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MatzeTF

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Alle erstellten Inhalte von MatzeTF

  1. Seltsam. Ich kann jetzt leider nur mit dem Log nicht nachvollziehen, warum das Auto nicht angefangen hat zu laden. Eigentlich bedeutet das „Switch on“ um 9:02, dass die Wallbox jetzt Strom freigeben sollte. Hat sie aber anscheinend nicht gemacht, sondern erst später. Ich verstehe auch nicht, warum um 9:38 und 9:39 zweimal nacheinander Phasenumschaltungen zu dreiphasig durchgeführt wurden. Dazwischen wird laut Log gar nicht auf einphasig umgeschaltet. Hast du das Log kopiert, kurz nachdem du die Wallbox-Seite geladen hast, oder war die Seite schon eine Weile offen und du hast dann das Log kopiert? Oder alternativ: War die Seite irgendwo geöffnet und das Gerät ist eingeschlafen (Laptop) oder das Display hat sich abgeschaltet (Smartphone)?
  2. Ich würde es wahrscheinlich mit einem Industrial Dual AC Relay Bricklet versuchen, wenn 1,2 A reichen. Falls du Bedenken hast, dass der Ausschaltstrom die Varistoren überfordert, kannst du einen auf deinen Lüfter abgestimmten Snubber mit einbauen. Wenn du die Feuchtigkeit loswerden willst, bevorzugt Entlüften, sofern du keinen Kamin oder eine alte Heizung hast. Wenn du eins von beidem hast, ziehst du dir damit Kohlenmonoxid in die Wohnung, was nicht zu empfehlen ist. 😉 Hast du keins von beidem, ziehst du im Winter wahrscheinlich kalte Luft durch die Fensterrahmen. Die musst du dann mit Heizenergie erwärmen, hast dafür aber trockene Luft im Haus.
  3. Die Zustandswechsel 1, 4, 5 und 0 sind für den Ablauf der Phasenumschaltung. Warum ist was nicht schon um 9:02 passiert? Die Phasenumschaltung oder die Logeinträge? An einem bewölkten Tag wird in der Tat nicht geladen. Das ist Sinn und Zweck vom PV-Modus. Es ist halt keine Sonne da zum Laden. Möchtest du trotz Sonnenmangel laden, musst du auf Min+PV umschalten.
  4. Erfahrungsgemäß leidet ein neues Feature mehr unter Verzögerungen, je konkreter man einen Termin verspricht. 😉 Aktuell ist es Punkt 2 auf meiner Todo-Liste der großen Features.
  5. Wenn das Auto es nicht kann, geht das auch mit der WARP Pro und ggf. einem Taschenrechner. Wenn das Auto angeschlossen ist, kann man bei der WARP ein Energielimit in Kilowattstunden einstellen. Da die Box nicht weiß, wie viel schon im Auto drin ist, muss man den Wert allerdings selbst ausrechnen. Ich fahre Renault Zoe mit 50 kWh Akku und kann kein da Ladelimit einstellen. Also rechne ich immer (80 - Akkustand%) / 2 = kWh für Energielimit. Damit komme ich meist auf 80-85% Ladestand. Funktioniert leider nur mit der Pro, da der Zähler gebraucht wird, um die geladene Energie zu zählen. Ansonsten vor lauter Akkuschonen nicht vergessen, einmal im Monat voll zu laden, um die Zellen auszubalancieren. 😉
  6. Theoretisch ja, allerdings wird dann ohne Batteriespeicher viel Energie verschenkt. Wenn es eine Unterstützung für Batteriespeicher gibt, ist das hoffentlich nicht mehr so relevant. Eigentlich nicht. Durch den Wolkenfilter und die Hysteresezeit kann es allerdings bis zu 10 Minuten dauern, um von einphasig 6 A auf aus umzuspringen. Möglicherweise gibt es durch den Batteriespeicher aber auch noch andere Effekte, die das verhindern. Ich muss zugeben, dass ich da nicht alle Möglichkeiten durchgegangen bin, da sich das voraussichtlich durch die Unterstützung für Batteriespeicher erledigt.
