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  1. Gutes Argument, aber könnt ihr dann nicht einfach zuschauen, wie alles automatisch funktioniert? 😉 Okay, zugegebenermaßen ist die ganze Logik im Lastmanagement inzwischen so komplex, dass wir ein paar Bugs drin hatten, die von den besagten technikbegeisterten Nutzern entdeckt wurden… Die wirklich faszinierende Technik des Lastmanagements kannst du dir zu Hause übrigens gar nicht ansehen. Stell dir einen Ladepark mit 64 Wallboxen vor, mit einer bunten Mischung aus WARP 1, WARP 2 (mit und ohne Phasenumschaltung per Energy Manager) und WARP 3, manche davon mit bekannter, manche mit unbekannter Phasenrotation, der an einer unterdimensionierten Zuleitung hängt, die dynamisches Lastmanagement benötigt, und der zusätzlich auch noch bei gutem Wetter PV-Überschussladen auf allen Wallboxen machen soll und bei schlechtem Wetter die billigsten Stunden eines dynamischen Stromtarifes nutzen soll, und dann am Ende des Tages, wenn alle Mitarbeiter der Firma nach Hause wollen, jedem ungefähr gleich viel Energie ins Auto geschoben haben. Gleichzeitig soll der Anwendungsfall mit nur einer Wallbox zu Hause damit genauso gut funktionieren. Ja, wir hatten im letzten Jahr echt viel Spaß. 🤪
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  2. Abend! ich glaube ich habe das Problem gelöst. 🥳 Mir ist eingefallen, dass es im Born unter der "Einstellung Laden" die Funktion "Wechselstromkabel nach Abschl. des Ladevorgangs freigeben" gibt. Diese Einstellung hatte ich deaktivert. Weil ich nicht will, dass jemand mir den Stecker zieht (also dem Born 😅) nachdem der Ladevorgang beendet ist, ohne dass ich den Born aufschließe. Gerade an öffentlich zugänglichen Ladepunkten ein sinnvolles Setting. Jetzt vermutete ich, dass der Born das cp disconnect Signal ignoriert wenn er selbst die Steckerfreigabe verweigert. Und so scheint es zu sein. Ich habe jetzt mehrere Tage bei doch recht wechselhaftem Wetter mit Phasenwechseln und Ladepausen geladen, ohne dass ich Probleme hatte und den Stecker physikalisch ziehen musste. Finde es zwar unbefriedigend, dass jetzt der Stecker gezogen werden kann wenn die Ladung beendet ist, aber damit muss ich wohl erst mal leben. Versuche den Punkt bei Cupra/VW zwar mal zu adressieren, aber ich zweifle dran, dass das schnell gehen wird. Hoffe, ich kann mit dem Tipp noch jemand anderem behilflich sein.
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  3. Hallo Sebastian, die Kombination von SolarEdge mit der Warp kann ich uneingeschränkt empfehlen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Team von Tinkerforge. Anfragen aus der Community werden schnell beantwortet und bei Problemen wird konsequent an einer Lösung gearbeitet - es kommt vor, dass sogar an einem Sonntag die Entwickler eine Firmware speziell für einen User veröffentlichen! Die Anleitung zur WallBox ist sehr ausführlich gestaltet. Sowohl die Montage als auch die eigentliche Installation der WallBox ist kinderleicht. Bei Fragen wird einem hier im Forum gerne geholfen. Die eigentliche Benutzeroberfläche für die Einstellungen ist sehr intuitiv gestaltet und man merkt das hier einiges an Gedankten gefloßen ist, um dieses zu erreichen. Jetzt zu Deinen Fragen: Das Zusammenspiel zwischen dem SolarEdge Wechselrichter und der Warp3 ist - im positiven Sinne - sehr unauffällig: es läuft einfach! Ich bin sehr zufrieden mit der Kombination. Wenn Du MQTT in der Box aktivierst findet HomeAssistant die Box selbstständig als Gerät mit diversen Entities. (Siehe Screenshot) Ich habe mir im Vorfeld einige Wallboxen angeschaut und würde die Warp, mit meinen jetzigen Erfahrungen, jederzeit wieder kaufen. Schönes Wochenende und viele Grüße Stefan
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  4. Welchen Grund sonst könnte es denn geben, die Wallbox von euch zu kaufen, außer faszinierendes Technik Spielzeug zu wollen? Autos aufladen wird völlig überbewertet, die sind nur Mittel zum Zweck, um Phasenumschaltungen und Überschussladen im Detail optimieren zu können... :-)
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  5. Genau, die werden nur im RAM gehalten. 7680 Ladevorgänge lang. Da war die Idee, dass selbst eine sehr gut genutzte Wallbox (10 Ladevorgänge am Tag) mehr als 2 Jahre aufzeichnen können soll. Wenn die 7680 Ladevorgänge erreicht sind, wird der erste Block (256 Ladevorgänge) weggeworfen, damit neue aufgezeichnet werden können.
