Guten Tag Strom-Gemeinde,
ich bin eigentlich nicht unschlüssig, sondern nur etwas durcheinender und brauche Infos, die ich so nicht im Forum fand.
Hintergrund: mein PHEV Auto mit 11kWh Batterie (Jeep Renegade 4xe) kann nur 1-phasig laden. Davon unabhängig: PV-Anlage mit primärem Eigenverbrauch ist vorhanden.
Im Auto selbst kann man die Ladezeiten und Stromstärken selbst - sogar per WEB - einstellen und programmieren. Ich kann also zwischen minimaler und maximaler Ladestärke (1,4kW bis 7,4kW) in 5 Stufen auswählen.
(PV-Überschuss Ermittlung und entsprechende Steuerung wollte ich deswegen auch weglassen.)
Nun habe ich gelesen, dass der Jeep bei 11kW Ladestationen wegen der einen Phase nur mit 3,7kW (also 16A) lädt und an 22kW Stationen mit den maximalen 7,4kW (32A)
Für die 7,4kW einphasig laden würde ich ja evtl. auch das 6mm² Anschlusskabel nehmen und deshalb auch die 22kW Version mit 1x32A Zuführung installieren.
Ist es korrekt, dass die 11kW und 22kW Version sich "nur" im Anschlusskabel mit einmal 4mm² und einmal 6mm² unterscheidet oder gibt es auch "interne" Unterschiede?
Wenn die 22er wegen KfW Zuschuss nun auf 11kW begrenzt wird, ist dann auf einer Phase "nur" 3,7kW möglich oder gelten die 11kW auf die Summe der 3 Phasen? (z.B. 1x11kW und 2x0kW)
Oder ginge es auch elektrisch sicher mit der 11er und dem 4mm² Ladekabel, wenn diese (einphasig) an 32A angeschlossen ist. Müsste diese dann evtl. auf 22kW gejumpert sein um eben mehr als 3,7kw an der einen Phase zu liefern? (Für KfW hätte die ja auf 22kW gejumpert wegen einer Phase dann auch "nur" 7,4kW)
Danke für's mitgrübeln und für eure Antworten.
Gruß Harry