Jump to content

MatzeTF

Administrators
  • Gesamte Inhalte

    759
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    72

MatzeTF hat zuletzt am 15. Februar gewonnen

MatzeTF hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

Letzte Besucher des Profils

9.051 Profilaufrufe

MatzeTF's Achievements

Experienced

Experienced (11/14)

  • Very Popular Rare
  • Conversation Starter
  • Posting Machine Rare
  • One Year In
  • Reacting Well Rare

Recent Badges

130

Reputation in der Community

  1. Der Energy Manager 2.0 unterstützt keine Phasenumschaltung; das kann nur die Version ohne 2.0 dran. Der EM 2.0 ist aus der selben Generation wie die WARP 3, die die Phasenumschaltung selbst kann und keinen Energy Manager dafür braucht. Die Phasenumschaltung in der Wallbox kann die WARP 3. Die WARP 2 hat dafür nicht die passende Hardware. Wenn du basteln möchtest und die entsprechenden elektrotechnischen Kenntnisse hast, kannst du deine WARP 2 zu einer WARP 3 aufrüsten. Das haben hier im Forum schon ein paar Nutzer gemacht.
  2. Wie lange hast du auf eine Umschaltung gewartet? Es muss mindestens vier Minuten am Stück genug PV-Überschuss da sein, um auf dreiphasig hochzuschalten. Bei wechselnd bewölktem Wetter kann es lange dauern, bis umgeschaltet wird, wenn immer wieder eine Wolke vorbeizieht und dadurch die PV-Leistung einbricht. Das Gleiche gilt auch für die andere Richtung, also das Runterschalten auf einphasig. Wenn immer wieder eine Wolkenlücke mit mehr PV-Leistung da ist, bleibt die Wallbox dreiphasig, bis vier Minuten am Stück nicht genug PV-Leistung da ist.
  3. Ich hoffe mal, dass EVCC es hinbekommt, nicht beide Wallboxen gleichzeitig mit voller Leistung laufen zu lassen. Ich vermute mal, dass die Beschränkung der gemeinsamen Zuleitung ursprünglich der Grund war, warum du auch die zweite Wallbox mit im WEM eingetragen hattest.
  4. Das funktioniert, wenn du nur das WARP-Lastmanagement mit mehreren Wallboxen verwendest. Dann kann der WEM auch weitere Wallboxen steuern, für die er nicht Phasen umschaltet. Wenn allerdings EVCC im Spiel ist, hat das prinzipiell die Entscheidungshoheit über alle Wallboxen und WEMs und es wird nur eine 1:1-Beziehung zwischen WEM und Wallbox unterstützt. Man kann allerdings jede Wallbox mit einem WEM ausstatten und EVCC steuert die dann alle.
  5. Du hast zwei Wallboxen an einem Energy Manager angeschlossen. Das wurde nie offiziell unterstützt und ist mit der aktuellen Firmware auch nicht mehr möglich. Wie hast du das überhaupt in EVCC eingetragen? Hast du den selben Energy Manager für beide Wallboxen in der Config eingetragen und wenn eine umgeschaltet wird, wird auch die andere umgeschaltet, ohne dass EVCC das weiß? Wenn an den Energy Manager nur eine Wallbox angeschlossen ist und auch nur diese per EVCC für die Phasenumschaltung gesteuert wird, warum ist dann die andere Wallbox mit im Lastmanagement des Energy Managers eingetragen? In der alten Firmware wurde dann zwangsweise die eigentlich unbeteiligte Wallbox jedes Mal angehalten, wenn bei der gesteuerten Wallbox die Phasen umgeschaltet wurden. In der neuen Firmware wäre dann die Lösung, die unbeteiligte Wallbox aus der Liste der gesteuerten Wallboxen zu entfernen. Das ist aber nur dann sicher möglich, wenn sie wirklich nicht mit am Schütz des Energy Managers angeschlossen ist.
  6. Was du angehängt hast, ist ein Ladeprotokoll von der Ladestatus-Seite. Ich brauche aber einen Debug-Report von der Ereignis-Log-Seite, die du unter dem Menüpunkt „System“ findest. Unabhängig davon ist aber wahrscheinlich das Problem, dass deine Wallbox-Firmware nicht aktuell ist. In der alten Version gab es Probleme mit dem PV-Überschussladen. Bitte führe unter System → Firmware-Aktualisierung ein Update auf die neueste Version durch und beobachte dann den nächsten Ladevorgang. Falls das Problem weiterhin auftritt, lade dann bitte einen Debug-Report herunter.
