Jump to content

MatzeTF

Administrators
  • Gesamte Inhalte

    661
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    62

Alle erstellten Inhalte von MatzeTF

  1. Ja, das stimmt. Sofern du dir das nicht wie ein paar andere Leute hier im Forum selber bauen willst. 😉 Das ist kein SunSpec sondern etwas Proprietäres und auch noch in einem Format, das lästig für Drittanbieter zu verarbeiten ist. Des werden wir wohl in nächster Zeit leider nicht unterstützen können.
  2. Das ist prinzipiell möglich. Stellt sicher, dass das Fahrzeug tatsächlich komplett getrennt ist, bevor die Phasen umgeschaltet werden, und überwacht das Schütz auf Fehler. Siehe auch hier. Kannst du, sowohl per MQTT als auch per HTTP. Siehe hier. Das ist aktuell noch ein undokumentiertes Feature. Demnächst wird es eine offizielle API dafür geben, die allerdings anders aussehen wird. Wir arbeiten auch an einer direkten Unterstützung für Modbus TCP-fähige Geräte wie den KSEM. Wenn du die Werte aber schon per MQTT hast, ist es wahrscheinlich am einfachsten, die direkt in den Energy Manager zu schieben. Ist aktuell noch nicht in der Anleitung. Siehe Anhang. wem-contactor.svg
  3. Meinst du unseren Energy Manager oder ist der Home Manager ein Produkt von Varta? Weißt du, ob der Batteriespeicher SunSpec oder zumindest Modbus TCP unterstützt? Falls ja, sollte das in absehbarer Zeit funktionieren. Hat der Batteriespeicher nur eine proprietäre Schnittstelle, müsste erst jemand eine Anbindung für das Gerät programmieren. Da wir keins davon haben, wird von uns in nächster Zeit nichts dazu kommen. Falls du Erfahrung mit C++-Programmierung hast, kannst du die Anbindung gerne beisteuern. 😉
  4. Schau mal hier. Außer dem Schütz und ggf. den Anschlussklemmen kannst du an Innereien eigentlich nichts weiterverwenden. Bei einer Smart wäre das noch zu verschmerzen, aber da du eine Pro hast, brauchst du wahrscheinlich auch einen neuen Zähler, wodurch das Ganze recht teuer wird.
  5. Meines Wissens nach nicht, aber er misst halt keinen Strom und ist somit nutzlos. 😉 Das ist machbar, erfordert aber schon ein wenig Fingerakrobatik. Siehe hier. Vielleicht klappt es besser, die Kabel anzuschließen, wenn der Zähler nicht auf der Hutschiene sitzt. Genau, die Warp1 kann das nicht. Bei manchen Fahrzeugen reicht es tatsächlich aus, den Ladevorgang zu beenden, bei manchen aber auch nicht. Ich würde es nicht ausprobieren wollen.
  6. Meinst du „Publish own states on connect“ wieder einschalten? Sollte dann auch okay sein, aber ich weiß nicht, wofür du das brauchen solltest. Ich würde es einfach auslassen. 😉
  7. Wir haben eine Möglichkeit für das Vergesslichkeitsproblem entdeckt, die aber eigentlich schon vor 2.1.3 bestanden haben sollte. Vielleicht hattest du da vorher einfach Glück gehabt. Wir machen das Zurücksetzen von Einstellungen jetzt robuster und mit 2.1.5 sollte das Problem nicht mehr auftreten. Es wäre nett, wenn du deinen Kollegen, der ebenfalls ioBroker einsetzt, darauf hinweist, dass er 2.1.4 besser auslassen und auf 2.1.5 warten sollte. Wenn er 2.1.4 nutzen möchte, weise ihn bitte auf die ioBroker-Option hin, die man vorher ausschalten muss.
  8. Frage dazu: Hattest du eine 2.1.3 am Laufen, bevor du das erste Mal auf 2.1.4 aktualisiert hast, oder hast du vorher ein paar Versionen ausfallen lassen?