  7. Ich vermute mal, dass du eine 11 kW-Wallbox hast. Dabei gibt es das Problem, dass es zwischen 16 A einphasig (max. 3680 W) und 6 A dreiphasig (min. 4140 W) einen „toten Bereich“ von 460 W gibt, der gewissermaßen übersprungen werden muss, damit eine Phasenumschaltung stattfindet. Der Batteriespeicher regelt den Hausanschluss immer auf ca. 20 W, sodass nie ausreichend Bezug am Netzanschluss sichtbar ist, um den „toten Bereich“ zu überspringen.
  8. Wie gesagt, die Batterie ist das Problem. Solange sämtliche überschüssige Energie in die Batterie geht, sieht die Wallbox am Hausanschluss keinen Überschuss und schaltet nicht ein. Erst, wenn die Batterie voll ist, und der Überschuss eingespeist wird, sieht die Wallbox den auch und wird dann einschalten. Ich fürchte, du musst auf die Unterstützung für Batteriespeicher warten, damit das ordentlich funktioniert. 😮‍💨
  9. Das wird an der Batterie liegen. Solange die Leistung bereitstellt, sieht für die Wallbox am Hausanschluss alles super aus, was auch der Grund ist, warum nur langsam runtergeregelt wird. Du kannst versuchen, das Regelverhalten auf „sehr konservativ“ zu stellen. Dann lässt die Wallbox der Batterie mehr Leistung über und das automatische Ausschalten könnte auch funktionieren. Wir haben eine zusätzliche Unterstützung für Batteriespeicher geplant, damit die Regelung einerseits schneller reagiert und andererseits die Batterie nicht unnötig geleert wird. Im Moment sind wir noch an einer anderen Funktion dran, sodass die Batteriespeicher noch etwas warten müssen.
  10. Kommt irgendwann noch. Die Phasenumschaltung ist aktuell nicht über Modbus verfügbar, sondern nur über HTTP und MQTT.
  11. Das EACTs ist ein Zusatzmodul, das üblicherweise extra gekauft werden muss. Ich hätte erwartet, dass es das eigentlich nicht im Set mit dem EKMF6320 gibt, außer bei uns als Ersatzteil, da wir das Schütz nie ohne Hilfskontakt verwenden. Es handelt sich dabei um zwei potentialfreie Hilfskontakte, nämlich einen Öffner und einen Schließer, die vom Schütz mit bewegt werden. Wir verwenden den Schließer für die Schützüberwachung, um festzustellen, ob das Schütz tatsächlich so geschaltet hat, wie das EVSE es erwartet. Die Überwachung erfolgt dabei mit Kleinspannung, statt wie bei der WARP2 die geschaltete Netzspannung anzuzapfen.
  12. Wenn kein Auto angeschlossen ist, leuchtet der Taster üblicherweise nicht. Wenn ein Auto angeschlossen war und gerade abgesteckt wurde, leuchtet der Taster noch 15 Minuten und geht dann aus. Direkt nach dem Einschalten sollte der Taster aber lila flackern um anzuzeigen, dass gerade das Fehlerstrommodul getestet wird. Falls du die Wallbox aktuell mit einem Schuko-Kabel anschließt, dreh mal den Stecker um. Wenn L1 und N vertauscht sind, sollte der Taster rot blinken.
  13. Der Fehlerstromsensor der WARP3 reagiert prinzipiell auch auf AC-Fehlerströme, allerdings bin ich mir gerade nicht sicher, ob wir das aktuell auswerten, weil ich meine mich daran zu erinnern, dass wir in dem Modus zu viele Fehlauslösungen hatten. Ansonsten ist es nicht so wichtig, den Sensor manuell zu testen, da der einen Selbsttest integriert hat, der beim Einschalten der Wallbox und dann alle 24 Stunden durchgeführt wird.
  14. Erfordert dein Mosquitto Benutzername und Passwort? Im evcc-Log steht “error connecting: not Authorized”.
  15. Ja, beide müssen mit einem Bricklet-Kabel verbunden werden. Das sieht auf dem Foto der Pro tatsächlich so aus, als wäre das da nicht angeschlossen. Seltsam. Elektrisch ist es egal, vom Platz im Gehäuse aber nicht. Auf dem Stromlaufplan ist es an der falschen Stelle, weil es bei der WARP2 da saß und beim Anpassen für die WARP3 nicht verschoben wurde. Nimm einfach das dreipolige Kabel. Der SDM will lieber mit GND und die Pinbelegung ist kompatibel.
