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MatzeTF

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Alle erstellten Inhalte von MatzeTF

  1. Die Firmwares im ersten Post für WARP1 und WARP2 wurden aktualisiert. Falls die schon jemand runtergeladen hat, bitte löschen und die neuen Versionen benutzen.
  2. Das ist leider nicht ganz so einfach. Das Problem ist, dass in dem Zustand aus dem Debug-Report das Fahrzeug mit 1380 W geladen wird, der Speicher praktisch nichts tut und der Netzanschluss praktisch ausgeglichen ist. Da keine Energie über ist, lädt der Speicher nicht, und da der Speicher nicht lädt, geht die Wallbox davon aus, dass alles passt. Um dieses Gleichgewicht aufzubrechen, müsste die Wallbox permanent Energie übrig lassen, die der Speicher dann nehmen könnte. Das würde aber auch bedeuten, dass wenn der Speicher seine momentane maximale Ladeleistung erreicht hat, Energie ins Netz eingespeist wird, da die Wallbox sie für den Speicher übrig lassen will. Man könnte die übrig gelassene Energie klein machen, aber das würde dazu führen, dass in einer Situation wie der aus dem Debug-Report, wenn die Wallbox am unteren Limit angekommen ist, nicht zuverlässig vier Minuten lang ein Energiedefizit erkannt wird, um den Ladevorgang zu beenden. Lässt man mehr Energie übrig, um den Ladevorgang zuverlässig zu beenden, speist man ggf. mehr ins Netz ein, was viel besser im Fahrzeug untergebracht wäre. Eine gute Lösung habe ich dafür noch nicht. 🤔
  3. Den Boost-Modus kannst du gefahrlos nutzen. Wie du der Beschreibung im Webinterface der Wallbox entnehmen kannst, werden einfach 0,24 A mehr freigegeben. Du solltest das eigentlich nur benutzen, wenn dein Fahrzeug mehr als 0,24 A unter der Freigabe bleibt. Auf L3 zieht dein Enyaq 15,9 A, was dann 16,14 A ergeben würde. Die Überschreitung ist aber minimal und noch weit weg von allem, was die Sicherung auslösen würde. Wenn bei dir eine B16 oder C16-Sicherung verbaut ist, würde die frühestens bei 18 A rausfliegen.
  4. Das sieht top aus. So gut wie kein Fahrzeug zieht tatsächlich den erlaubten Strom. Fast alle bleiben mehr oder weniger darunter. Wir vermuten, dass die Fahrzeughersteller unter Anbetracht aller erlaubten Toleranzen den erlaubten Strom nicht überschreiten möchten und darum darunter bleiben. Wir nennen das deswegen gerne den „Angstabstand“. 😉 Ich habe dir hier mal die von uns gemessene Ladekurve eines Enyaq rausgekramt. Die ist allerdings nicht vom aktuelle Modell, sondern von der vorigen Generation. Man kann gut sehen, dass oberhalb von 6 A immer ungefähr 0,7 A Abstand zum erlaubten Strom gelassen werden. Wenn dein Enyaq also nicht mit exakt 16 A lädt, ist das völlig normal. Wenn dich das stört und du noch ein kleines Bisschen mehr Strom rauskitzeln möchtest, kannst du unter Wallbox → Einstellungen den Boost-Modus aktivieren. Dass die WARP tatsächlich 16 A freigibt (oder mit Boost 16,24 A) kannst du übrigens mit einem Oszilloskop oder einem anderen geeigneten Gerät verifizieren, entsprechendes Fachwissen vorausgesetzt.
  5. 75s? Da verbringt das Auto ja bald mehr Zeit mit warten als mit laden. Aber gut zu hören, dass es damit endlich funktioniert.
  6. Ein SSR trennt nicht komplett sondern hat im nicht durchgeschalteten Zustand einen sehr hohen Widerstand. Hoch, aber nicht unendlich. Wenn du ein Kabel am Ausgang angeschlossen hast, an dem kein Verbraucher hängt, bilden Kabel und Erdpotenzial einen Kondensator mit geringer Kapazität. Der Widerstand des SSR und der Blindwiderstand des „Kondensators“ bilden einen Spannungsteiler, weshalb du am SSR-Ausgang eine Spannung messen kannst. Sobald du einen Verbraucher anschließt, bricht die Spannung am Ausgang zusammen. Bei bestimmten Verbrauchern kann es passieren, dass über den hohen Widerstand des nicht durchgeschalteten SSR gerade noch genug Strom fließt, um beim Verbraucher eine Reaktion zu verursachen. Ein typisches Problem ist beispielsweise, dass LED- oder Energiespar-Leuchtmittel hinter einem SSR regelmäßig aufblitzen können, wenn der durchgelassene Strom nach einigen Sekunden die Spannung im Schaltnetzteil des Verbrauchers soweit angehoben hat, dass es einschaltet. Zum dauerhaft Leuchten reicht der Strom dann aber nicht, weshalb die Lampe immer nur kurz aufblitzt. In so einem Fall hilft nur ein mechanisches Relais, das die Leitung komplett trennt (z B. das Industrial Dual Relay Bricklet ohne „AC“ im Namen).