  9. Der API-Endpunkt ist aktuell noch wem/abcd/meter/values_update. Als Payload musst du das hier schicken: {"power":123.456,"energy_rel":null,"energy_abs":12345.6789} „power“ ist der Bezug am Hausanschluss in Watt. Negative Werte sind Einspeisung. Diesen Wert versucht der Energy Manager auf Null zu regeln. „energy_abs“ ist der Bezugszähler in kWh. Dieser Wert ist optional; du kannst auch null senden. „energy_rel“ wird beim Energy Manager nicht verwendet, darf aber nicht weggelassen werden. Die empfohlene Updatefrequenz ist einmal pro Sekunde. Häufigere Updates bringen keinen Vorteil, langsamere Updates machen die Regelung schlechter.
  10. Dann ist das Problem wahrscheinlich folgendes: Die Wallboxen bieten eine API an, über die auch Einstellungen zurückgesetzt werden können. Das Webinterface benutzt die z.B. für die „Zurücksetzen“-Buttons. Da die API für HTTP und MQTT gleich ist, kann man auch per MQTT seine Einstellungen zurücksetzen. Wenn man ein entsprechendes Paket zum Zurücksetzen hinschickt, macht das genau das, was man möchte. Bei MQTT-Nachrichten gibt es aber das „retain“-Flag, das dazu führt, dass eine Nachricht auf dem MQTT-Broker vorgehalten wird und beim nächsten Verbindungsaufbau gleich nochmal rausgeschickt wird. Eine Zurücksetzen-Nachricht mit „retain“-Flag würde dann bei jedem Neustart der Wallbox wieder die Einstellungen zurücksetzen. Da das dämlich ist, werden Zurücksetzen-Nachrichten mit „retain“-Flag rausgefiltert. ioBroker hat nun leider zwei ungünstige Eigenschaften: Es werden leere Nachrichten mit „retain“-Flag für praktisch alle API-Endpunkte der Wallbox vorgehalten. Auch für die, von denen die Wallbox nie selbst etwas gesendet hat. Warum ioBroker das macht, wissen wir nicht. Manchmal, möglicherweise aufgrund einer uns unbekannten Einstellung im ioBroker, werden Nachrichten mit „retain“-Flag beim Verbindungsaufbau zweimal rausgeschickt: einmal mit „retain“-Flag und einmal ohne. Die erste Nachricht wird aussortiert, aber die zweite Nachricht sieht wie eine erwünschte Nachricht aus und wenn Zurücksetzen gewünscht wird, wird das halt gemacht. Wenn es das ist, können wir da leider nicht viel machen. Das wäre dann ein ioBroker-Problem. Leider wissen wir bei beiden Punkte nicht, warum ioBroker das macht oder wie man es abstellen kann.
  11. @Bratpfanne @Waschy Was für einen MQTT-Broker verwendet ihr? Ist das zufällig ioBroker?
  12. Da wir das hier heute auch schon einmal beobachtet haben, scheint das tatsächlich ein Problem zu sein. 😒 Beim nächsten Mal bitte auch direkt einen Debug Report runterladen.
  13. Die gelegentlichen „Exception code -1“ sind kein Problem. Das bedeutet Nur, dass der Stromzähler manchmal nicht schnell genug antwortet. Am Debug Report kann man leider nicht sehen, warum ein paar Einstellungen verloren gegangen sind. Bitte lade einen neuen Deport Report runter, wenn das Problem wieder aufgetreten ist und du dich mit dem Fallback-WLAN verbunden hast, also noch bevor du an den Einstellungen irgendwas geändert hast, um sie zu korrigieren.
  14. Prinzipiell sollte das möglich sein. Während du die Phasen umschaltest, musst du bei der WARP2 über die API die CP-Trennung aktivieren. Dann kannst du gefahrlos umschalten. Wenn du ohne CP-Trennung umschaltest, kannst du dir damit die Ladeelektronik deines Autos braten. 😉 Du musst dir also ein Programm bauen, das folgendes macht: (Ladestrom der Wallbox auf 0 begrenzen) CP-Trennung bei der Wallbox aktivieren Wallbox abfragen und warten, bis sie CP getrennt meldet. Shelly schalten CP-Trennung bei der Wallbox deaktivieren (Ladestrom der Wallbox auf maximum stellen) Den Ladestrom über die API setzen (siehe Externe Steuerung) ist optional. Prinzipiell mögen die Autos das lieber, als ihnen einfach CP zu klauen, geht aber auch ohne. Nach einem Stromausfall bzw. Neustart muss der Shelly immer ausgeschaltet sein, damit nicht ohne CP-Trennung weitere Phasen hinzugeschaltet werden.