  7. Lade bitte im „kaputten“ Zustand einen Debug-Report runter (unter System → Ereignis-Log) und hänge ihn hier an.
  8. Was passiert, wenn du im WEM auf der Statusseite auf den „Dreiphasig“-Button drückst? Wird dann auf dreiphasig geschaltet?
  9. Wir benutzen auch den auf dem Foto abgebildeten „RS485 TO POE ETH (B)“ von Waveshare. Der tut was er soll. Soweit ich weiß musst du die Schnittstelle „ModeBUS“ benutzen, da der WR nur dort als Server antwortet. Über die BMS-Schnittstelle quasselt der WR als Client mit seinen Batteriemodulen.
  10. Auch wenn die Wallbox die Batterie nicht kennt, kannst du eine gewisse Präferenz vorgeben, indem du den Wunch-Bezug am Netzanschluss vorgibst. Wenn du das auf einen positiven Wert stellst, wird die Wallbox aggressiver versuchen, Strom zu bekommen, der dann bei Bedarf auch vom Batteriespeicher zur Verfügung gestellt wird. Ansonsten lade bitte einen Debug-Report von der Wallbox runter (unter System → Ereignis-Log), während der Enyaq gerade lädt und trotzdem eine große Menge Strom ins Netz eingespeist wird.
  11. Wenn der Enyaq zu langsam lädt, liegt die Netzeinspeisung dann bei nahe Null oder wird eingespeist? Ich vermute, dass die Netzeinspeisung bei nahe Null liegt und die restliche Energie von der BYD-Batterie gefressen wird. Das ist ein generelles Problem, wenn PV-Überschussladen mit einer Batterie kombiniert wird, die Batterie aber nicht ausgelesen werden kann. Auf der Einstellungsseite für das PV-Überschussladen kannst du über das Regelverhalten beeinflussen, ob versucht werden soll, mehr Energie ins Fahrzeug oder in die Batterie zu bekommen. Wenn du das Fahrzeug bevorzugst, wird allerdings auch Strom aus der Batterie genommen. Weißt du, ob die Batterie SunSpec oder Modbus TCP unterstützt und ob es dazu irgendwo Dokumentation gibt?
  12. What do you mean with “bi-phase”? If you are referring to the left side of the diagram you posted, which I called “two phases”, I already said that that should work with a Warp Charger because the voltage between the phases is 230 V. What doesn’t work with a Warp Charger is the right side of the diagram: feeding it three phases with a line-to-ground voltage of 133 V each. When I mentioned the American system, I meant that many modern cars can charge with a line-to-ground voltage of 133 V because they are made to be compatible not only with 230 V but also with 110 V so that emergency chargers can be used with American standard power outlets. This was meant to be an additional information that has nothing to do with the Warp Charger.
  13. Na dann wird das wohl eine NH-Sicherung mit gG-Kennlinie sein. Das Lastmanagement regelt Überstrom in unter 30 Sekunden aus und wenn du dir mal die gG-Kennlinie auf Wikipedia ansiehst, wirst du feststellen, dass eine 35 A-Sicherung 30 Sekunden lang 80 A aushält. Mit den 40 % Überstrom, die wir kurzzeitig erwarten, bist du davon weit weg. Wenn das dynamische Lastmanagement aktiv ist und du die 35 A auf einer Phase annähernd ausreizt, wird die Wallbox automatisch auf einphasig schalten oder sich ganz abschalten. Da bist du also auf der sicheren Seite. Wenn du die 35 A mit anderen Verbrauchern überschreitest, wird sich die Wallbox auch abschalten, kann gegen die restliche Überlast aber natürlich nichts tun. Du hast meinen alten Post zum Lastmanagement in Aktion gesehen. Wir haben sowohl das dynamische Lastmanagement als auch den Stromanschluss des Firmengebäudes wochenlang mit Dauerlast und fiesen Laständerungen gequält und es ist nicht ein einziges Mal die Sicherung geflogen. 😉 Danke für das Angebot. Ich leite das mal an die Chefs weiter. Die müssen entscheiden, welche Features wir als nächstes entwickeln sollen.