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  6. Wir haben hier monatelang immer wieder 1 kW-Spitzen gesehen, die immer nur eine Sekunde lang waren. Als wir das dynamische Lastmanagement entwickelt haben, haben uns diese Spitzen immer die Messwerte versaut. Zufällig sind wir dann darauf gekommen, dass das unsere Kaffeemaschine ist. Deswegen hat das dynamische Lastmanagement jetzt extra einen automatischen Kaffeemaschinenmodus drin. 😉
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  7. Aktuell stört das die Regelung überhaupt nicht. PV-Überschussladen und dynamisches Lastmanagement verwenden nur exakt den Zähler, den du ausgewählt hast. In Zukunft soll die Auswahl nicht mehr nötig sein und stattdessen anhand des Messortes ausgewählt werden. Wenn du zukünftige Probleme vermeiden möchtest, wählst du einfach als Messort „Anderer“ aus. Ansonsten fällt mir gerade keine Möglichkeit ein, wie weitere Zähler aktuell oder zukünftig Störungen verursachen sollten.
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  8. Das sieht komisch aus. Muss ich mir anschauen.
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  9. Laut https://docs.evcc.io/docs/devices/chargers#solaredge-home-ev-charger spricht die SolarEdge-Wallbox Modbus TCP mit dem selben Registerset wie die Keba Wallboxen. Das Keba-Registerset kann der WARP Charger emulieren (unter Schnittstellen -> Modbus TCP aktivieren und als Registerset "Kompa­tibel zu Keba P30 C-Series" auswählen) Mit Glück funktioniert das dann einfach.
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  10. Input-Register 30053 (Total system power) - 32-Bit Float Der Wert muss als „Wirk­leistung (Bezug minus Ein­speisung) Σ L1, L2, L3“ eingetragen werden. Alternativ wartest du auf das nächste Firmware-Release und wählst die SDM630-TCP-Vorlage aus. Dann bekommst du allerdings alle Werte, was den Modbus-Ethernet-Server überlasten könnte.
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  11. Das Verhalten kennen wir von fast allen VWs: Wenn der Stecker nicht ganz drin steckt, dann kann das Auto nicht den Verriegelungsstift ausfahren und lädt in einer Art Notlademodus. Siehe z.B. hier
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  12. Hallo danke für die Hilfe. Mein ID3 hatte das gleiche Problem. Verformungen oder ähnliche mechanische Probleme waren am Stecker nicht zu sehen. Ich habe auf Verdacht vom Ladestecker mit dem Schwingschleifer und 150er Schleifpapier etwa 0,7mm abgenommmen, jetzt funktioniert alles perfekt. Man sollte immer darauf achten dass der Stecker wirklich bis zum Anschlag im ID3 drin steckt. Sonst lädt der ID3 nur in einer Art Notfallmodus mit ~5A/1150W. HomeAssistant machts möglich: Bekomme jetzt auch eine Warnmeldung aufs Handy sobald unter 1.200W für >20sec geladen wird "Stecker nicht richtig gesteckt".