  15. Wenn du ein „loses“ Ladekabel hast, also mit Steckern auf beiden Seiten, befindet sich in beiden Steckern ein Widerstand. Der Widerstand, der im Stromlaufplan eingezeichnet ist, entspricht dem Widerstand in dem Stecker, der in die Wallbox gesteckt wird. Darüber kann die Wallbox die maximale Strombelastbarkeit des Kabels herausfinden. Da die WARP(2) Wallboxen ein fest angeschlossenes Kabel haben, befindet sich der Widerstand in der Wallbox und es wird immer der zum Kabel passende Widerstand eingebaut. Hätten WARP(2) Wallboxen eine Steckdose für ein Ladekabel, wäre der PP-Anschluss des EVSE mit dem PP-Pin der Steckdose verbunden. Theoretisch könnte man die Beschränkung für ein fest angeschlossenes Kabel auch in Software setzen und den Widerstand in der Wallbox weglassen, aber so ist sichergestellt, dass man nicht durch ein Softwareupdate die Beschränkung entfernen und das Kabel überlasten kann.
  16. Dem Akku ist es egal, ob du V2G über DC oder AC machst. Wenn du 10 000 kWh über eine DC-Wallbox entnimmst, verschleißt das den Akku genauso stark wie wenn du 10 000 kWh über eine AC-Wallbox entnimmst. Die höhere maximale Ladeleistung eines DC-Anschlusses ist egal, da selbst wenn du immer nur 500 W im Dauerbetrieb entnimmst, der Akku nach 10 000 kWh genauso stark verschlissen ist, wie bei einer schwankenden Entnahme zwischen 0 und 5 kWh ebenfalls nach 10 000 kWh. Niemand wird die maximale Leistung eines DC-Anschlusses für V2G voll ausnutzen. Der DC-Anschluss wird nur bevorzugt, weil eine V2G-fähige DC-Wallbox darüber direkt die Batteriespannung abgreifen kann. Ansonsten scheinst du die Vorstellung zu haben, dass der AC-Onboardlader in beide Richtungen funktioniert. Wie borg schon beschrieb, ist das leider nicht der Fall. Bei Interesse kannst du dich über den Unterschied zwischen Gleichrichtern und Wechselrichtern informieren.
  17. Willst du darauf wirklich eine Antwort? 😉 Weil V2G/V2H sich zwar nach einer tollen Idee anhört, aus technischer Sicht aber Unsinn ist und kein Fahrzughersteller das ernsthaft anbieten will. Kurz gesagt verwenden die meisten Fahrzeuge Lithium-Ionen-Akkus mit Cobalt, die viel Reichweite ermöglichen, aber im V2G/V2H-Einsatz in verhältnismäßig kurzer Zeit verschlissen werden. Deswegen beschränkt z. B. VW die maximale Energieentnahme im V2G/V2H-Betrieb auf einen fast schon lächerlichen Wert, damit sich die Kunden nicht nach kurzer Zeit über „kaputte“ Akkus beschweren. Die für stationäre Batteriespeicher verwendeten Lithium-Eisenphosphat-Akkus vertragen viele Ladezyklen, speichern bei gleichem Gewicht und Volumen aber nur die Hälfte der Energie. Fahrzeuge mit halber Reichweite will aber kaum ein Hersteller anbieten weil kaum ein Kunde sie kaufen würde. AC-AC-V2G will erst recht keiner unterstützen, weil die Hersteller dann ja noch Geld dafür ausgeben müssten, dass die Fahrzeugakkus noch schneller verschlissen werden. 😏
  18. Eine WARP2 Smart hat keinen Stromzähler, den hat nur die WARP2 Pro. Ohne Stromzähler weiß die Wallbox nicht, wie viel Energie das Fahrzeug geladen hat. Siehe auch hier. Die Smart hat das Ladelogbuch ohne Energieerfassung.