  14. 🙈 Der Regler für den Maximalstrom am Netzanschluss (das dynamische Lastmanagement) regelt drei einzelne Phasenströme, die Regelung des PV-Überschussladens einen „PV-Strom“, der eine Summe über alle Phasen ist. An beiden Stellen werden P-Regler mit dynamischer Schrittweite verwendet, allerdings werden unterschiedliche Parameter verwendet. Das dynamische Lastmanagement reagiert bei Überstrom recht aggressiv, dreht den Strom nach anschließender Unterschreitung des Limits dagegen relativ vorsichtig wieder auf. Der PV-Regler verhält sich bei Über- und Unterschreitung des Zielwertes dagegen symmetrisch. Diese vier fortlaufend berechneten Limits werden dann in das eigentliche Lastmanagement gesteckt, dass daraufhin versucht, möglichst viel Strom möglichst fair unter allen Fahrzeugen zu verteilen, ohne dabei zu viel Ein-, Aus- oder Umzuschalten. Hört sich kompliziert an, ist es aber leider auch. Das Lastmanagement mit Maximalstromüberwachung, PV-Überschussladen und Fairness war unser größtes Projekt des letzten Jahres. Deswegen freut es mich zu hören, wenn es im Feld gut funktioniert.
  15. Du hast offensichtlich schon selbst herausgefunden, wie sich das Lastmanagement bei einem höheren Stromlimit verhält. Zu den Autos kann ich sagen, dass aktuelle Fahrzeuge meist bei einem „11 kW-Lader“ drei 16 A-Lader verbaut haben, von denen sie bei Bedarf zwei auf die erste Phase hängen können, um einphasig mit 32 A laden zu können, was insbesondere für den US-Markt wichtig ist. Schön zu hören, dass das genau so funktioniert, wie beabsichtigt. 😀 Eine gewisse Relegungsabweichung lässt sich leider nicht vermeiden. Einige Fahrzeuge können ihre Ladeleistung z.B. auch nur in mehr oder weniger großen Stufen anpassen, sodass man dann leicht z.B. von 150 W Bezug auf einmal auf 150 W Einspeisung springt, weil die Stufe an der Stelle gerade 300 W groß ist. Dazu kommt immer noch die Abweichung vor einer Phasenumschaltung. Um unnötig viele Phasenumschaltungen zu vermeiden, muss in der Standardeinstellung vier Minuten lang zu viel oder zu wenig Leistung da gewesen sein, bevor umgeschaltet wird. In der Zeit hast du natürlich eine signifikante Abweichung. Die Zeit kannst du übrigens durch die Wolkenfiltereinstellung anpassen. „Leicht“ schaltet schon nach zwei Minuten, was die Abweichungen verringert, aber dafür sehr häufig umschaltet, und „Stark“ schaltet erst nach acht Minuten, was das Fahrzeug von zu vielen Phasenumschaltungen verschont, dafür aber lange Abweichungen produziert. Die vier Minuten der mittleren Einstellung sind unserer Meinung nach ein guter Kompromiss. Ansonsten gehört das Warp-Lastmanagement wahrscheinlich mit zu den aggressivsten unter den verfügbaren Wallboxen. Der Ladestrom wird alle zehn Sekunden angepasst, dann aber nicht um die volle Abweichung, um nicht übers Ziel hinaus zu schießen. Das führt dann zu dem nach und nach wegglätten, ermöglicht aber viel schneller auf große Änderungen zu reagieren. Das ebenfalls von dir erwähnte EVCC passt beispielsweise den Ladestrom meines Wissens nach nur alle 30 Sekunden an und reagiert somit deutlich träger. Da ist es sowieso interessant, wie dein Energieversorger §14a EnWG genau umsetzt. Bisher ist die übliche Anforderung an Abregelung, dass bei Überproduktion die PV-Anlage und ein Batteriespeicher komplett abgeschaltet werden müssen. Man darf dann auch keine PV-Leistung für Eigenverbrauch generieren, also den Hausanschluss auf Null regeln. Sinn und Zweck des Ganzen soll natürlich sein, dass bei Überproduktion nicht nur deine PV-Produktion abgeschaltet wird, sondern auch dein Haus als zusätzlicher Verbraucher für andere Überproduktion im Netz zur Verfügung steht. Wie das in Zukunft gehandhabt werden soll und ob dann Eigenverbrauch erlaubt ist, bleibt abzuwarten. Wundere dich aber nicht, wenn dir Eigenverbrauch bei Abregelung verboten wird. An der anderen Richtung der Abregelung arbeiten wir übrigens aktuell, also dass die Wallbox als Verbraucher abgeschaltet oder limitiert werden kann, wenn das Netz überlastet ist.
×
×
  • Neu erstellen...