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  13. Im Modus „Schnell“ wird auch an PV-Leistung genutzt, was da ist. Wenn du eine 11 kW-Wallbox hast, werden im Modus „Schnell“ diese 11 kW für das Auto freigegeben. Hast du aktuell 7 kW PV-Produktion und dein Auto kann mit 11 kW laden, heißt das, dass von diesen 11 kW 7 kW von deiner PV-Anlage kommen und zusätzlich 4 kW aus dem Netz zugekauft werden. Hast du mehr als 11 kW von deiner PV-Anlage, wird der Rest eingespeist. Im Modus „Min+PV“ wird der gesamte PV-Überschuss dem Auto zur Verfügung gestellt (bis zum Limit der Wallbox). Hast du 6 kW Überschuss, darf das Auto mit 6 kW laden. Hast du in der Nacht keinen Überschuss, darf nur mit dem eingestellten Minimum geladen werden. Unterbrechungsfreies Laden ist der typische Anwendungsfall für den Modus „Min+PV“. Die Mindestleistung stellst du auf 5,5 kW und dein Auto darf auch bei Bewölkung so schnell laden. Hast du aber 6 kW PV-Überschuss, darf das Auto auch mit 6 kW laden. Hättest du im Modus „Schnell“ den konfigurierten Ladestrom auf 8 A gestellt, dürfte das Auto immer mit exakt 5,5 kW laden. Bei 6 kW PV-Überschuss würde mit 5,5 kW aus der PV-Anlage geladen und die restlichen 0,5 kW würden ins Netz eingespeist.
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  14. Für das PV-Überschussladen muss die Wallbox den PV-Überschuss kennen, gemessen durch einen Stromzähler am Netzanschuss des Hauses. Dafür kann auch schon ein vorhandener Stromzähler verwendet werden, sofern die Wallbox diesen auslesen kann. Der PV-Überschuss ist nicht die PV-Erzeugung, sondern das was andere Verbraucher von der PV-Erzeugung übrig lassen und ansonst ins Stromnetz eingespeist würde. Wenn du mit einem Batteriespeicher planst, dann kann die Wallbox diesen auch berücksichtigen (vorausgesetzt die Wallbox kann dessen Leistungsaufnahme/-abgabe auslesen) und dann das E-Auto oder den Batteriespeicher bevorzugen. Schnell heißt, dass ignoriert wird wie gross der PV-Überschuss gerade ist. Die Größe des PV-Überschusses schränkt nicht die Ladeleistung ein. PV heißt, die Ladeleistung wird auf den PV-Überschuss beschränkt. Wenn kein PV-Überschuss vorhanden ist, dann wird das E-Auto nicht geladen. Min+PV heißt, das E-Auto darf immer mit dem eingestellten Minimalstrom laden, unabhängig vom PV-Überschuss. Wenn aber mehr PV-Überschuss als der Minimalstrom vorhanden ist, dann darf das E-Auto den PV-Überschuss landen. Mathematisch ist der erlaubte Ladestrom im Min+PV Modus das Maximum über den eingestellten Minimalstrom und den PV-Überschuss. Du kannst auch verschiedenen NFC Tags verschiedene maximale Ladeströme zuordnen und so die Ladeleistung steuern, das hat dann aber nichts direkt mit dem PV-Überschuss zu tun. Als Detail am Rande: Die Wallbox schreibt dem E-Auto nicht vor mit wieviel Strom geladen werden muss, sondern gibt nur vor mit wieviel Strom maximal geladen werden darf. Das E-Auto ist immer frei mit weniger Strom zu laden als erlaubt wurde.
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  15. Ja. Ich wollte schon die Screenshots von warp-charger.com verlinken, aber in der Tat sind die alle nicht im Handy-Modus. Guck alternativ mal hier: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.tinkerforge.warp Das ist unsere App, die aber 1:1 das Webinterface durchreicht (Sinn der App ist, dass du von außerhalb deines Heimnetzes auf die Wallbox zugreifen kannst. Ist komplett optional, aber ganz praktisch) Von den Screenshots werden wir ein paar zu den Impressionen packen, danke für den Hinweis! Demo-Webinterface ist angedacht (siehe https://github.com/Tinkerforge/warp-charger/issues/31), aber noch nicht implementiert.
