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Geschrieben

Da das Gehäuse der Wetterstation im Allgemeinen gut angekommen ist, haben wir vor auch für die Bricks/Bricklets auf Dauer Gehäuse in dieser Bauart anzubieten.

 

Den ersten Prototypen haben wir für das Dual Relay Bricklet gemacht, da ist ein Gehäuse sicherlich am sinnvollsten.

 

Anbei ein paar Bilder, die Fotos sind auf die schnelle nichts geworden, hab einfach ein paar Screenshots aus FreeCAD mit reingehängt damit klar ist wie das funktionieren soll. Was meint ihr?

 

os9MXJk.jpg

NqtevTG.jpg

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YrLJKhP.jpg

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FgGxT7K.jpg

Geschrieben

In der Tat, sieht sehr gut aus, die Verbindungsnasen unten sind aber länger als an den Seiten, damit lässt sich das nur stapeln ? Also mit diesem Konzept sind also erstmal nur Bricklets im Gehäuse umschlossen ?

Geschrieben

Raeusper!

 

Bei aller Liebe. Ein wirklich huebsches Gehaeuse, aber ein Gehaeuse soll schuetzen und einen finalen Stand darstellen! Also entweder ist der Bausatz offen und man gibt obacht oder es ist alles huebsch in einer Schachtel verbaut.

 

Da viele auf die "Idee" kommen damit 230V zu schalten, sollte bitte schoen der Schraubzugang nicht bei geschlossenem Gehaeuse zugaenglich sein. Wer an die Schrauben will, sollte bitte vorher die 4 Schrauben von Gehaeusedeckel abschrauben!

 

Genau aus dem gleichen Grund waehre eine Zugentlastungsmoeglichkeit sinnvoll. So dass man eine Schelle anbringen oder einen Kabelbinder durchziehen kann.

 

230Volt ist kein Bastelstrom!

 


 

Ich kann folgendes Empfehlen: Schalten ohne Gefahr: Kleine Spannung schaltet große Leistung – 230-V-Schaltinterface SI 230-2

 

Eigentlich wollte ich dazu mal einen Beitrag verfassen, aber dann hier mal die Ultrakurzform:

 

Keine Beruehrungen mit 230V moeglich. Galvanisch getrenntes schalten. Laesst sich problemlos mit dem IO16 bei 5Volt schalten!

Das IO4, bzw IO16 mit 3.3V schaffen es nicht die Elektronik zu veranlassen das Relais zu schalten. Ab und zu geht es, manchmal faellt das Relais aber auch nach 5 Sekunden wieder zurueck. Also entweder das IO16 mit 5Volt benutzen oder die Schaltung modifizieren. Bei 3.3V nimmt die Schaltung knapp 6mA auf.

Ich benutze "Minilitze" ueber 5 Meter um zu schalten. Alles Tip Top.

 

Vielleicht ist die Schaltung mal eine Anregung an Tinkerforge angesetzte Steckdosen abzubieten. :-)

 


 

BTW: Bei einem IO16 Bricklet Gehaeuse waere mir das alles egel.  :)

 

Viele Gruesse

 

Der Loetkolben

Geschrieben

Klingt vernünftig. Oberer "Schlitz" weg und der vordere so schmal, dass nur die Kabel durchpassen.

Zugentlastung wäre auch eine gute Idee.

Zugentlastungsmoeglichkeit
== Loch 3mm (aber "gefüllt" mit Sollbruchstellen, falls man es nicht benötigt)
Geschrieben

@Loetkolben: Das Gehäuse ist natürlich nicht dafür da um es in ein Kinderzimmer zu stellen, bei einer 230V Verkabelung gehört das zusätzlich immernoch in einen Schaltschrank o.ä.

 

Wo liegt der preisliche Rahmen? Wie kann ich den Rahmen woanders festmachen?

Wegen des Preises müssen wir noch gucken, woanders festmachen kannst du es nach unten hin über die Abstandsbolzen. Anstatt der Schraube unten Abstandsbolzen rein und dann darüber wieder festschrauben. Alternativ natürlich direkt mit längeren Schrauben.

 

In der Tat, sieht sehr gut aus, die Verbindungsnasen unten sind aber länger als an den Seiten, damit lässt sich das nur stapeln ? Also mit diesem Konzept sind also erstmal nur Bricklets im Gehäuse umschlossen ?