  7. Ja, das ist richtig. Du brauchst keine Regel für den Normalmodus. Der Speicher wird immer in den Normalmodus versetzt, wenn keine der Regeln greift.
  8. Woher hast du diese Daten?
  9. Bisher haben wir für „kein Entladen“ die Entladeleistung auf 0 (also 0 W) gestellt, was dein Speicher anscheinend nicht mag. Gerüchteweise haben wir schon davon gehört, dass Sungrow-Speicher als kleinsten Wert 1 (also 10 W) erlauben. Die Dokumentation vom Hersteller ist an der Stelle leider nicht sehr gut, sodass wir da auf Ausprobieren angewiesen sind. Ich habe die minimale Entladeleistung nun auf 1 (10 W) gestellt. Bitte teste den Modus nochmal mit der angehängten Firmware. warp3_firmware_2_8_12_691c5ca7_3bf45f7b601bb4c_feature-batteries-35_merged.bin
  10. Wenn ich das richtig sehe, bedeutet das, dass der Wechselrichter die vorgegebene maximale Ladeleistung nicht mag. Hast du die maximale Ladeleistung deines Speichers verifiziert? Kann der wirklich 30 kW?
  11. Eigentlich sollte das bereits automatisch passieren. Wenn das Problem nochmal auftritt, lade bitte einen Debug-Report runter (unter System → Ereignis-Log) bevor du neu startest und hänge ihn hier an, damit wir uns das ansehen können. Da der Fernzugriff zu dem Zeitpunkt nicht funktioniert, musst den Debug-Report entweder übers lokale Netzwerk oder den Wallbox-eigenen Accesspoint runterladen. Da du jetzt schon neu gestartet hast, können wir in diesem Fall nicht mehr nachvollziehen, was das Problem war.
  12. 5 * 4 = 20. Warum passt das nicht zusammen? Oder war damit gemeint, dass man nicht 64-Bit-Werte schreiben kann, weil es dafür insgesamt 16 oder 24 Bytes sein müssten? Unabhängig davon ist das Problem, dass Loxone nicht fünf Werte mit einem Write Multiple Registers Kommando schicken kann, was für die LED-Steuerung über Modbus aber notwendig ist. Selbst wenn es insgesamt 24 Bytes wären könnte man das nicht mit 64-Bit-Zugriffen lösen, weil man dann immer noch drei davon mit einem Write Multiple Registers Kommando schicken müsste, was ebenfalls nicht möglich zu sein scheint. Somit ist das Fazit, dass man die LED nicht per Loxone steuern kann. Schade.
  13. Nur zur Info: Inzwischen funktioniert der Fernzugriff wieder.
  14. Hm, ich habe auch gerade Probleme damit. Bei mir kommt immer nur ein drehender Kreis. Ich fürchte, das wird sich erst morgen früh jemand ansehen können, sofern es sich nicht heute noch von alleine wieder einrenkt.
  15. 100010000000000000000000000100111110111011001100000110110111111111111111111111101110110011000000 ^ Das ist, wie borg oben schon beschrieb, die Liste der Viertelstunden des heutigen Tages. Markiert habe ich die Viertelstunde ab 8:45. 0 bedeutet „nicht teuer“. Hier sind die Börsenpreise ohne sonstige Kosten in Tausendstel Cent aus dem relevanten Bereich: 2025-11-16 07:00:00 8122 2025-11-16 07:15:00 8930 2025-11-16 07:30:00 9660 2025-11-16 07:45:00 10820 2025-11-16 08:00:00 9759 2025-11-16 08:15:00 9460 2025-11-16 08:30:00 9589 2025-11-16 08:45:00 9141 2025-11-16 09:00:00 9554 2025-11-16 09:15:00 9440 2025-11-16 09:30:00 9343 2025-11-16 09:45:00 9000 2025-11-16 10:00:00 9891 2025-11-16 10:15:00 9440 Um 8:45 ist der Börsenpreis mit 9,141 ¢ verhältnismäßig günstig. Von 7:30 bis 8:45 war der Bereich teuer. Von 9:00 bis 9:45 ist es auch wieder teuer. In deinem Screenshot ist das leider nicht so gut zu sehen, da dort das Fadenkreuz genau auf dem schmalen Streifen von 8:45 bis 9:00 steht, aber man kann trotzdem noch erkennen, dass der Bereich weiß ist. Die Viertelstunde ist also nicht als teuer markiert. Wieso glaubst du, dass gerade gesperrte Zeit sein sollte?