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  16. Der Eindruck ist glaube ich tatsächlich falsch. Von den allermeisten Kunde (>> 95%) hören wir nachdem sie die Wallbox gekauft haben nie wieder etwas. Du siehst hier im Forum nur die Leute die Probleme haben oder die "Power-User" sind und neue Features/Beta-Firmwares testen. Wenn wir für jede Wallbox die wir verkaufen so viel Zeit investieren würden wie wir es hier im Forum zum Teil machen (mit Testfirmwares etc), dann bräuchten wir weit mehr Mitarbeiter für den Support als wir überhaupt in Summe haben 😅.
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  17. Ich kann gut verstehen, dass aufgrund der Diskussionen hier im Forum unsere Produkte nicht sehr zuverlässig aussehen. Das würde ich mal als grundsätzliches Problem von offenen Produkten bzw. Software bezeichnen, weil nicht nur große Bugs sondern auch jeder Kleinkram in aller Öffentlichkeit ausdiskutiert wird. Hersteller mit „geschlossenen“ Support-Trackern haben unserer Erfahrung genauso viele – wenn nicht sogar mehr – Probleme, nur bekommt das kaum einer mit. Der Hauptgrund für die vielen Releases und Testfirmwares hier im Forum ist, dass wir das Auslesen verschiedener Wechselrichter und Batteriespeicher über Modbus TCP und SunSpec unterstützen. Leider lässt die Dokumentation der Hersteller oft zu wünschen übrig oder der SunSpec-Standard wird schlichtweg nicht befolgt. Dementsprechend müssen wir andauernd für irgendwelche anderen Geräte neue Register-Mappings oder Workarounds einbauen. Das bedeutet aber auch, dass wenn du ein Gerät hast, was nicht schon unterstützt wird, wir schnell eine Unterstützung für dich einbauen. 😉 Dazu kommt, dass wir so viele tolle Funktionen wie möglich einbauen wollen, die aber nicht mit allen Fahrzeugen kompatibel sind. Fast jeder will Phasenumschaltung haben, aber nicht jedes Fahrzeug will da mitspielen. Auch das wird hier öffentlich ausdiskutiert und da wir nicht jeden Fahrzeugtyp zum Testen hier haben, bauen wir für die Kunden immer wieder Testfirmwares um die Probleme experimentell einzugrenzen und zu reparieren. Auch landen hier solche Probleme wie „mein ID.3 lädt nur zweiphasig“, was sich als Problem von VW herausgestellt hat, woran wir gar nicht beteiligt waren. Der letzte große Grund, der mir einfällt, sind die Bastler hier im Forum. Es gibt nicht viele Hersteller, bei denen man sich seine eigene Wallbox aus Einzelteilen zusammenbauen kann. Darüber wird auch fleißig diskutiert weil sie manches nicht auf Anhieb hinbekommen, aber die wollen das so. 😉 Dementsprechend würde ich sagen, dass wenn einmal alles eingerichtet ist und funktioniert, eine WARP3 auch zuverlässig weiter funktioniert. Wenn du keine neuen Funktionen und Verbesserungen brauchst, musst du auch keine Firmware-Updates einspielen und kannst dann auch keine neuen Bugs bekommen. Nun zu deinen Anforderungen: 11 kW haben wir Festes 5 m-Kabel haben wir Zugangsschutz – Zum Laden? Dafür haben wir NFC. Fürs Webinterface? Geht mit Passwort. Steuerung per App über WLAN: Unsere App ist darauf ausgelegt, von überall per Internet auf deine Wallbox zuzugreifen. Im LAN kannst du direkt auf das Webinterface der Wallbox zugreifen, das auf Smartphones die Mobilansicht zeigt. App