Das Prinzip ist so erstmal nur für die Bricklets zu gebrauchen. Was meinst du mit Nasen? Die Dinger nach unten sind Füße, damit du dir den Tisch o.ä. nicht mit den Schrauben zerkratzt die unten rausgucken ;D.

Geschrieben

@Jan: Wir wollen keine Gehäuse anbieten die für 230V Anwendungen gedacht sind. Dafür gibt es günstige kleine Schaltschränke bei Reichelt o.ä. die exakt für solche Zwecke da sind.

Geschrieben

Hallo zusammen.

 

12438_0_w53.jpg

 

Das Gehäuse ist natürlich nicht dafür da um es in ein Kinderzimmer zu stellen

 

Und wer hindert den Kunden daran? 230V Geraete ohne Gehaeuse irgendwo hinzustlellen wo Dritte Zugang haben macht eigentlich keiner. Aber sobald ein Gehaeuse drum ist signalisiert dies: Keine Gefahr.

 

Wir wollen keine Gehäuse anbieten die für 230V Anwendungen gedacht sind.

 

Macht ihr aber! Warum koennen die Relais 230V schalten? Sie sollen/koennen dafuer auch benutzt werden, aber das Gehaeuse soll nicht dafuer ausgelegt sein? Das verfuehrt doch geradewegs dazu.

 

Warum hat den "jede" Steckdose mittlerweile mechanische Sicherungen vor den beiden Loechern?

 

Bitte denkt nochmals darueber nach. Auch diejenigen die nur 5 Volt darueber schalten koennen mal den Deckel abschrauben. ;-)

 

 

BTW: Mein Vorschlag: Entweder das Gehause 230V sicher machen oder das Dualrelaisbricklet nur noch mit Relais fuer max. 30 Volt bestuecken.  ;)

 

 

Der Loetkolben

Geschrieben

Auch wenn es Schick aussieht, das Gehäuse, so verstehe ich den Sinn dahinter nicht wirklich...

Was bringt es mir, einzelne Bricklets in ein Gehäuse zu stecken?

 

Ich kann diese nacher auf ein Holzbrett schrauben - ok, das sieht vlt. schön aus...aber einen Wirklichen Nutzen?

 

Die meisten Schaltungen und Konzepte, welche ich bislang hier im Forum so gesehen habe, können mit den Gehäusen für einzelne Bricklets nicht wirklich etwas anfangen, da diese doch komplexer sind und zumeist in andere Systeme "integriert" wurden...

Die anderen Schaltungen - wie z.B. die Wetterstation machen durchaus einen guten Eindruck mit Gehäuse, funktionieren aber von der Optik her auch nur richtig, wenn alle Komponenten im Gehäuse sind.

 

Was in meinen Augen viel interessanter wäre soetwas

aufbau-01-02-mainboard-03-blende.jpg

(http://computer-aufbau.de)

für den MasterBrick und die Extensions z.B., damit man den Stack z.B. gut in ein komplettes Gehäuse bekommen kann.

 

Da müssten dann halt Öffnungen für den USB anschluss, den Antennenanschluss, vlt. die buttons am Master (ggf. durch größere Taster erreichbar machen) und vlt. für die LEDs) hin...

 

allerdings wäre die Reihenfolge dann entweder vorgegeben, oder man macht für jeden Brick dann eine eigene "Platte" welche sich dann miteinander Verbinden lassen...

Geschrieben

Ich kann diese nacher auf ein Holzbrett schrauben - ok, das sieht vlt. schön aus...aber einen Wirklichen Nutzen?

Der Nutzen ist das schöne Aussehen ;).

 

Zum einen gibt es Tischaufbauten, wo ein Brick und ein paar Bricklets einfach auf dem Schreibtisch neben dem Monitor liegen, das sieht mit Gehäuse einfach schöner aus.

 

Oft ist vielleicht auch der eigentliche Aufbau in einem Gehäuse, aber das eine oder andere Bricklet muss außerhalb sitzen.

 

Es gibt aber auf jeden Fall reichlich Nachfrage nach Gehäusen dieser Art :), gibt auch schon irgendwo hier im Forum einen ellenlangen Thread mit Gehäuse-Ideen und Daten zum 3D-Drucken von Gehäusen für Bricks.

