig, bis vier Minuten am Stück nicht genug PV-Leistung da ist.
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