und Webinterface sehen exakt gleich aus. Du kannst dir also einfach im Browser ein Lesezeichen für das Webinterface im LAN anlegen. Ladestrom einstellbar in 1 mA-Schritten, Phasenumschaltung 1p/3p haben wir Kombinierbar mit Energiemanagement – Was meinst du damit? Dein eigenes Energiemanagement? Oder von einem anderen Hersteller? Wallbox Konfiguration und Betrieb ohne Internetzugang – Geht alles über LAN, keine Cloud oder Internetverbindung nötig. (NTP-Server im LAN empfehlenswert) Bei optionalen Energiemanagement ebenso, Konfiguration und Betrieb ohne Internetzugang und die Daten liegen nicht in der Cloud des Anbieters – Siehe Frage zum Energiemanagement oben. Unsere Wallboxen machen alles lokal, inklusive Abfragen von Zählern und PV-Überschussladen. RCD: Die Wallbox hat einen DC-Schutz integriert. Im Sicherungskasten ist ein einfacher RCD vom Typ A erforderlich. § 14a EnWG konform – Wenn es denn mal genaue Vorgaben und Standards dafür gäbe… Da das gesetzlich vorgeschrieben ist, müssen wir das anbieten und es wird per Firmware-Update nachgeliefert, sobald neue Informationen verfügbar sind. (Firmware-Update erfordert keine Internetverbindung.) Möglichst alle verfügbare Daten in einem Portal – Du kannst dir alles anzeigen lassen, was du messen kannst. Die (Pro) Wallbox kennt ihren eigenen Verbrauch und wenn du Zähler an Hausanschluss und PV-Anlage hast, kannst du dir die auch anzeigen lassen. Der Hausanschlusszähler zeigt Bezug und Einspeisung mit positiven bzw. negativen Werten an. Energiezähler (kWh) gibt es getrennt für Bezug und Einspeisung, wenn dein Zähler das kann. Die Kombination aus WARP3 Charger Pro und zwei Shellys sollte deine Anforderungen fast komplett abdecken. Je nach dem, wie umfangreich deine Erwartungen an ein Energiemanagement sind, wirst du da u.U. etwas Abstriche machen müssen.
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  18. Die Frage ist, ob sich mit dem zweiten Paar Relais die anderen beiden Leitungen so schalten lassen, dass immer nur ein Motor beide Paare korrekt verbunden hat, um betrieben zu werden. Es wären dann keine Relais hintereinander verbunden. Ich weiß nicht, ob das klappt, und habe leider gerade nicht die Zeit, das auszuprobieren.
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  19. Prinzipiell kannst du die Ausgänge vom Silent Stepper Bricklet z. B. mit einem Industrial Dual Relay Bricklet schalten. Schrittmotoren werden mit zwei Leiterpaaren angeschlossen und du müsstest von jedem Paar einen Leiter umschalten. Somit könntest du mit einem Dual Relay zwischen zwei Motoren umschalten. Für vier Motoren bräuchtest du dann schon drei Dual Relays (oder dir fällt eine geschickte Lösung mit zwei Dual Relays ein).
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  21. Das Pro-Bild ist zugegebenermaßen von einer Vorserien-Wallbox, bei der die Erdung der Frontplatte noch über das EVSE angeschlossen war. Da das aber ESD-technisch keine so gute Idee war, ist in der Serienproduktion die Erdungsleitung der Frontplatte direkt an die Erdungsklemme angeschlossen, weshalb die jetzt vier Klemmstellen haben muss. Da die Fotos ohne Frontplatte gemacht wurden, fehlen sowohl deren Erdungsleitung als auch die Leitung zum Fronttaster.