  19. Du kannst problemlos Ausgangs-Pins mit Eingangs-Pins verbinden. Die Eingänge brauchen dafür keine Pull-Ups, sofern die Ausgänge immer als Ausgänge aktiv sind und entweder Low oder High ausgeben. Einen Pull-Up brauchst du nur, wenn an dem Eingang kein eindeutiger Signalpegel anliegt. Ob du den Interrupt-Modus verwenden willst oder lieber permanent die Eingänge abfragst, ist dir überlassen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, warum du überhaupt Aus- und Eingänge miteinander verbinden willst. Wenn du vom Smartphone aus dem Programm, das das Bricklet nutzt, ein Kommando zum Schalten der Ausgänge senden kannst, könntest du dann nicht genauso gut dem Programm direkt sagen, dass die Alarmanlage ein- oder ausgeschaltet werden soll?
  20. Die Frage ist, ob du einen SDM72 V1 oder V2 hast. Die meisten WARP1 haben den alten V1 drin, der nicht vom EVSE 2.0 ausgelesen werden kann. Ein neuer Zähler würde dich 100 € zusätzlich kosten. Auf jeden Fall musst du EVSE Bricklet, DC-Fehlerschutz + Kabel und Kabel für den Fronttaster tauschen und ggf. bei der Verkabelung etwas kreativ werden. Theoretisch solltest du dann eine vollwertige WARP2 haben, die mit der offiziellen WARP2-Firmware läuft. Vergleiche einfach mal die Stromlaufpläne von WARP1 und WARP2. Ausprobiert hat das, soweit ich weiß, aber noch keiner. Die Teile bekommst du alle als Ersatzteile im Shop. Aktuell würde dich der Umbau 265,97 € kosten, wenn du schon einen SDM72 V2 hast. Es ist auch möglich, den alten SDM72 V1 mit dem bereits vorhandenen RS485-Bricklet mit dem EVSE 2.0 zu verwenden, allerdings musst du dir dafür die Firmware selber bauen und kannst nicht die offizielle WARP2-Firmware verwenden. Prinzipiell musst du nur in einer Datei zwei Zeilen ändern und auf „bauen“ klicken, aber trotzdem solltest du ein gewisses Programmier-Mindestwissen haben, falls irgendwas nicht auf Anhieb klappt. Der aktuelle Zählertyp wird bei der WARP1 glaube ich nicht direkt angezeigt, aber du kannst unter der Adresse http://warp-abc/meter/state den „type“ herausfinden. Type 1 ist ein SDM72 V1, Type 3 ist ein SDM72 V2.
  21. Ist aktuell nicht in Sicht. Siehe hier.
  22. Kurze Zwischenfrage: Was passiert eigentlich, wenn PV-Überschussladen aus ist? Kann der ID.3 an deiner WARP 1 laden, wenn du sie auf volle Leistung einstellst?
  23. Es besteht das Risiko, dass dein aktueller Wechselrichter zwar SunSpec unterstützt, den erforderlichen Wert aber nicht bereitstellt. Die Frage ist vor allem, gibt es bereits einen Zähler am Hausanschluss (außer dem vom Stromversorger), der entweder SunSpec selbst spricht, oder mit dem Wechselrichter verbunden ist und darüber abgefragt werden kann. Gibt es keinen entsprechenden Zähler, kann der Wechselrichter die Werte auch nicht über SunSpec bereitstellen.
  24. Leider nein. Wir wären gerne in zwei Wochen fertig, aber wie das immer so ist…
  25. Für das Überschussladen wird der Leistungswert am Hausanschluss benötigt. Aktuell wird dafür ein eigener Zähler gebraucht, der direkt an den Energy Manager angeschlossen wird. Einige Wechselrichter messen diesen Wert aber auch und stellen ihn via SunSpec bereit. Damit man nun nicht zwei Zähler für den gleichen Wert braucht, arbeiten wir gerade an einer SunSpec-Unterstützung. Sobald die fertig ist, wird der eigene Zähler am Energy Manager nicht mehr gebraucht, da der sich dann den entsprechenden Wert via SunSpec aus dem Wechselrichter holen kann.
×
×
  • Neu erstellen...