  16. Werden wir. Wir brauchen dann schließlich jemanden zum Testen.
  17. Laut Debug-Report wurde der Energy Manager um 21:30 neu gestartet. Kann es sein, dass die falschen Freigaben, die du bemängelst, immer direkt nach einem Neustart auftreten? Nach einem Neustart dauert es immer ein paar Sekunden, bis die Strompreise heruntergeladen sind. Wenn ich das richtig sehe, wird die erste SG-Ready-Entscheidung immer kurz davor getroffen und da dann noch keine Strompreise verfügbar sind, wird nicht blockiert. Wir werden uns mal ansehen, ob man das Neustartverhalten entsprechend verbessern kann. Ansonsten ist ein einfacher Workaround, den Energy Manager nicht dauernd neu zu starten. Warum startest du den überhaupt neu? Zum Ändern der Einstellungen der Heizungssteuerung ist kein Neustart notwendig.
  18. Irgendwann kennt man seine Kundschaft. 😉 Dazu nur ein Hinweis: Denk daran, die selbst gebaute 80 %-Begrenzung nicht permanent zu nutzen, und regelmäßig mal auf 100 % voll zu laden. Fahrzeuge, bei denen man kein Limit einstellen kann, können nur bei 100 % die Zellen des Batteriepakets ausbalancieren und regelmäßiges Ausbalancieren ist wichtig, um die Gesamtkapazität der Batterie zu erhalten. Andernfalls wird die schwächste Zelle übermäßig stark verschlissen und das ganze Batteriepaket gibt frühzeitig auf. Bei meinem Citroën e-C3 kann ich auch kein Limit einstellen und benutze deshalb meist das einstellbare Energielimit der Wallbox, um auf ca. 85 % zu laden, aber alle zwei Wochen lade ich trotzdem einmal komplett voll. Mein Auto nörgelt dabei immer rum, weil es sogar jede Woche einmal voll geladen werden will, aber das erscheint mir etwas viel zu sein. 😉
  19. Beachte, dass nur die Schaltzeiten wenige Sekunden nach einer ganzen Viertelstunde vom Energy Manager verursacht werden. Wenn die WP weder blockiert noch motiviert wird, hat der EM keinen Einfluss und es liegt im Ermessen der WP, wann ein- oder ausgeschaltet wird. Um 7:18:28 schaltete sich die WP selbst ein. Um 7:45:00 wurde per SG-Ready Sperrzeit signalisiert, woraufhin sich die WP um 7:45:19 abgeschaltet hat. Vorher war länger als sieben Stunden nicht gesperrt und der EM konnte nicht beeinflussen, dass sich die WP erst 27 Minuten vor der Sperrzeit einschaltet. Anschließend war bis 8:45 gesperrt, also exakt 60 Minuten lang. Die Mindesthaltezeit wurde also eingehalten. Um 9:05 hast du ein Firmware-Update durchgeführt, wodurch der Zeitplan neu ausgewertet wurde. Die Mindesthaltezeit konnte hier also wegen dem Neustart nicht eingehalten werden. Um 10:15 schaltete sich die WP wieder ein. Das war eine Stunde später als 9:05, aufgerundet auf die nächste volle Viertelstunde. Die Mindesthaltezeit wurde also eingehalten. Warum um 10:45 geschaltet wurde, ist nicht klar, da du die Debug-Reports vorher heruntergeladen hast und die Zeit entsprechend nicht darin enthalten ist. Falls du zwischen 10:15 und 10:45 Einstellungen geändert und/oder einen Neustart durchgeführt hast, wurde das erklären, warum die Mindesthaltezeit nicht eingehalten wurde.
  20. Mit boardeigenen Mitteln ist das nicht möglich. Dafür müsstest du dir irgendwas eigenes bauen und per API auf die Wallbox zugreifen, z. B. mit Hausautomatisierung, NodeRed, Python, etc. Was genau willst du damit eigentlich bezwecken? Willst du damit die 80 % SoC abschätzen und dir damit eine eigene 80 %-Begrenzung bauen?
  21. Wir brauchen das komplette Log bzw. die komplette Konsolenausgabe von Start bis Absturz. Die Angabe „stürzt ab“ ist leider zu ungenau.
  22. Keine Ahnung, wie schlau oder dämlich die Autohersteller das gelöst haben. Wenn man bedenkt, wie viele Automodelle Probleme mit Phasenumschaltung oder den 15-minütigen Ladeslots eines dynamischen Stromtarifs haben, würde es mich nicht wundern, wenn das maximal dämlich gelöst wurde. 🤪
  23. Also laut dieser Seite gibt es zumindest das Modbus-Kommando 16, was bei denen „Preset multiple registers“ heißt.
  24. Ich habe leider gerade kein Beispiel dafür. Vielleicht meldet sich jemand anderes, der es schon ausprobiert hat.
  25. Ja. Wallbox stromlos machen, DIP-Schalter umstellen, Strom einschalten. Obligatorischer Hinweis: Du hast dann eine Wallbox mit > 11 kW Leistung, die du bei deinem EVU entsprechend anmelden musst.
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