  16. Ich habe vorhin nicht daran gedacht, dass ein Zählerwert ja zwei Modbus-Register belegt. Beispiel: Die Gesamtwirkleistung steht an Position 24. Das Modbus-Register ist dann 2100 + 2 * 24 = 2148.
  17. Sollte Eigentlich™. Wenn da was nicht stimmt, ist das wahrscheinlich ein Bug. Was passt denn nicht? Bzw. andere Frage: Liest du die 2100er-Adressen als Input- oder Holding-Register? Die Zählerwerte stehen in Input-Registern.
  18. Stimmt. Ist gefixt und sollte in Kürze in der Doku stehen. Die Dokumentation der Register führt jetzt zu dieser Seite. Unter den Beispielen gibt es eine Tabelle für die Positionen 0 bis 84. Die Zahlen einfach zu 2100 addieren, um die Modbus-Registeradressen zu bekommen. Beispiel: Die Gesamtwirkleistung findest du in Register 2124. Ein Wert belegt zwei Modbus-Register, also muss die Position mal zwei zu 2100 addiert werden, um die Modbus-Registeradresse zu bekommen. Beispiel: Die Gesamtwirkleistung findest du in Register 2100 + 2 * 24 = 2148.
  19. Gibt’s schon, ist aber undokumentiert. Du kannst dafür nämlich das PV-Überschussladen missbrauchen. Standardmäßig regelt das auf einen Wert nahe Null, damit du nur deinen eigenen PV-Strom verwendest. Du kannst über die API den Zielwert aber auch einfach auf 30 kW stellen. Eine PV-Anlage brauchst du dafür nicht, allerdings einen kompatiblen Zähler am Hausanschluss, der deinen Netzbezug misst. Falls du den schon eingerichtet hast, gehe wie folgt vor: http://warp3-ABC/recovery öffnen. Im Feld unter „API“ das hier eintragen: {"method":"PUT", "url":"/power_manager/config_update", "payload":ERSETZEN} http://wem-ABC/power_manager/config in einem neuen Browsertab öffnen. Die meisten Browser zeigen dann eine Tabelle an. Über oder unter der Tabelle sollte es einen Button zum Kopieren geben oder alternativ eine Möglichkeit zum Umschalten auf Rohdaten, die du dann von Hand auswählen und kopieren kannst. Wechsele zurück auf das erste Tab und ersetze im vorher eingetragenen Text das Wort „ERSETZEN“ durch die gerade kopierten Daten. Das Ganze sollte dann ungefähr so aussehen: {"method":"PUT", "url":"/power_manager/config_update", "payload":{"enabled":true,"phase_switching_mode":0,"excess_charging_enable":false,"default_mode":0,"meter_slot_grid_power":0,"target_power_from_grid":0,"guaranteed_power":1380,"cloud_filter_mode":2}} Ersetze die Zahl hinter "target_power_from_grid" durch 30000. Aktuell steht da wahrscheinlich 0. Klicke „Call API“. Anschließend sollte im unteren Feld 200 angezeigt werden. Starte die Wallbox über die Firmware-Update-Seite neu. Anschließend ist auf der Seite mit den Einstellungen zum PV-Überschussladen das Feld für das Regelverhalten leer, da es keinen Eintrag für 30 kW gibt. Wenn du das Feld nicht anfasst, bleibt die Einstellung auf 30 kW stehen. Du kannst andere Einstellungen auf der Seite ändern und abspeichern.
  20. Spricht der MPM3PM denn Modbus TCP über LAN oder Modbus RTU über RS485? Die generische Anbindung funktioniert nur für Modbus TCP.