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  22. Leider sind die Informationen dazu noch sehr rar. Es gibt keine anbieterübergreifenden klaren Standard und dementsprechend steht es den Stromanbietern frei, sich ihre FNN-Steuerboxen selbst auszusuchen. Auch ist uns noch kein Stromanbieter bekannt, bei dem man tatsächlich schon eine Steuerbox bekommen kann. Das Einzige, was schon festgelegt ist, ist die Verwendung von EEBUS. Was nicht bedeutet, dass irgendwelche der wenigen bereits existierenden EEBUS-fähigen Geräte auch zueinander kompatibel sind. 😉 Wenn ich mir den verlinkten Wikipedia-Artikel so durchlese, hört es sich aber danach an, als dass alle möglichen Geräte in deinem Netzwerk darüber kommunizieren sollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dafür ein komplett unabhängiges Netzwerk erforderlich sein wird. Ich vermute eher, dass man die wie auch immer geartete FNN-Steuerbox einfach in sein Heimnetz hängt und sich die Geräte dann gegenseitig mit Strominformationen bewerfen. Ansonsten wäre eine Warp3 sogar verhältnismäßig gut dafür gerüstet, mit einem Parallelnetzwerk betrieben zu werden, da du sie per LAN und WLAN gleichzeitig mit zwei verschiedenen Netzwerken verbinden kannst. Dafür müssten wir allerdings noch ein paar Software-Änderungen vornehmen, da sich aktuell zwei gleichzeitige Netzwerkverbindungen in bestimmten Konstellationen gegenseitig stören können.
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  23. Wenn ich mich recht erinnere, dauert die Phasenumschaltung einer WARP 3 ca. 15 Sekunden. Bei der Phasenumschaltung künstlich eine Pause einzulegen macht unserer Meinung nach keinen Sinn, da das, was die Ladegeräte belastet, die Anzahl der Schaltvorgänge ist, nicht die Dauer der Unterbrechung. Viele Autos mögen es allerdings nicht, wenn der Strom zu kurz an ist, also nach dem Einschalten sofort wieder ausgeschaltet wird, da sie dann in einen Fehlerzustand gehen und nicht mehr laden wollen, bis das Ladekabel aus- und wieder eingesteckt wird. Wir haben daher eine minimale Einschaltzeit drin, die standardmäßig drei Minuten beträgt. Zum Verringern der Schaltvorgänge haben wir den Wolkenfilter drin, der in der Standardeinstellung dafür sorgt, dass nicht häufiger als alle vier Minuten umgeschaltet wird.
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  24. Der beste Wert seit 15:12:12 lag bei ca. 24,5 A, was aktuell nicht reicht. Wenn der Wolkenfilter auf „stark“ steht, sind es übrigens acht Minuten, die die Leistung konstant bereitstehen muss.
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  25. Kostal ist leider bei der Interpretation dessen, wie Daten über Modbus bereitgestellt werden sollten, etwas… kreativ, sagen wir mal. Das wird sich @photron hoffentlich nächste Woche ansehen können.
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  26. Danke für das Log. Das bestätigt mein Verstandnis der Daten. Ich habe jetzt das Mapping nochmal überabeitet und aufgespalten, damit wir alle Daten sinnvoll darstellen können. Statt "Sungrow Hybrid Wechselrichter" wählt du als Vorlage jetzt "Sungrow Hybrid Wechselrichter Netzanschluss". Dort ist der 13010 Wert als "Wirk­leistung (Bezug minus Ein­speisung)" abgebildet. Das ist aktuell der einzige Wert der für das PV Überschlussladen notwendig ist. Zukünftig wollen wir in der Regelung noch Batteriespeicher berücksichtigen. Dafür ist dann die "Sungrow Hybrid Wechselrichter Speicher" Vorlage dar. Die Regelung wird dann die Leitung und den SoC des Batteriespeichers mit in Betracht nehmen. Die "Sungrow Hybrid Wechselrichter" Vorlage und die "Sungrow Hybrid Wechselrichter Last" Vorlage dienen nur der Ansicht der Daten und werden für keinerlei Regelung benötigt. Kannst du bitte mit der angehängten Firmware nochmal deine Daten anschauen? Es müsste jetzt alles passen, nur bei den Energiewerten bin ich noch nicht ganz schlüssig. Edit: Veraltete Firmware entfernt.
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