Geschrieben
Was meinst du mit Nasen? Die Dinger nach unten sind Füße, damit du dir den Tisch o.ä. nicht mit den Schrauben zerkratzt die unten rausgucken

Nasen oder Verbindungslaschen etc. siehe Attachment. Im ersten Moment dachte ich, die sind unten länger, um dann in eine 2.Box oben einzustecken, also stapelbar zu gestalten. Voraussetzung für die Laschen unten dann aber ein gewisser Versatz. Die Fußerl Feature  ;D bleibt weiterhin bestehen.

os9MXJk.png.94bd866d8561326183bb39db60b1aec1.png

Geschrieben

Also ich muss Loetkolben da zustimmen, die 230V sind beim Dual Relay Bricklet wirklich ein Problem. Tinkerforge ist ja gerade für Leute gedacht, die von Elektrosachen nur wenig bis keine Ahnung haben. Und jemand, der sich nicht auskennt wird auch nicht von sich aus drauf kommen, dass das Dual Relay Bricklet für seine Schreibtischlampe, für das er doch gerade schon ein Gehäuse von euch gekauft hat dann noch in einen Schaltschrank gehört.

Ich finde auch, die Zugänge zu den Schraubklemmen müssten da nicht sein, sondern man sollte aufmachen müssen dafür (dann denkt man nämlich auch dran, vorher den Stecker zu ziehen!  (auch bei kleinen Spannungen)). Wer noch basteln will, braucht eig. kein Gehäuse, wenns fertig ist kommts ins Gehäuse und dann muss man in der Regel auch nicht mehr so häufig was dran ändern.

 

Eins aber ist wichtig: Meinetwegen könnt ihr das Gehäuse auch so wie es ist, nicht 230V geeignet, verkaufen. Aber dann gehört sowohl im Shop, in der Doku, als Beipackzettel, am besten eigentlich als Aufkleber auf dem Gehäuse-Puzzle in fett und rot die Warnung "Dieses Gehäuse ist NICHT dazu geeignet, mit dem Dual Relay Bricklet 230V Netzstrom zu schalten. Es dient einzig für Anwendungen im Kleinspannungsbereich unter x V. Für 230V-Anwendungen ist die Verkabelung ZWINGEND in einem Schaltschrank oder vergleichbar unterzubringen. Laien nur unter Aufsicht einer Fachkraft, usw." Ich denke nämlich, das wird vielen einfach nicht ohne weiteres klar sein, sofern man sie nicht explizit darauf hinweißt.

 

 

+1 für eine Zugentlastungsmöglichkeit.

 

Ansonsten, weiter so mit den Gehäusen, sieht schick aus :)

 

Geschrieben

Ich suche schon länger nach einem passenden Gehäuse für das Dual-Relais (nicht zu groß, nicht zu klein), welches ich unter eine Arbeitsplatte anschrauben kann. Das Relais ist ca. 2m weit weg vom Brick und das möchte ich nicht "nackt" montieren.

 

=> ich finde dieses Gehäuse auf jeden Fall gut :).

 

Ich bin auch dafür, die Schrauben nur durch Öffnen des Gehäuses zugänglich zu machen und eine Zugentlastung zu haben.

 

Bei der Wetterstation war ich schon zu schnell und habe nach langem Suchen und viel Bohren ein Gehäuse hergestellt. Wenn sowas raumkommt, baue ich vielleicht nochmal alles um ...

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich finde Gehäuse für einzelne Bricks/Bricklets zwar ne nette Sache, aber wenn man mehrere bzw. dutzende Bricks verwendet, sollte es die Möglichkeit geben die kleinen Gehäuse vernünftig zu verbinden. Ich z.B. habe für meinen Deckenlicht-Aufbau 5 DualRelay Bricklets und demnächst wohl nen Stack mit zwei Master, einer EthernetExtension, einem Servo und StepDown Brick.

 

 

Für die Bricks könnte ich mir so etwas vorstellen:

Es gibt eine Grund- und eine Deckplatte (Außenmaß 50*50 mm) - die Grundplatte hat bereits kurze Abstandsstifte im Abstand 35*35 mm.

 

Für jedes Brick gibt es dann eine eigene Verschalung, die gleichzeitig als Abstandshalter funktioniert. Ich habe das mal Anhand eines MasterBricks mit PaintMagic gemalt. Grün der Brick-PCB, Grau die "Aufbauten", Orange die Abstandshalter, Blau der eigentliche Träger und Schwarz die Außenwand.

In der Außenwand sind idealerweise die Aussparungen für die Bricklets, USB Verbinder u.s.w entweder zum Ausbrechen oder zum Stecken/Entfernen enthalten.

 

Gruß

Hawk

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