  21. Das EVSE Bricklet wird mit Hutschienenhalter geliefert. Der WARP ESP32 Ethernet Brick wird auf die Rückseite des EVSE Bricklets geschraubt und benutzt somit dessen Hutschienenhalter mit, Schrauben inklusive. Das, was außen ans Gehäuse geklebt wird, ist das optionale NFC Bricklet. Wenn du keine NFC-Freigabe nutzt, kannst du das einfach weglassen. Falls du das auch einbauen willst, findest du passende Hutschienenhalter und Befestigungskits bei unserem allgemeinen Befestigungsmaterial. Die Wallbox-Komponenten sind nämlich kompatibel zu den anderen Teilen aus unserem Baukasten-System, mit denen du bei Bedarf deine Wallbox erweitern kannst. Das NFC Bricklet klebt man aber besser an die Gehäuseaußenseite statt es auf eine Hutschiene zu setzen, damit der Empfang von NFC-Karten/-Tokens besser ist. Von dem Kabelbaum brauchst du in der Tat eigentlich nicht alles, aber ich glaube, dass das alles einzeln zu bevorraten unserem Vertrieb zu aufwändig war oder die Kosten sonst unverhältnismäßig wären, weshalb es nur den einen Sammelsurium-Artikel gibt. 🤷‍♂️ Wenn du einen eigenen Taster einbauen möchtest, brauchst du übrigens einen Öffner, keinen Schließer.
  22. Du brauchst außerdem noch etwas Kleinkram: ein 6 cm Brickletkabel (um ESP und EVSE zu verbinden) ein 15 cm Brickletkabel (um DC-Modul und EVSE zu verbinden) einen 220 oder 680 Ω Widerstand (um die Belastbarkeit deines Ladekabels zu codieren) den WARP3 Kabelbaum mit den entsprechenden Steckern dran Button/LED, falls du möchtest entweder das zweipolige DSZ15DZMOD-3x80A-Anschlusskabel oder das dreipolige JST-Kabel für SDM630/SDM72v2 aus den WARP2-Ersatzteilen, abhängig davon, wie du deinen Modbus-Zähler anschließen willst. Um den Zähler zu implementieren, schau mal hier und bei den .inc-Dateien im selben Verzeichnis. Falls Victron SunSpec unterstützt, können wir das schon auslesen, allerdings haben wir noch keine schlaue Logik drin, die den Speicherstand mit einbezieht. Das steht noch auf unserer Todo-Liste. Wirf ansonsten mal einen Blick in diesen Thread, in dem der Umbau einer WARP2 zu WARP3 besprochen wird. Das ist teilweise auch für dich relevant.
  23. Wie du schon richtig erkannt hast, kannst du das Meiste der openWB nicht weiterverwenden. Du brauchst den WARP ESP32 Ethernet Brick, EVSE Bricklet 3.5, WARP3 DC Fehlerstromschutzmodul und ein zweites Schütz. Wenn du die Ladeleistung erfassen willst, auch einen passenden Zähler. Theoretisch kannst du die ersteren beiden Platinen selbst bestücken. Die Schaltpläne sind alle verfügbar. Ist aber nicht trivial. 😉 Das DC Fehlerstromschutzmodul kannst du leider nicht durch den Typ B RCD ersetzen, da das EVSE keine Ladung freigibt, wenn kein funktionsfähiges DC Fehlerstromschutzmodul erkannt wird. Für den MPM3PM gibt es aktuell keine Unterstützung. Die EVSE-Software ist komplett verfügbar, sodass du dir eine eigene Unterstützung einbauen kannst. Ist aber auch nicht trivial. Den Energy Manager brauchst du nicht, wenn du eine WARP3 baust. Da sind alle relevanten Funktionen bereits enthalten. Das Elgris Smartmeter sollte bereits per SunSpec unterstützt sein, der Speicher allerdings noch nicht. Wenn du auf EVCC setzt, ist das allerdings egal, da dann EVCC mit beiden spricht, nicht die Wallbox.
  24. Das hört sich doch gut an. Im nächsten Firmware-Release werden auch doppelte Anforderungen korrekt von der Wallbox behandelt. Auch wenn du nicht auf Buttons drückst, tun das vielleicht andere Nutzer. 😉
  25. Ich bin mir nicht sicher, was du damit meinst, da du über den integrierten Access Point doch auch das Webinterface erreichst.
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